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Um die im Fleisch noch übrige Zeit nicht mehr den Begierden der Menschen, sondern dem Willen Gottes zu leben.
1. Petrus 4, 2
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Die freuenden, hilfesuchenden Hände nach ihm ausstrecken.
Er will sie freudig füllen und freudig Liebe und Zärtlichkeit ausschütten.
Wenn jemand dient, so tue er es als aus dem freudigen Vermögen,
das Gott freudig darreicht, auf daß in allem
Gott freudig verherrlicht werde durch Jesus Christus,
über alles worüber man sich freuen kann.
Die Freude die nur Gott geben kann, soll steht`s meine Freude sein.
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Frage:
Was bedeutet das Kreuz für dich kurz vor der Entrückung, auf die wir warten?
Zum Nachdenken: Mir wird stets bewusst, wie ich immer wieder/noch mit den Verlockungen der Welt liebäugele. Zu sehr schaue ich auf die irdischen Dinge, die mich beschäftigen wollen. Sündhaftigkeit kommt noch hinzu. Jesus aber hat für mich am Kreuz für dieses alles gelitten. ER ist für meine Sünde, für meine Begierden gestorben. Und Petrus sagt, es ist nun genug. Es reicht jetzt! Wir sollen und müssen die noch verbleibende Zeit nutzen und den Willen Gottes erfüllen. Also bitte ich Jesus, dass ER mir immer wieder seine Kraft schenkt zu überwinden. Dass ich im Glauben und Vertrauen immer mehr auf das Kreuz schaue, wo meine fleischlichen und irdischen Begierden gestorben sind, damit ich befreit leben und die Entrückung bewusst erwarten kann.
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| Pfingstgedanken
Pfingsten ist ein Fest, dass für uns Christen nicht nur von entscheidender Bedeutung ist, sondern uns auch zum Nachdenken anregen soll: An Pfingsten goss Jesus den Heiligen Geist über Seine Jünger aus, und dies war der Beginn einer weltweiten Mission. Durch den Heiligen Geist fanden die Jünger sowohl den Mut als auch die richtigen Worte; sie wurden von den Menschen, die in Jerusalem weilten, verstanden, und dies unabhängig von der jeweiligen Muttersprache!
Haben wir den Mut, die Frohe Botschaft weiter zu sagen oder schämen wir uns des Evangeliums? Oder setzen wir andere Prioritäten, sind uns irgendwelche Vergnügungen wichtiger als Mission?
Es ist aber auch die Frage, ob wir auf den Heiligen Geist hören, ob wir eine lebendige, dauerhafte Beziehung zu Gott haben, in dem wir beten und die Bibel lesen. Nur wenn wir auf den Heiligen Geist hören, werden wir die notwendige Sensibilität entwickeln, um den Anderen in angemessener Form das Evangelium zu verkünden.
Wie damals den Jüngern, die durch den Heiligen Geist in unterschiedlichen Sprachen reden konnten, lehrt uns der Heilige Geist, die richtigen Worte zu finden, um unser Gegenüber zu erreichen. Es ist nämlich eine Tatsache, dass Menschen unterschiedlich sind, und in ihrer Unterschiedlichkeit haben sie auch verschiedene Sprach- und Verständnisebenen. Das bedeutet nicht, dass der Eine intelligenter oder der Andere dümmer ist. Doch es gibt unterschiedliche Erfahrungshorizonte.
Manchen habe ich das Evangelium bei einem "Tässchen Kaff" weiter sagen können, praktisch bei einem Plausch. Andere erreicht man dadurch, dass man "intellektuell" argumentiert, also mit Logik. Die Nächsten sind emotinaler und verstehen deshalb eine Sprache besser, die Gefühle anspricht. Für Dynamiker ist es wichtig zu erfahren, dass Jesus Veränderungen bringt.
Pfingsten bedeutet für mich also, den Heiligen Geist zu empfangen. Das ist für mich wichtig, weil der Heilige Geist Tröster und Lehrer zugleich ist. Er trägt, Er tröstet und Er bringt Heilung. Als Lehrer unterweist Er mich, überführt mich meiner Fehler, Unzulänglichkeiten, meines Versagens und meiner Schuld und lässt mich so zu Lösungen und Veränderungen kommen, die von Jesus getragen sind. Als Lehrer aber bringt Er mir auch bei, was in der Bibel steht und wie ich mit Menschen umgehen soll, damit ich deren Sprache spreche, um sie zu erreichen.
Pfingsten ist für mich aber auch der Beginn der Mission, zu der Jesus uns aufgerufen hat und die wir solange fortführen müssen bis Jesus wiederkommt.
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(Autor: Markus Kenn) |
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