Der Mensch,
so ist`s um ihn bestellt,
der sieht sich gern als "Superheld"!
Er rühmt sich seiner Kraft und Stärke!
Er füllt mit Pathos seine Werke.
Zum eignen Ruhm zur eignen Lust!
Es schwillt vor Stolz ihm gar die Brust.
Der Mensch,
so wie er nun mal ist,
eigne "Heldentaten" schnell vergisst.
Aber "Das" was man ihm angetan,
lodert in ihm als ein finstrer Wahn!
Klebt wie Pech und brennt wie Schwefel!
Kennt nur noch der "Anderen" Frevel.
Der Mensch,
so wie er sich versteht,
auch krumme Wege gerade geht!
Er ist sich selbst "Das Maß der Dinge"!
In höhsten Tönen er von sich singe!
Für andre hat er Hohn und Spott
und macht sich selbst zum eignen Gott.
Der Mensch,
so weit es ihn betrifft,
erliegt des eignen Mythos Gift!
Im Spiegel seiner Erinnerung
sieht er nur sich als ewig jung.
Er ist der Herr der Eignen Zeit
Verpaßt so "Die" Gelegenheit!
Der Mensch,
in seiner Gier nach Macht,
wird letztlich doch nur ausgelacht!
Den er gesät, den Spott, den Hohn,
den erntet er als Eigenlohn.
In den Scheuern seiner Seele,
find er nur noch was ihn quäle.
Der Mensch,
der vor sich selbst erschrickt,
weil er erkennt was er erblickt,
der nutzt die Zeit die ihm noch offen
und schreit nach Liebe, Glauben, Hoffen!
Er ist in diesem nicht verkehrt,
er sich zu dem Einen hin bekehrt!
Der Mensch
der von sich selbst erlöst,
die Zeit auskauft und nicht verdöst.
Es treibt ihn heftig das Verlangen,
zum Ziel zu rennen, zu gelangen!
Doch führt der Weg zur Ewigkeit
nur als "Zeuge Mensch" durch diese Zeit!
Der Mensch,
der all dies hat erkannt,
ist Licht und Salz für`s Heimatland.
Er betet für die Obrigkeit
und nimmt sich für den "Sünder" Zeit.
Er hält die "Wacht" für seinen Herrn,
folgt seinem Wort aus Liebe gern!
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