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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
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| Keine unnütze Lehre
Darum daß ihr das Herz der Gerechten fälschlich betrübet, die ich nicht betrübt habe, und habt gestärkt die Hände der Gottlosen, daß sie sich von ihrem bösen Wesen nicht bekehren, damit sie lebendig möchten bleiben: darum sollt ihr nicht mehr unnütze Lehre predigen noch weissagen; sondern ich will mein Volk aus ihren Händen erretten, und ihr sollt erfahren, daß ich der HERR bin. Hesekiel 13, 22-23 (Luther 1912) |
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Unnütze Lehren gab es schon zu alttestamentlichen Zeiten, und sie wurden bedauerlicherweise auch von den Priestern und Hohepriestern wie durch falsche Propheten verbreitet. Die Gerechten wurden dadurch betrübt, weil sie sahen, wie mit Gottes Wort Schindluder getrieben wurde, und die Gottlosen sahen sich bestätigt, weil sie quasi von vermeintlich berufener Seite in ihrem gottlosen, ungerechten Tun bestätigt wurden.
Seither ist es nicht besser geworden: Heutzutage hat sich eine liberale Theologie mit ihrer historisch-kritischen Methode etabliert, die vorgibt, alle Religionen seien doch irgendwie Wege zur Erlösung, und Allah als Gott des Islam identisch mit dem lebendigen und dreieinigen Gott der Bibel. Schnell werden unliebsame Schriftstellen als nicht originale Worte Jesu ausgeklammert oder mit der damaligen kulturellen bzw. historischen Situation erklärt, die heute keine Gültigkeit mehr hätten. Dadurch wird auch die christliche Sozialmoral ausgehöhlt und damit die traditionelle, nach biblischen Werten aufgebaute Ehe und Familie zur Disposition gestellt.
Doch nicht nur an diesen besagten Stellen gibt es unnütze Lehren: Oft sind sie weniger auffällig, aber ihr Teig durchsäuert die ganze Lehre. Man verliert sich in Endlosdiskussionen um Nebensächlichkeiten oder interpretiert Glaubenswahrheiten um, damit man den Ohren der Zeitgenossen schmeicheln kann. Um als wissenschaftlich und aufgeklärt zu gelten, redet man der unbewiesenen Evolutionstheorie das Wort und verschweigt nur allzu gern die riesigen Lücken und Widersprüche, die Irrtümer und Fälschungen, die als so genannte "Beweise" herhalten mussten. Es ist beleibe nicht ironisch oder gar zynisch, wenn man feststellt, dass es gerade "christliche" Theologen sind, die den Atheismus fördern.
Magenschmerzen bereitete mir auch einmal ein Besuch in einer Klosterbuchhandlung zu Beginn des neuen Jahrtausends: Dort waren sogar kleine Büchlein mit dem jeweiligen Sternzeichen erhältlich, obwohl die mosaischen Gesetze sich eindeutig dagegen aussprechen. Es ist ein Widerspruch in sich, wenn man sich als Christ bezeichnet und sich gleichzeitig auf das dünne und ebenso gefährliche Eis des Okkultismus begibt, und ich halte es für unverantwortlich, dass man Menschen dazu verführt, Horoskope für harmlos zu halten, denn das sind sie beleibe nicht: Der Teufel reibt sich die Hände über jeden, der in der Tageszeitung sein Horoskop liest.
Jede unnütze Lehre verführt die Menschen und macht sie blind dafür, dass sie Rettung allein und exklusiv in Jesus finden. Es ist reine Schönfärberei zu behaupten, dass jede Religion retten könne, denn nur Jesus allein rettet. Letztendlich geht es darum, wo die Menschen ihre Ewigkeit verbringen werden: Gott selbst wird das Blut eines jeden fordern, dem man hätte bekennen können und es nicht tat, wenn er dadurch verloren geht. Wir müssen einsehen, dass nur das glasklare Evangelium uns und anderen Menschen den Weg zur Rettung aufzeigt. Für unnütze Lehren ist da kein Platz.
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(Autor: Markus Kenn) |
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Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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