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Unser Wandel aber ist im Himmel, von dannen wir auch warten des Heilands Jesu Christi, des HERRN.
Philipper 3,20
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Eilet fort, denn die Zeit unsres Lebens vergeht;
Schnell fliehet sie dahin.
Eilet fort auf der Bahn, die zum Himmel eingeht,
folgt treulich Jesu Sinn!
Kommt, Brüder, kommt, wir eilen fort
der Heimat droben zu!
O sehet ihr nicht den schönen Himmelsort
dort in der ew´gen Ruh?
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Frage:
Ist mir bewusst, dass ich schon jetzt ein Mitbürger des Himmels bin?
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Zum Nachdenken: Wie kann ich es begreifen und leben, dass ich zwar hier noch auf der Erde, zugleich aber auch schon ein Mitbürger des Himmels bin? Es ist wundersam und doch real. Durch Jesu Blut und Gerechtigkeit bin ich als Kind Gottes bereits mit meinem Herzen im Himmel. Für unsere weltlichen Mitmenschen ist dies alles verborgen und man sieht es mir nicht an. Aber die lebendige Hoffnung auf ein ewiges Leben in Herrlichkeit ergreift meinen Geist, mein Herz und mein Denken.
Das Leben hier auf der Erde ist beschwerlich und das Fleisch regt sich immer wieder, aber dieses irdische Leben hat ein Ziel und eine göttliche Perspektive. Ich möchte mich ausstrecken und von Jesus Christus immer mehr Gewissheit erbitten, das Ziel im Herzen zu haben - immer mehr und immer wieder. Damit kann ich so manche Anfechtungen ertragen und durch so manche dunkle Täler wandern. Getreu an seiner Hand. |
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| Groß ist der Herr
Denn, HERR, du lässest mich fröhlich singen von deinen Werken, und ich rühme die Geschäfte deiner Hände. HERR, wie sind deine Werke so groß! Deine Gedanken sind so sehr tief. Ein Törichter glaubt das nicht, und ein Narr achtet solches nicht. Die Gottlosen grünen wie das Gras, und die Übeltäter blühen alle, bis sie vertilgt werden immer und ewiglich. Aber du, HERR, bist der Höchste und bleibst ewiglich. Psalm 92, 5-9 (Luther 1912) |
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Der Herr ist groß: Das zeigt sich in Seinen Werken, in allem, was Er geschaffen hat. Um dies zu erkennen, muss man sich nur umschauen: Selbst ein relativ einfacher Grashalm ist eine chemische Fabrik. Fische wie Aale oder Lachse, aber auch Fledermäuse und Zugvögel haben ein Ortungssystem, das die besten Ingenieure der Menschheit nur noch vor Neid erblassen lässt.
Doch das ist längst nicht alles: Unser Ökosystem zeigt, wie tief Gottes Gedanken sind; wo der Mensch sich nicht einmischt, erhält sich ein Ökosystem von selbst. Es beweist, dass dahinter eine unbeschreiblich große Intelligenz stehen muss, die alle Details bedacht und richtig organisiert hat. Blicken wir in die für uns schier unendlichen Weiten des Weltraums, dann können wir wirklich nur noch staunen, denn es zeigt nicht nur allergrößtes Organisationstalent, sondern auch eine riesige mathematisch-technische Kompetenz, die selbst die kleinste Kleinigkeit nicht außer acht gelassen hat.
Und wie groß die Kreativität und damit die Intelligenz des Schöpfers sein muss, zeigen folgende Tatsachen: Keine Wolke, keine Schneeflocke, kein Fingerabdruck ist genau gleich. Jedes Tier, selbst kleinste Insekten, unterscheiden sich in ihrer Art voneinander.
Doch die Törichten glauben das nicht, und der grösste Teil der Menschheit ist derart vernarrt, dass sie solches nicht achten, ja, gar abstreiten. Die Mehrheit der Menschen glaubt, alles sei via Zufall entstanden, aber niemand von ihnen kann erklären, wie aus dem Nichts etwas entstehen könnte. Dabei weiß doch jeder, dass man selbst einfachste Speisen nicht ohne die entsprechenden Zutaten herrichten kann. Das Vertrauen, alles Leben sei zufällig durch die Evolution entstanden, hat dieselbe Qualität wie der Glaube, man könnte eine Bibliothek hervor zaubern, in dem man Buchstaben in die Luft wirft in der Hoffnung, daraus entstünden Bücher. Der naive Glaube kleiner Kinder an den Weihnachtsmann und den Osterhasen hat mit Verlaub ein weitaus höheres Niveau. Und dennoch breitet sich die Gottlosigkeit in all ihren prekären und katastrophalen Folgen immer mehr aus. Es wäre zum Lachen, wenn es nicht zum Weinen wäre!
Aber die Gottlosen, die scheinbar triumphieren über die "Ewig-Gestrigen" der Bibelgläubigen, werden vergehen wie das Gras auf dem Felde. Die menschliche Weisheit, die sich so groß und so erhaben dünkt, wird am Ende der Zeiten ihre Blamage davon tragen. Gott in Seiner Allwissenheit und als Schöpfer aller Dinge ist unvorstellbar viel grösser als sich der menschliche Geist auszumalen imstande ist. Auch die Leugnung eines Schöpfergottes löst diese Tatsache nicht auf: Letztendlich bleibt die Erde ja auch die Erde, selbst wenn es alle leugnen.
Fröhlich können wir singen, wenn wir Gottes Größe mehr und mehr erkennen, wenn wir die Tiefe Seiner Gedanken akzeptieren und uns daran freuen, dass wir einen unendlich allmächtigen Schöpfer haben.
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(Autor: Markus Kenn) |
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