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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
| (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glauben-Menüs geblättert werden)
| Hilf meinem Unglauben
"Jesus sprach: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb Dich dorthin!, so wird er sich heben, und Euch wird nichts unmöglich sein!"
Matthäus 17,20
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Ein Senfkorn ist klein, der kleinste Samen, kaum sichtbar, und doch reicht ein solcher Glaube aus, Berge zu versetzen und Unmögliches zu tun. Aber, oh Gott, ich glaube doch und vermag nicht einmal Kleinigkeiten zu bewältigen. Vieles ist mir einfach zu schwer: Ich bekomme es nicht gebacken. Das ist frustrierend. Mein Glaube ist also kleiner als ein Senfkorn. Dabei gehe ich schon seit Jahren mit Jesus. Ich habe Seine Güte erfahren. Ging es den Hebräern damals nicht anders, als sie aus Ägypten auszogen in das verheißene Land, dorthin, wo Milch und Honig fließt? Auch sie hatten Zweifel, auch sie tanzten ums goldene Kalb ihres unglaubens Willen.
Ja, ich sündige durch meinen Unglauben. Dadurch tue ich dann Dinge, die nicht in Ordnung sind. Irgendwie tanze ich dann auch um das goldene Kalb oder sammele mehr Manna ein als ich soll und wundere mich, dass Gott das Zuviel verdirbt. Trotz der Befreiung aus der Sklaverei der Sünde sehne ich mich zurück nach Ägypten, also nach der Welt mit ihren Vergnügungen, wohlwissend, dass es mir nicht gut tut.
Ich weiß, es ist besser, im Glauben zu wachsen, mich noch mehr auf Jesus einzulassen. Und deshalb bete ich wie einst der Vater, der um die Heilung seines geliebten Sohnes bat:
"Ich glaube, hilf meinem Unglauben!"
Markus 9,20
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(Autor: Markus Kenn) |
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Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
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