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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
| Glaubensgedichte und Nachfolgegedichte | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensgedichte-Menüs geblättert werden)
| Auszug aus Jerusalem (zu 2. Samuel 16)
Ich frage nicht warum.
Herr, wer bist du? Wozu geschah all dies?
Du weißt, wie sehr ich mich auf dich verließ,
voll Glauben dich als meinen Helfer pries.
Wie ferne bist du jetzt, wie stumm?
Ich weiß, dass du vergibst.
All meine Schuld gab ich in deine Hand,
vergesse nie den Frieden, den ich fand.
Doch dann verlor sich deine Spur im Sand
des Zweifels: ob du wirklich liebst?
Ich ahne: es macht Sinn,
weil deine Hand noch immer auf mir ruht,
weil auch der Steinewerfer Übermut
allein dein Handeln ist. Ich fasse Mut.
Im Scheitern keimt ein Neubeginn.
Ich seh Barmherzigkeit.
Deshalb: wenn nötig, setz noch einen drauf.
Auch aus dem Staub hebst Du mich wieder auf,
schreibst Dir zur Ehre meinen Lebenslauf.
In deiner Hand steht meine Zeit.
Ich sage ja zu dir,
zu deinen Wegen, deinem Führungsstil.
Kommt nicht in Schwachheit deine Kraft ans Ziel?
Was du mir zumutest, ist nie zuviel.
Sanft liegt dein Joch auf mir.
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(Autor: Ralph Wiegand) |
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Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
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