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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
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| Achte auf Deinen Mund!
Tue von dir den verkehrten Mund und laß das Lästermaul ferne von dir sein. Sprüche 4, 24 (Luther 1912) |
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Der verkehrte Mund, aus dem nur Lügen und Ungerechtigkeiten kommen, ist uns wohl allen bekannt: Versprechungen werden nicht eingehalten, es wird verleumdet und gemobbt. Menschen nehmen Schaden, weil mit Mündern üble Nachrede betrieben wird, und wir wissen alle, wie über die abgelästert wird, die nicht anwesend sind oder sich nicht wehren können.
Schlimmer sind jedoch die Lästermäuler, die den Namen Gottes missbrauchen und Gott selbst lästern, die über die Bibel und damit über Gottes Gebote und Normen lästern: Dort, wo der Glaube an den Gott der Bibel untergraben wird, hält der Aberglaube Einzug und feiert Urstände.
Ohne Gottes Normen gibt es keine Moral, keine Ethik und damit keine Menschlichkeit. Das liegt daran, dass wir Menschen Sünder sind. Wir können einfach nicht gut sein, und ohne eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus kommen wir aus dem Kreislauf von Sünde und Schuld nicht aus. Erst wenn sich unser Mund zu Jesus wendet und Ihn bittet, in das eigene Herz zu kommen, wandelt sich der verkehrte Mund und das Lästermaul um und wird zum Segen.
Der Mund ist es, der auch zeigt, welch Geistes Kind wir sind. Prahlhänse, die außer leerem Blabla nichts anzubieten haben, gehören genauso zu denen, welchen man ungern zuhört wie jenen, über deren Lippen nur schmutzige Witze kommen. Und wir nehmen alle jene Ausdrücke in den Mund, die wir als Dinge selbst mit Schutzhandschuhen nicht in die Hand nehmen würden. Da passt etwas nicht!
Wenn unser Mund aber richtig statt verkehrt ist, wenn daraus keine Lästerungen kommen, wenn wir so reden, wie es Gott gefällt, dann wird das, was wir sagen, zum Segen. Wer die Wahrheit sagt, wird auch in seinem Denken und Handeln ähnlich. Wer das Lästern unterlässt, befreit sich selbst von bösen Gedanken und Gewohnheiten. Reine Lippen geben unserem Reden sowohl die nötige Würze als auch Gespräche, die Hand und Fuß haben.
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(Autor: Markus Kenn) |
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