Sünde / Gericht

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

Sünde / Gericht

Inhalt

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Der Mensch will sein wie Gott!


Wir Menschen maßen uns an, wie Gott zu sein, doch was kommt dabei heraus? Ja, wir haben es damit wirklich weit gebracht, wir haben es wirklich super hinbekommen! Wie sieht es denn aus?

Erst schufen wir unsere eigenen toten Götzen und erhoben sie auf Sockeln. Wir tanzten um das Goldene Kalb und wunderten uns, dass diese Bildnisse uns nicht antworteten. Doch wie können leblose Dinge uns denn wirklich helfen?

Aber der Mensch wurde noch verblendeter: Pharaonen, Könige und Kaiser erhoben für sich den Anspruch, Götter zu sein und verlangten Anbetung. Das machte sie hochmütig, stolz und blind für das, was in ihren einst grossen und mächtigen Reichen wirklich geschah. Das alte Ägypten, das antike Griechenland, das einst so mächtige Rom, selbst die hohen Kulturen der Maya und Inka stolperten über den Göttlichkeitswahn ihrer Regenten.

Später sah es auch nicht besser aus: Die Herrscher nannten sich nun nicht mehr Götter, doch von Gottes Gnaden. Absolut herrschten sie und hielten sich grundsätzlich für unfehlbar. Sie sahen nicht, dass das Volk darbte, hungerte und förmlich kaputt ging. Der Sonnenkönig Ludwig und seine Frau Marie Antoinette wollten die Not ihrer Untertanen nicht sehen und wurden von der Französischen Revolution hinweggefegt.

Aber die Revolutionäre wollten selbst wie Gott sein, die Revolution frass dann ihre eigenen Kinder. Man brachte seine ehemaligen Kameraden um, weil man selbst Macht begehrte.

Auch Napoleon strebte nach Ruhm, Macht, Grösse, Göttlichkeit. Dieser kluge und hochintelligente Mann wäre sicher ein guter Gelehrter geworden; viele seiner Gesetzestexte sind grossartig. Und doch steht er schuldig da: Unzählige Soldaten, die wegen seiner Grossmachtsträume elendig sterben mussten auf allen Schlachtfeldern, ein Meer aus Blut, Leid, Tränen, Tod.

Und wie sieht es aus mit unserer menschlichen Weisheit? Oh ja: Wir haben das Auto erfunden, das Flugzeug. Wir sind in der Lage, zum Mond zu fliegen. Es ist nur eine Frage der Zeit - wenn sie uns denn noch bleibt - bis wir in der Raumfahrt bemannt unser Sonnensystem verlassen können. Unser technisches Können vervielfacht sich, unser naturwissenschaftliches Wissen vermehrt sich in einer Geschwindigkeit, die unbeschreiblich ist. Dennoch leiden Abermillionen Menschen Hunger, Not oder haben kein sauberes Wasser. Ist eine Krankheit besiegt, treten viele andere auf. Trotz unserer Experten bekommen wir Wirtschaftskrisen und Arbeitslosigkeit nicht in den Griff.

"Wissenschaftliche" Ideologien und Denksysteme sind gescheitert: Der hitlerische Faschismus legte die Welt in Brand. Europa war zerstört, Millionen von Menschen getötet durch Kriegseinwirkung oder den planmässigen Massenmord der Nazis. Der Kommunismus, der im Ostblock herrschte, hat die Länder dort um Jahrzehnte zurück geworfen. Bulgarien, Rumänien und weite Teile Russlands leiden immer noch unter den Folgen dieses Experiments. Trotz der Milliarden, die alljährlich in die gar nicht mehr so neuen Bundesländer gepumpt werden, sieht es im Osten unseres Landes ökonomisch alles andere als rosig aus. Auch hier wollten wir sein wie Gott ...

Wir nehmen uns heraus, welche Kinder leben dürfen und welche nicht: Behinderte dürfen noch bis kurz vor ihrer Geburt "abgetrieben" werden. In einem so reichen Land wie dem unseren werden Kinder im Mutterleib aus sozialer Indikation (wirtschaftliche Notlage) getötet. Mittlerweile diskutieren wir, ob Schwer(st)kranke und Alte getötet werden dürfen. Wir nennen es Humanität und selbstbestimmtes Sterben in Würde, doch in Wirklichkeit geht es darum, Kosten in Pflege, im Renten- und Gesundheitssystem zu sparen. Und wir maßen uns wieder an, so zu sein wie Gott, in dem wir über Leben und Tod entscheiden.

Dies ist die Wurzel unseres Übels: Unser Wahn, wie Gott sein zu wollen. Aber ein Geschöpf steht nicht über seinen Schöpfer. Das Haus ist auch nicht mehr als sein Erbauer, der Lehrling steht nicht über den Meister. Wir können nicht sein wie Gott.

Aber wir dürfen uns auf Gott ausrichten, wir dürfen Seine Kinder sein, von Ihm beschützt, umsorgt. Seine Gebote sollen uns nicht einengen, sie machen uns vielmehr frei: Frei von Süchten, frei von Hochmut, frei vom Aberglauben und den damit verbundenen Fesselungen. Nicht sein wollen wie Gott, sondern das sein, zu dem wir berufen sind: Werden wir Seine Kinder, dann funktioniert Vieles wieder. Dort, wo Ehrlichkeit herrscht, haben Betrug und Diebstahl keine Chance. Dort, wo wir keine Kinder mehr im Mutterleib töten, brauchen wir uns vor einem demografischen Wandel nicht fürchten. Dort, wo biblische Ethik auch in der Sexualität das Maß ist, gedeihen wieder unsere Familien, wachsen Kinder zu starken, selbstbewussten Persönlichkeiten heran, funktioniert die Gesellschaft wieder. Dort, wo biblische Werte den Ausschlag geben, ist ein Mensch auch dann noch gewollt, wenn er krank ist, alt, pflegebedürftig, hilflos.

Nicht sein wie Gott, aber auf Ihn ausgerichtet: Dann geht es mit uns wieder aufwärts.


(Autor: Markus Kenn)


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