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Freuet euch in dem HERRN allewege! Und abermals sage ich: Freuet euch!
Philipper 4,4
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Ich freue mich in meinem Herrn!
Wer könnte mir dies je verwehr‘n?
Meine Freude ist sehr groß,
nimmt Er mich bald auf Seinen Schoß,
Der, den Vater ich darf nennen.
Ihn will ich vor aller Welt bekennen!
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Frage:
Freuen wir uns im Herrn oder meinen wir, als wiedergeborene Christen alles Leid dieser Welt für uns ganz persönlich gepachtet zu haben?
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Zum Nachdenken: Wer die mittelalterlichen Heiligenbilder in einer alten Kirche oder in entsprechenden Heiligenbüchern sieht, dem fällt auf, dass die Gesichter der dort dargestellten Personen oft traurig und leidverzehrt sind. In diesen Gesichtern sieht man keinerlei Freude, keinerlei Fröhlichkeit. Dabei haben wir als wiedergeborene Christen allen Grund uns zu freuen: Wir haben das ewige Leben in Seinem Reich, das voller Herrlichkeit, voller Schönheit und voller Liebe ist. Unser Bekenntnis ist umso glaubwürdiger, je mehr wir diese Freude ausstrahlen. |
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| Die Wurzel des Übels
Der Apostel Paulus schreibt ohne Umschweife „Geiz ist die Wurzel alles Übels“. In wörtlicher Übersetzung ist hier von „Geldliebe“ die Rede; warum hat Martin Luther die Übersetzung „Geiz“ gewählt? Wenn wir diesen Begriff auf seine ursprüngliche Bedeutung abklopfen, stoßen wir auf die vom mittelhochdeutschen „git(e)“ abgeleitete Habgier. Ihre Bandbreite erstreckt sich vom eher harmlos klingenden „Was bringt es mir?“ bis hin zum Verlust jeglicher sozialer Verantwortung, beispielsweise durch die Entkoppelung zwischen Industrieproduktion und Volkseinkommen.
Wie recht hatte der Apostel Paulus doch mit seiner Analyse! Er wusste um den untrennbaren Zusammenhang zwischen der „Geldliebe“ im persönlichen Bereich und der die Gesellschaft zersetzenden Korruption (corruptio = Fäulnis, Verwesung) in ihren vielfältigen Erscheinungsformen. Hierzu zählen nicht nur Bestechung und Vorteilnahme, sondern auch die obengenannte Gewinnmaximierung um jeden Preis und der allgemeine Niedergang von Sitte und Anstand.
Ursache der „corruptio“ ist Tod, auch im übertragenen und gesellschaftlichen Sinne.
Diesem Tod, den einst der Ungehorsam über die Menschen brachte, steht das Leben entgegen, das mit Jesus Christus in die Welt kam und sowohl durch seinen Gehorsamstod am Kreuz als auch die Auferweckung am Ostermorgen besiegelt wurde. Hier liegt der Schlüssel zur Erneuerung, die Tugenden wie „Miteinander und Füreinander“ sowie „Treu und Redlichkeit“ wieder zur Geltung gelangen lässt – zum allgemeinen Wohl.
(aus „Soldaten-Jahrbuch 2006 der Evangelischen Militärseelsorge“, 30. Kalenderwoche)
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(Autor: Gerhard Nisslmueller) |
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„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"
Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:
Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen
Weitere Infos zu "Christ werden"
Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!
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„Jeder Christ – ein Evangelist!“ - so kann man Jesu Missions-Auftrag (Markus 16,15) auch betiteln. Ein paar praktische Anregungen finden Sie unter
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Evangelistische Ideen
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