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Wenn sie durchs dürre Tal ziehen, wird es ihnen zum Quellgrund, und Frühregen hüllt es in Segen.
Psalm 84,7
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Höhen und Tiefen gilt es durchzustehen,
überall da, wo wir durch den Alltag gehen.
Gerade im `Tal` spielt sich unser Leben ab,
wo jeder seine eigne Verantwortung hat.
Bald führt der Weg aus dem Tal hinaus,
wo wir staunend erblicken Gottes Haus.
Alle Bedrängungen und Sorgen sind vorbei,
wenn wir ankommen am Ziel, glücklich und frei!
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Frage:
Weißt Du Dich von Gottes Liebe umhüllt, in `Höhen und auch in Tiefen`?
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Zum Nachdenken: Im `Tal` begegnet uns Freud und Leid. Wertvoll, wer sich dann verlässt auf Gottes Geleit. Beides muss Seinen Getreuen zum Besten dienen, alle, die Gott von ganzem Herzen lieben! Sie gehen von einer Kraft zur anderen und schauen den wahren Gott. Jesus Christus sei mit Dir in all Deinen Herausforderungen. ER ist mit Dir auf dem Weg `zum Berg`, wo Du einmal über alle irdische Not hinwegblicken kannst! (Ps.23,4-6) |
| Gottes Handeln und Wirken | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des ausgewählten Menüpunktes geblättert werden)
| Fürchte Dich nicht!
Aber du, mein Knecht Jakob, fürchte dich nicht, und du, Israel, verzage nicht! Denn siehe, ich will dir aus fernen Landen und deinem Samen aus dem Lande seines Gefängnisses helfen, daß Jakob soll wiederkommen und in Frieden sein und die Fülle haben, und niemand soll ihn schrecken. Darum fürchte dich nicht, du, Jakob, mein Knecht, spricht der HERR; denn ich bin bei dir. Mit allen Heiden, dahin ich dich verstoßen habe, will ich ein Ende machen; aber mit dir will ich nicht ein Ende machen, sondern ich will dich züchtigen mit Maßen, auf daß ich dich nicht ungestraft lasse. Jeremia 46, 27-28 (Luther 1912) |
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Immer wieder spricht Gott den Seinen Mut zu und fordert sie auf, sich nicht zu fürchten, sondern auf Ihn zu vertrauen. Uns Menschen fällt dies allerdings oft schwer in den Widernissen des Lebens: Der Existenzkampf war immer schon hart, die Hebräer erlebten wiederholt Fremdherrschaft, Sklaverei und Zerstreuung, und auch als Christen wissen wir, dass nicht alles eitel Sonnenschein ist. Als Christen gehören wir sogar zu der am Meisten verfolgten Gruppe der Welt; Verfolgung und Folter gibt es nicht nur in der arabischen Welt, sondern auch in Diktaturen.
Zum Glück haben wir in den westlichen Industrienationen noch weitestgehend Freiheit, aber auch hier ist Christ sein nicht unproblematisch: Schnell wird man in den Kreis von Spinnern und Extremisten gestellt, und der Vergleich zu religiösen Terroristen wird schnell gezogen. Wer Kreationist ist, wird als ungebildet, ignorant und unwissenschaftlich gebrandmarkt und ausgegrenzt; selbst moralische Werte wie Treue und Aufrichtigkeit, Tapferkeit und Mut, Pünktlichkeit und Fleiß werden angegriffen. Diejenigen, die jungfräulich in die Ehe gehen wollen, werden ausgelacht. Arbeitslosigkeit, Altersarmut und prekäre Arbeitsverhältnisse treffen Christen genauso wie den Rest der Welt. Sorgen macht man sich auch um die Kinder, die es immer schwerer haben, überhaupt einen Ausbildungsplatz zu finden, und selbst in den Zukunftsindustrien ist ein guter Berufsabschluss längst keine Garantie für Übernahme oder gar einer längerfristigen Beschäftigung. Zeitverträge und angespannte Wirtschaftsdaten, Finanzkrise und Leistungsdruck sind weitere Belastungen, denen wir auch als Christen ausgesetzt sind. Wir sind zwar nicht von dieser Welt, doch mitten in ihr. Wie sollte man sich da nicht fürchten?
Ja, auch ich mache mir Sorgen, auch wenn ich selbst keine Familie und somit keine Kinder habe. Manchmal bin ich nahe daran zu verzweifeln. Doch die Worte Gottes machen mir Mut: Er selbst beschreibt ja in den beiden oben zitierten Versen, dass Er unsere Situation ganz genau kennt und weiß, dass wir als Menschen dies allein nicht buckeln können. Er ist bei uns und steht uns in allen noch so widrigen Lebenssituationen bei. Wir brauchen uns also nicht zu fürchten, stehen die Zeichen auch auf Sturm. Am Ende gewinnt Gott, am Ende werden wir bei Ihm sein. Wir dürfen wissen, dass Er all unser Leid nimmt, dass wir zwar mit Tränen säen, aber mit Freuden ernten werden.
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(Autor: Markus Kenn) |
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