"Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren HERRN Jesus Christus!"
1. Korinther 15,57
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Am Kreuz auf Golgatha hat Jesus Christus für uns den Sieg über den Satan errungen - und damit auch über die Macht der Sünde, die vom Satan eingeflösst und angestachelt wird, und über die Macht des Todes, welcher der "Lohn der Sünde" (Römer 6,23) ist. Dieser Sieg wurde durch die Auferstehung Jesu Christi vollendet, besiegelt und in Kraft gesetzt. Zwar kann auch der Christ immer noch von Sünde angefochten werden, aber er darf sich auf der Seite des Stärkeren, des Siegers wissen: auf der Seite des Gottessohnes Jesus Christus, der ihn stärkt und hindurchträgt bis zur Vollendung in der himmlischen Herrlichkeit. Denn "dazu ist der Sohn Gottes erschienen, dass Er die Werke des Teufels zerstöre" (1. Johannes 3,8). "Der Tod ist verschlungen in den Sieg ... Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren HERRN Jesus Christus" (1. Korinther 15,57).
Freilich: dieser Sieg entfaltet seine Wirkung nur für diejenigen, die ihn für sich in Anspruch nehmen, das heißt: die an Jesus Christus als ihren Erlöser und HERRN glauben. Haben Sie das schon getan? Sind Sie schon ein gerettetes Kind Gottes? Oder sind Sie noch auf der Seite Satans, des Versuchers und Verlierers? Es gibt keine Neutralität: Entweder Sie gehören Gott und Seinem Sohn Jesus Christus - oder Sie gehören Satan und seinen Dämonen. Die Bibel sagt dies ganz deutlich. Der Reformator Martin Luther hat den Menschen mit einem Reittier verglichen, das nur die Wahl zwischen zwei Reitern hat: entweder es wird von Gott geritten oder von Satan. Machen Sie sich also nichts vor: Wenn Sie nicht an Gott und Seinen Sohn Jesus Christus glauben, wenn Sie Ihn noch nicht als Ihren Erlöser und HERRN angenommen haben, sind Sie verloren, dann sind Sie im Machtbereich der Finsternis. Lassen Sie sich doch heute aus der Finsternis ins Licht rufen. Sprechen Sie folgendes Gebet in Ihrem Herzen mit:
Lieber HERR Jesus Christus, es tut mir leid, dass ich bisher ohne Dich gelebt habe. Bitte übernimm Du die Herrschaft in meinem Leben. Lass mich Dein Kind sein und vergib mir alle meine Schuld. Ich danke Dir, dass Du mich erlöst hast und dass Du mich liebst.
Wie Dein Sohn einst in dem Garten
Dir, oh Gott, gehorsam war,
will auch ich auf Dein Wort warten
und Dir folgen ganz und gar.
Sieh, mein Wünschen und Begehren
stammt aus einem bösen Herz.
Du kannst diesem Wünschen wehren
und es wenden himmelwärts.
HERR, schließ` meinen Eigenwillen
ganz in Deinen Willen ein.
Lass, was Du willst, sich erfüllen.
Mache all mein Sehnen rein.
Lehre mich, auf Dich zu schauen,
Dich um Führung anzufleh'n,
Deinen Wegen zu vertrauen
und mit Dir ans Ziel zu geh' n. Amen.
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