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So kam Naeman mit seinen Pferden und mit seinen Wagen und hielt vor der Tür des Hauses Elisas. Da sandte Elisa einen Boten zu ihm und ließ ihm sagen: Geh hin und wasche dich sieben Mal im Jordan, so wird dir dein Fleisch wiederhergestellt, und du wirst rein werden! Da wurde Naeman zornig, ging weg und sprach: Siehe, ich dachte, er wird sicher zu mir herauskommen und hinzutreten und den Namen des HERRN, seines Gottes, anrufen, und mit seiner Hand über die Stelle fahren und so den Aussätzigen befreien!
2.Könige 5,9-11
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Lasst uns doch ganz einfach Gott vertrauen,
statt auf unseren Verstand zu bauen
und im kindlichen Gehorsam leben
und stets Gottes Willen zu tun erstreben!
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Frage:
Wie hätten Sie sich an Stelle vom aussätzigen Naeman verhalten, wenn sie, als vom König geschätzter Heerführer, vor der Tür des Propheten vom Diener mit solchen Worten `abgespeist` würden?
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Zur Selbstprüfung: Steht uns nicht auch oft die eigene Ehrsucht im Wege: Man ist doch wer und wenn man schon so eine lange Anreise hatte ist doch eine persönliche Begrüßung das Mindeste! Hat der Mann Gottes denn weder Respekt noch Anstand? Und dann auch noch dies: sich 7 Mal im Jordan waschen statt beeindruckender Zeremonie mit allem Drum und Dran! Ja, Naeman `dachte` - und unser Denken und unsere Erwartungen stehen Gottes Handeln oft im Wege! Dies lässt an Jesu Aussage in Matth. 18,3 denken: Wir müssen (im Glauben einfältig) wie die Kinder werden! Lasst uns eigene Wünsche und Vorstellungen bei Seite legen und ganz einfach das tun was Gott möchte! Nur Weg des Glaubensgehorsams bringt Segen! |
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| Wenn dir die Freude zum Singen fehlt
aber man fragt nicht: "Wo ist Gott, mein Schöpfer, der Lobgesänge gibt in der Nacht, Hiob 35,10 (Luther 1912) |
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Kommt aus Ihrem Mund nur noch ein Klagelied?
Ist Ihr Herz bedrückt von Sorgen und Traurigkeit?
Fühlen Sie sich von Menschen und von Gott verlassen?
Dann lassen Sie sich nicht lähmen! Machen Sie aus Ihren Sorgen ein Gebet! Vertrauen Sie Ihrem Schöpfer, der Lobgesänge schenkt in der Nacht!
Wenn wir tiefer nachdenken, entdecken wir manchen Grund zur Freude, selbst wenn es uns äußerlich schlecht geht. Der größte Grund zur Freude und Dankbarkeit ist, dass Jesus Christus allezeit bei uns ist und wir Ihm alles sagen dürfen.
Gott ist ein lebendiger Gott. Wer mit Ihm redet, führt kein Selbstgespräch. Unsere Worte enden nicht an der Decke des Zimmers, sondern sie dringen an Sein Ohr. Er kann scheinbar ausweglose Situationen verwandeln. Er verwandelt Ihre Klage in Seinen Sieg.
Wenn dir die Freude zum Singen fehlt,
sage es Jesus, dem HERREN!
Wenn dich Verzweiflung und Trauer quält,
wird Er dein Klagelied hören.
Wenn du nicht weißt, was du reden sollst,
will Jesus selbst für dich reden.
Wenn du nicht weißt, was du beten sollst,
will Gottes Geist durch dich beten.
Jesus gibt Vollmacht. Vertrau' auf Ihn,
und du wirst Frucht für Ihn bringen.
Jesus führt dich zu den Menschen hin,
um von der Gnade zu singen.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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