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O, ihr auserwählten Kinder,
ihr Jungfrauen allzumal!
O, ihr trägen Überwinder!
Wer ist unter eurer Zahl,
der da säumet,
schläft und träumet?
Wisst ihr nicht, was euch gebühret,
und was euren Wandel zieret?
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Frage:
Wie drückt sich die Hoffnung aus, als kluge Jungfrau empfunden und nicht von Jesus abgewiesen zu werden?
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Zum Nachdenken: Es reicht nicht aus, wenn Du viel weißt über die biblischen Wahrheiten und darüber gut reden kannst. Oder wenn Gefühle Dich leiten und Du nach einer guten Predigt selbstzufrieden bist. Betrüge dich nicht selbst! Vielmehr lebe demütig und in Treue Deine Berufung als Kind Gottes: vermeide die Sünde und lebe in und aus der Vergebung. Öffne Dein Herz für den Heiligen Geist, dass ER Dich erfülle. Wache und bete, dass Du nicht in Anfechtungen fällst, sondern trete mit Furcht und Zittern vor Gottes heiliges Angesicht. |
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| Gott ist ein furchtbarer Richter
Dem leitenden Musiker Mit Saitenspiel Ein Psalm Von Asaph Ein Lied Bekannt ist Gott in Juda, in Israel groß sein Name. Und in Salem ist sein Zelt und seine Wohnung in Zijon. Dort zerbrach er die Blitze des Bogens, Schild und Schwert und Kriegswehr. – Sela Glanzvoll bist du, majestätischer als die Berge des Raubens. Zur Beute geworden sind die Starkherzigen. Sie schlafen ihren Schlaf. Und allen Helden versagen ihre Hände. Vor deinem Schelten, Gott Jakobs, sind sowohl Wagen als Pferd in tiefen Schlaf gesunken. Du – furchtgebietend bist du. Und wer kann bestehen vor dir, wenn du zürnst? Vom Himmel her ließest du hören Gericht. Die Erde fürchtete sich und hielt stille, als Gott aufstand zum Gericht, zu retten alle Gebeugten der Erde; – Sela – denn der Grimm des Menschen wird dir ‹Lob› bekennen, [und] mit dem Rest des Grimmes wirst du dich gürten. Gelobt und bezahlt Gelübde dem HERRN, eurem Gott. Alle rings um ihn her sollen Geschenke bringen dem Furchtgebietenden. Er stutzt den Geist der Fürsten, ist furchtgebietend gegen die Könige der Erde. Psalm 76, 1-13 (Jettel/Jantzen-Übersetzung) |
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Gott möchte nicht, dass auch nur ein Mensch verloren geht, und deshalb ist ja auch Jesus in die Welt gekommen, um uns zu retten. Das ist auch gut so, denn niemand kann vor dem heiligen Gott bestehen: Jeder von uns hat gesündigt, der eine mehr, der andere weniger. Doch es kommt nicht auf die Menge und die Größe der Schuld an, denn Gott kann selbst die aller kleinste Sünde in Seiner Gegenwart nicht ertragen. Deshalb wird Er die Menschen richten, und der, der zu Zeiten seines Erdenlebens Jesus nicht angenommen hat, geht auf ewig verloren. Niemand kann da entkommen: Da helfen weder irgendwelche juristische Spitzfindigkeiten noch persönliche Größe oder Macht oder Geld. Das imponiert Gott nicht; Ihm selbst gehört alles, Er ist ja der Schöpfer aller Dinge.
Deshalb beschreibt dieser Psalm sehr gut, wie mächtig Gott und wie groß Sein Name ist: Selbst die Tapfersten können vor Ihm nicht bestehen, selbst Kriegsleute und ganze Armeen vermögen nichts gegen Gott zu tun, selbst Fürsten und Könige auf Erden können Ihm nichts entgegen setzen, so mächtig sie in dieser Welt auch sein mögen. Weltreiche wie das der Pharaonen, der Babylonier, des Römischen Imperiums und des Ostblocks fragten nicht nach dem Gott der Bibel und verschwanden in die Annalen der Geschichte. Gott ist unbesiegbar und steht in Seiner Majestät über allem und über alles.
Dennoch vergisst Er die Elenden nicht und auch nicht die, die zu Ihm rufen. Niemand ist zu klein oder zu unbedeutend für Gott: Selbst der arme Lazarus, der nichts als sein nacktes Leben hatte und froh war, dass er mit den Hunden die Brosamen essen konnte, die vom Tisch des Reichen fielen, kam in Gottes Reich. Jesus selbst sprach mit Sündern wie der Ehebrecherin oder den Zöllnern, die Kollaborateure des Römischen Reiches waren und ihr eigenes Volk ausnutzten und sich ohne Rücksicht an ihnen bereicherte. Zachäus, der zur Erkenntnis gekommen war, dass es so nicht weiter geht, fand genauso Erbarmen bei Gott wie die Samariterin am Brunnen oder der Häscher am Kreuz. Jeder bekommt von Gott zumindest eine Chance.
Jeder Einzelne ist gut beraten, diese Chance zu nutzen, denn es ist fürchterlich, mit unvergebener Schuld in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen. Es ist nur die halbe Wahrheit und damit eine ganze Lüge, wenn man nur von Gottes Liebe spricht, die unbestritten zu Seiner Heiligkeit gehört, aber Seine Gerechtigkeit, die ebenso dazu gehört, unerwähnt lässt. Gott ist nicht der, der sich die Sünden der Menschen ansieht und unvergebene Schuld lediglich mit dem Satz abtut: "Das war aber nicht nett!" und dann doch jeden in den Himmel lässt. Die Allversöhnung gehört in den Bereich moderner Fabeln, die Gottes Gerechtigkeit ausblenden.
Es ist gefährlich zu meinen, dass wir alle irgendwie - zumindest früher oder später - in den Himmel kämen. Bei Gott gibt es durch Jesus Vergebung, aber nur, wenn man dieses Gnadengeschenk in Anspruch nimmt. Verjährung gibt es allerdings bei Gott nicht, und gegen Seine Urteile sind keine Berufungen, Beschwerden oder Revisionen möglich. Gottes Urteil ist schließlich immer gerecht. Deshalb tun wir gut daran, mit unserer Schuld nicht leichtfertig umzugehen. Geben wir sie reumütig und mit dem Willen zur Besserung bei Gott ab. Dann wird Er unser Retter sein. Als Richter ist Er fürchterlich.
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(Autor: Markus Kenn) |
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