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Eure Lenden sollen umgürtet sein und eure Lichter brennend; und seid Menschen gleich, die ihren Herrn erwarten, wenn er von der Hochzeit aufbrechen wird, damit, wenn er kommt und anklopft, sie ihm sogleich auftun. Glückselig sind jene Knechte, welche der Herr, wenn er kommt, wachend finden wird! Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich schürzen und sie zu Tisch führen und hinzutreten und sie bedienen.
Lukas 12,35-37
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Lasst uns für Jesus Christus brennen,
IHN unser EIN und ALLES nennen!
Sein Kommen sehnsüchtig erwarten,
bereit sein himmelwärts zu starten!
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Frage:
`Erwartest` Du täglich Jesu Kommen zur Heimholung Seiner Brautgemeinde, wie es Jesus von uns erwartet?
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Zur Selbstprüfung: Das `umgürtet sein` findet sich auch in 2 Mose 12,11 in Bezug auf den Auszug aus Ägypten (Welt). Der Unterschied besteht aber im brennenden Licht (und damit ÖL d.h. Heiligen Geist durch Wiedergeburt; Joh. 3,3), was wir in Matth. 25 bei den auf Jesus wartenden Jungfrauen lesen. Jesus gibt uns ein anschauliches Bild: Irgendwann nachts kommt der HERR und klopft an die Tür. Dafür ist ein Aufenthalt in Türnähe und beständiges Lauschen zur Tür hin nötig (Lukas 21,28: Haupt erhoben halten). Aufenthalt in hinteren Räumen, Musik (womöglich mit Kopfhörern) oder gar Schlafen geht gar nicht!
Mit was bist Du beschäftigt? Stehen `hintere Räume` und Alltagsdinge im Fokus - oder wachst Du und bist bereit? Ist Deine innere Ausrichtung GANZ auf Jesu Kommen gerichtet?! |
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| Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht
Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, daß ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht; 1. Petrus 2,9 (Luther 1912) |
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Die christliche Gemeinde ist das Volk Gottes. Dieses Bild mit seinen zahlreichen verwandten Bildern (Tempel, Stadt Gottes, Priesterschaft, auserwähltes Geschlecht, zwölf Stämme u.a.) bringt die historische Verbindung mit dem Alten Bund, mit Israel zum Ausdruck. Während beim Sinai-Ereignis (2. Mose 19) noch das ganze Israel als Gottes Volk betrachtet wurde, ging diese Bezeichnung später auf den Rest über, der Gott treu geblieben war (Jesaja 1,9; 10,22). Dieser Restgedanke wiederum fand seine Erfüllung in der neutestamentlichen Gemeinde, die als "das auserwählte Geschlecht", "die königliche Priesterschaft" durch die Begnadigung in Christus das neue Volk Gottes darstellt.
Der Unterschied zwischen der christlichen Gemeinde und dem alten Bundesvolk Israel liegt z.B. in folgenden Punkten: Israels Berufung ist irdisch, die Berufung der Gemeinde ist himmlisch (Philipper 3,20); Israel betet Gott im Tempel an, die Gemeinde betet zu Ihm im Geist (3. Mose 17,8f.; Johannes 4,24); Israel erwartet seine Wiederherstellung im verheißenen Land, die Gemeinde wird beim HERRN sein allezeit (5. Mose 30,4f.; 1, Thessalonicher 4,17). Zwischen Israel und der Gemeinde besteht jedoch auch eine Kontinuität (eine Verbindung), weil viele Juden an Jesus als den Messias glauben und die Gemeinde sowohl aus bekehrten Juden als auch aus bekehrten Heiden besteht (Epheser 2,11ff.). Lasst uns deshalb das alt- und neutestamentliche Gottesvolk nicht auseinanderreißen, sondern für die endgültige Errettung Israels beten.
Stadt aus Gold, Jerusalem, hell erstrahlt dein Licht.
Deine Mauern stehen fest. Sie zerbrechen nicht.
Alte Stadt Jerusalem, du bist wunderschön.
Keiner, der dein Glänzen sieht, kann dir widersteh' n,
Königsstadt Jerusalem, David war dein Sohn.
Der Messias kommt zu dir, sitzt auf deinen Thron.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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