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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
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| Auf Gott vertrauen
Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf Saitenspiel. Höre, Gott, mein Schreien und merke auf mein Gebet! Hienieden auf Erden rufe ich zu dir, wenn mein Herz in Angst ist, du wollest mich führen auf einen hohen Felsen. Denn du bist meine Zuversicht, ein starker Turm vor meinen Feinden. Laß mich wohnen in deiner Hütte ewiglich und Zuflucht haben unter deinen Fittichen. (Sela.) Denn du, Gott, hörst mein Gelübde; du belohnst die wohl, die deinen Namen fürchten. Du wollest dem König langes Leben geben, daß seine Jahre währen immer für und für, daß er immer bleibe vor Gott. Erzeige ihm Güte und Treue, die ihn behüten. So will ich deinem Namen lobsingen ewiglich, daß ich meine Gelübde bezahle täglich. Psalm 61 (Luther 1912) |
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Aufgrund der Verfolgungen, die David durch König Saul und seinen Schergen erdulden musste, wusste David natürlich, was Angst ist, ja er, David, fürchtete um sein Leben. Das war nicht nur für einen kurzen Augenblick, für einen kleinen Moment so, sondern längerfristig. Was blieb ihm da übrig, als zu Gott zu schreien? Auch wenn man scheinbar stumm und für Andere nicht hörbar betet, so kann man doch innerlich zu Gott regelrecht schreien.
Trotz aller Angst, trotz aller Verzweiflung bleibt aber David zuversichtlich, dass Gott ihn hört und ihm hilft. Für ihn ist Gott die Zuversicht, der starke Turm für alle, die an Gott glauben und Gott fürchten. David weiß aber auch, dass Glaubensgehorsam notwendig ist, dass man seine Gelübde, die man Gott gegeben hat, täglich erfüllen muss. Es ist nicht damit getan, ein, zwei Tage ehrlich zu sein. Es ist nicht damit getan, nur heute den Willen Gottes zu erforschen. Nein, Gott will der Herr über unser ganzes Leben sein und in allen Lebensbereichen. In unserem Lebenshaus will Er nicht nur die Rumpelkammer in Ordnung bringen, sondern auch das Schlaf-, das Ess-, das Wohnzimmer, den Flur, die Küche.
David denkt in diesem Psalm auch an seinen Feind Saul, für dessen langes Leben er bittet, für dessen Segen er sich betend einsetzt. Damit zeigt David nicht nur Vergebungsbereitschaft, sondern er zeigt auch, dass er sich frei macht von Hass und Rachegedanken, dass er Gott alles überlässt und einzig auf Ihn vertraut. David hat sein ganzes Herz, sein ganzes Leben in Gottes Hand gelegt. Haben wir das auch oder enthalten wir Gott einen Bereich vor?
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(Autor: Markus Kenn) |
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