Christ sein ist für mich etwas Spannendes: Aus der Bibel erfahre ich viel an Weisheit, über die ich so viel nachdenken kann. Ich entdecke immer etwas Neues, etwas Anderes. Ich lese die Bibel jedes Jahr einmal durch.
Im Jahre 2004, dann in den Jahren 2006, 2007, 2008
und jetzt im Jahre 2009 habe ich sie komplett jeweils einmal
durchgelesen und sehe, dass sie immer noch spannend ist und immer wieder Neues bietet, dass sich Horizonte eröffnen, die ich nur erahnen kann.
Zudem bietet gelebtes Christ sein sehr viel Abwechslung: Weil man seinen Nächsten liebt, achtet man auf Andere, z. B. auf seinen Arbeitskollegen, seinen Nachbarn, auf seine Bekannten. Man sieht ihre Nöte, ihre Bedürfnisse. Man dreht sich nicht nur um die eigene Achse.
Jesus gibt auch viele Beispiele dafür, wie man als Christ leben kann: Er preist die Friedensstifter selig, Er lobt diejenigen, die mutig für ihren Glauben einstehen, diejenigen, die Ihm zuhören, die bereit sind, Anderen zu dienen. Und Er nennt Beispiele für gelebte Nächstenliebe: Vergeben, Hungernde speisen, Nackte kleiden, Kranke und Gefangene besuchen, sich auf Fremde einlassen .... Solche unterschiedlichen Aufgaben halten den Geist wach, sorgen für Flexibilität und Kreativität.
Auch das Bekennen, der Missionsbefehl hat sehr interessante Aspekte: Um das Evangelium unter die Leute zu bringen, muss man ihnen auf den Mund schauen, ihre Sprache sprechen, sich in sie hinein versetzen. Man lernt auch, Möglichkeiten zu erkennen, vom Plakate kleben über Traktate in Briefkästen werfen bis hin zu Gesprächen und Grossevangelisationen.
Christ sein wird nie langweilig. Deshalb bin ich gerne Christ. Vor allem aber: Ich weiss, dass ich gerettet bin. Ich weiss, dass ich ewig in Freuden leben werde. Das ist ein Grund, mich zu freuen. Und gerde deshalb bin ich gerne Christ.
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