Leben als Christ

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben

Inhalt

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Gerechte Führung



Salomo sprach: Wird er redlich sein, so soll kein Haar von ihm auf die Erde fallen; wird aber Böses an ihm gefunden, so soll er sterben. Und der König Salomo sandte hin und ließ ihn herab vom Altar holen. Und da er kam, fiel er vor dem König Salomo nieder. Salomo aber sprach zu Ihm: Gehe in dein Haus!

1. Könige 1, 52-53 (Luther 1912)


Salomo war nun, da David alt war und im Sterben lag, König geworden, und man wünschte ihm, dass sein Stuhl grösser würde als der Stuhl Davids, dass Salomo also mehr Macht und Ansehen genießen würde als sein Vater. Adonai hatte Angst vor dem neuen König und seiner Macht. Bekommen wir es auch nicht oft mit der Angst zu tun, wenn wir erfahren, dass ein neuer Abteilungsleiter, ein neuer Chef auf dem Stuhl sitzt? - Uns fallen dann ganz sicher die Fehler ein, die wir gemacht haben, meist ungewollt, aber trotzdem sind sie geschehen. Und Manches von dem, was wir taten, war nicht in Ordnung, weil wir uns nicht genug Mühe gegeben haben, oder weil wir vielleicht ganz einfach keine Lust gehabt haben.

Doch gute Führungspersönlichkeiten sehen nicht allein auf die Fehler ihrer Mitarbeiter, sondern sie sehen auch ihr Bemühen, ihre Erfahrungen, ihre Qualifikationen. Sie bemerken, ob jemand redlich handelt oder Unrecht tut. Manchmal ist es ja einfach nur ein Kommunikationsproblem, wenn es nicht so läuft, wie es sollte, und manchmal muss man Mut zur Lücke haben und Dinge einfach ausprobieren, um aus den Fehlern und Erfahrungen zu lernen. Genauso wie ein Kind, das Laufen lernt und dabei immer wieder hinfällt, muss ja auch ein Lehrling erst einmal üben, um eine Sache gut zu machen. Wenn jemand das Kellnern lernt, dann gehen zuerst einmal Gläser und Geschirr kaputt. Es macht jedoch einen Unterschied, ob jemand gleichgültig ist oder ob jemand sich verbessern möchte. Auch das muss ein guter Vorgesetzter erkennen, denn dies gehört zu einer gerechten Führung.

Was für die Vorgesetzten in Firmen und Organisationen gilt, gilt selbstverständlich auch für die Verantwortlichen in Staat und Gesellschaft: Sie tun gut daran, darauf zu achten, ob jemand redlich bemüht ist oder gleichgültig. Und sie müssen dafür sorgen, dass Regeln verständlich und praktikabel sind. Es gilt für eine gerechte Führung aber auch zu erkennen, ob ein Regelbruch ein Unrecht ist oder aufgrund einer bestimmten Situation so sein musste. Stelle ich mich mit einem Privatauto auf eine Bushaltestelle, weil ich zu faul bin, ein paar Schritte mehr zu gehen, um an den Briefkasten zu kommen, dann handele ich Unrecht; stelle ich mich aber kurz darauf, um einen Feuerwehrwagen im Einsatz vorbeizulassen, dann handele ich korrekt. Es sind also immer auch die Umstände einzubeziehen.

Das wusste natürlich auch Salomo, und er schaute nicht allein auf das, was Adonai getan hatte, sondern auch auf die Umstände und auf die Motivation. Genauso ist es mit Gott: Er weiß um unsere Begrenzungen und darum, wie wir gepolt sind. Einer, der extrem schüchtern ist, tut sich nun einmal sehr schwer damit, vor Leuten zu predigen. Die Einen können gut handwerkern, die Anderen sind gute Organisatoren. Es ist schön, wenn wir unsere Stärken in die Reich-Gottes-Arbeit einbringen und nicht unsere Schwächen. Wir müssen aber dennoch bereit sein, unsere Schwächen von Gott korrigieren zu lassen. Dabei dürfen wir Gott bitten, dass Er uns eine gerechte Führung gibt, die uns die notwendigen Möglichkeiten gibt, Dinge einzuüben.

Vor allem wünsche ich mir für unser Land, für alle Nationen Europas und für alle Völker dieser Welt gerechte Regierungen, die gottesfürchtig und sich ihrer Verantwortung vor Gott bewusst sind. Dementsprechend fallen ja auch die Gesetze aus, dementsprechend entscheidet sich, ob die Führung nach Gottes Geboten handelt oder verdorben ist. Nichts ist für ein Volk schlimmer als eine gottlose Regierung. Am Meisten hatte das jüdische Volk unter denjenigen Königen zu leiden, welche Baalskulten verfallen gewesen sind und nicht nach Gott fragten, während die Regierung Davids und Salomos hingegen sehr segensreich gewesen ist.

Um wie viel besser sähe es bei uns aus, wenn unsere Regierung nach Gottes Maßstäben handeln würde? Es gäbe weniger Skandale, und Korruption hätte Seltenheitswert. Dann würde keine Politik betrieben werden, die der stärksten Lobby nachgibt, sondern eine, die sich wirklich am Gemeinwohl orientiert. Eine gerechte, gottesfürchtige Führung wird zum Segen für das Land. Bitten wir darum, dass Gott unsere Verantwortlichen leitet.


(Autor: Markus Kenn)


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