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Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Der Traum von einer besseren Welt!


Viele Menschen träumen von einer besseren Welt; dieser Traum hat viele, unterschiedliche Ausdrucksformen. Menschen haben sich ehrlichen Herzens darum bemüht, dafür eingesetzt und sind dafür gestorben. Die Zahl von Beispielen ist schier end- und uferlos. Doch haben menschliche Bemühungen gefruchtet? Ohne Anspruch auf Vollständigkeit möchte ich hier einige Denkanregungen geben:

1.) Der Absolutismus glaubte, der Adel und das jeweilige König- bzw. Kaisertum sei Gott gegeben; nur so ließe sich eine dem Gemeinwohl dienende Politik gestalten. Es gab zwar darunter großartige Staatsmänner, wie den "Alten Fritzen", der z. B. die Schulpflicht in Preussen einführte und sich als ersten Diener seines Staates ansah. Letztendlich führte der Absolutismus aber in blindem Gehorsam, in Unterdrückung und Untergang.
Die Französische Revolution wischte sein absolutistisches Herrschaftssystem genauso weg, wie späterdings die Oktoberrevolution im zaristischen Russland. Beide Revolutionen gegen das Königs- bzw. Zarenhaus entsprangen der Not der Bevölkerung, obwohl es die Herrscher damals sicherlich gut meinten.

2.) Liberalisten waren insbesondere während der Ersten Industriellen Revolution der Ansicht, dass der Markt alles richten wird in seinem freien Spiel der Kräfte. Die Folge: Kinderarbeit, Frühinvalidität, kein Krankenschutz, keine Altersvorsorge, von den eigenen Kindern abgesehen.
Die Not der Arbeiter war groß. Viele Kinder "verblödeten" regelrecht bei der eintönigen Arbeit, und sie starben früh, weil sie körperlich ständig überfordert gewesen sind und keine ausreichende Nahrung und medizinische Versorgung hatten. Viele Angehörige des Proleteriats wohnten in erbärmlichen Bedingungen.
Noch zu Anfang des 20igsten Jahrhunderts bewohnten Arbeiter Neubauten "trocken" für billige Mieten und starben wegen dem Schwamm und der Nässe an Tuberkulose. Die Folge waren sozialistische und kommunistische Ideen.
Das marxistische Großexperiment in den Ländern des ehemaligen Ostblocks hat heute noch sehr viel Not zur Folge: Unsere gar nicht mehr neuen Bundesländer schlagen im Armutsbericht alle Rekorde, es gibt keine Arbeit, ganze Landstriche veröden.
In Rumänien und anderen Ländern des Ostblocks sieht es noch schlechter aus.
Der Sozialismus, der Kommunismus, der Marxismus ist gescheitert und hätte in Kambodscha sogar beinahe zur Auslöschung eines ganzen Volkes geführt. Die Armut in Kuba und die Not der Nordkoreaner sind weitere Beweise für das Scheitern des marxistischen Traumes.

3.) Die 1968iger-Revolte ging ebenfalls für eine bessere Welt auf die Straße. Viele Fragen, die gestellt wurden, waren berechtigt: "Was habt ihr damals unter den Nazis gemacht?"
Es war auch der Protest dagegen, dass viele Nazis nicht zur Verantwortung gezogen worden, sondern wieder zu Amt und Würden gekommen sind.
Woodstook und die Blumenkinder mit ihrem Traum von Toleranz, mit ihrer berechtigten Kritik am schmutzigen Krieg in Vietnam, sind aber ebenfalls gescheitert, auch weil sie mit marxistischen Ideen sympathisierten.

4.) Der Mensch sehnt sich nach Spiritualität. Viele Religionen und auch die Esoterik, das New Age, versuchen diese Sehnsucht zu befriedigen.
Letztendlich aber bleibt auch hier nur blinder Aktionismus.
In den Religionen geht es um Pflichterfüllung, die die Menschen überfordert. Sie schaffen keine bessere Welt und keine besseren Menschen. Vielmehr dreht man sich hier im Kreis.

5.) Der Humanismus lehrte, dass der Mensch im Grunde gut ist: Das allerdings ist ein großer Denkfehler: Keinem Kind muss man lügen, stehlen, schlagen und pfuschen beibringen, wohl aber das Laufen, das Sprechen, das Lesen und Schreiben. Auch der Humanismus scheitert an seinem falschen Ansatz.


Ist denn alles sinnlos?
So viele kluge Köpfe haben es nicht geschafft, trotz eines immensen Einsatzes von Geld, Ressourcen, Geist, Kreativität. Selbst Wissenschaftlichkeit und Experimente brachten uns nicht weiter. Und doch gibt es einen Ausweg: Jesus! Was ist anders?

1.) Jesus ist realistisch: Er weiss, dass wir Menschen schlecht sind und es alleine nicht schaffen. Deshalb kam Er in die Welt, aus Gott wurde Mensch, Er sühnte für unsere Schuld.

2.) Jesus ist Gott. Damit ist Er allmächtig und Schöpfer aller Dinge. Er weiss alles. Damit weiss Er auch den Ausweg.

3.) Bei allen menschlichen Denkmodellen wurde und wird das Übel nicht an der Wurzel gepackt: Jesus aber schenkt uns ein neues Herz und einen neuen Geist. Dies ist die Wiedergeburt, die wir im Glauben annehmen können. Wir werden dadurch aus Gott geboren und sind nicht mehr im Fleisch. Das macht den Unterschied.

Weil der Ansatz Jesu realistisch ist und uns hilft, von Neuem geboren zu werden, wird aus dem Traum von einer besseren Welt eines Tages Realität. Dies wird am Ende der Zeiten Sein Königreich sein, in dem Er alle unsere Tränen trocknen wird und wo es kein Leid mehr geben wird.


(Autor: Markus Kenn)


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