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Um die im Fleisch noch übrige Zeit nicht mehr den Begierden der Menschen, sondern dem Willen Gottes zu leben.
1. Petrus 4, 2
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Die freuenden, hilfesuchenden Hände nach ihm ausstrecken.
Er will sie freudig füllen und freudig Liebe und Zärtlichkeit ausschütten.
Wenn jemand dient, so tue er es als aus dem freudigen Vermögen,
das Gott freudig darreicht, auf daß in allem
Gott freudig verherrlicht werde durch Jesus Christus,
über alles worüber man sich freuen kann.
Die Freude die nur Gott geben kann, soll steht`s meine Freude sein.
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Frage:
Was bedeutet das Kreuz für dich kurz vor der Entrückung, auf die wir warten?
Zum Nachdenken: Mir wird stets bewusst, wie ich immer wieder/noch mit den Verlockungen der Welt liebäugele. Zu sehr schaue ich auf die irdischen Dinge, die mich beschäftigen wollen. Sündhaftigkeit kommt noch hinzu. Jesus aber hat für mich am Kreuz für dieses alles gelitten. ER ist für meine Sünde, für meine Begierden gestorben. Und Petrus sagt, es ist nun genug. Es reicht jetzt! Wir sollen und müssen die noch verbleibende Zeit nutzen und den Willen Gottes erfüllen. Also bitte ich Jesus, dass ER mir immer wieder seine Kraft schenkt zu überwinden. Dass ich im Glauben und Vertrauen immer mehr auf das Kreuz schaue, wo meine fleischlichen und irdischen Begierden gestorben sind, damit ich befreit leben und die Entrückung bewusst erwarten kann.
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| Vater, lass diesen Kelch doch vorübergeh`n
Als es nun Abend geworden war, setzte er sich mit den Zwölfen zu Tisch. Matthäus 26,20 (Schlachter 2000) |
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Das Passionsgeschehen im engeren Sinne beginnt mit dem Tötungsbeschluss der Hohepriester und Schriftgelehrten, der Salbung Jesu und dem Verrat des Judas Ischarioth (Matthäus 26,1ff.). Welches Leiden muss es dem Heiland bereitet haben, sich von einem Jünger aus dem engsten Kreis der zwölf Apostel verraten zu sehen, der zudem keinen Raum mehr zur Buße fand. Aber nicht nur Judas hat versagt, sondern auch Simon Petrus, der den HERRN dreimal verleugnete. Erst durch die dreimalige Frage nach der Liebe zu Jesus und die Bestätigung dieser Liebe konnte dieser nach der Auferstehung Jesu wieder in seinen Dienst eingesetzt werden (Matthäus 26,31ff.69ff; Johannes 21,15ff.). Welches Leiden auch, dass Jesus dies alles im Voraus wusste und seinen Jüngern voraussagen musste, wie einsam er sterben würde: "In dieser Nacht werdet ihr alle Ärgernis nehmen an Mir. Denn es steht geschrieben: Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe der Herde werden
sich zerstreuen" (Matthäus 26,31).
Das Zerbrechen des Leibes und Vergießen des Blutes Jesu wird beim Passahmahl am Vorabend der Kreuzigung vergegenwärtigt (Matthäus 26,17ff.). In der Nacht im Garten Gethsemane durchleidet der Heiland vor Seinem leiblichen Tod bereits die seelischen Todesqualen: Seine Seele ist "betrübt bis an den Tod". Er bittet Seinen himmlischen Vater im Blick auf Sein Leiden und Sterben: "Ist es möglich, so gehe dieser Kelch an Mir vorüber; aber nicht, wie Ich will, sondern wie Du willst". Und Sein Schweiß rinnt "wie Blutstropfen" (Matthäus 26,36-46; Lukas 22,40-46).
"Vater, lass diesen Kelch doch vorübergeh`n",
sprach, zu Tode betrübt, Jesus Christ.
"Aber nicht, was Ich will, nein, was Du willst, soll gescheh`n,
denn Du weißt, was das Richtige ist."
Er durchlitt Angst und Schmerz. Seht, Sein teures Blut
floss aus Wunden, die wir Ihm gemacht.
Nur aus Liebe zu uns gab er Seines Lebens Gut
und rief siegreich: "Nun ist es vollbracht."
Überwunden ist auch unser altes Ich
und wir folgen, oh Jesus, Dir nach.
Neues Leben in Freiheit erhalten wir durch Dich,
weil Dein Kreuz uns`re Sünden zerbrach.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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