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Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! ... Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.
Johannes 14,1+3
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Komm, o mein Kind, und höre sein Wort.
Gib Ihm dein Herz und folg´ Ihm sofort!
Er ist ein sichrer, ewiger Hort!
Drum mach´ dich auf und komm.
Herrlich, herrlich wird es einmal sein,
wenn wir ziehen, von Sünde frei und rein,
in das Gelobte Kanaan ein.
Jesu, sieh her: Ich komm!
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Frage:
Ist Ihr Herz auch oft erschrocken? Welche Aussicht gibt uns Jesus deswegen?
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Wie herrlich: In den vorangehenden Versen geht es um Glaubenskampf. Die heutige Menschheit geht auf die in jeder Hinsicht finsterste Zeit zu und seit Agenda-Beginn nehmen die Nöte zu. Jesu Worte werden somit immer bedeutungsvoller. Aber was stellt uns Jesus in Aussicht? Woran sollen wir glauben? Die nachfolgenden Verse sind mehr als ermutigend, ja, sie sind die schönsten Worte, die sich eine Brautgemeinde überhaupt wünschen kann: Jesus ging hin, uns eine Stätte zu bereiten und wir dürfen nun jeden Augenblick mit der Heimholung in die nicht ausmalbare Herrlichkeit sowie der Vermählung mit Ihm rechnen! Strahlen da nicht unsere Augen vor Freude!? Müssen wir da nicht mit Paulus ausrufen: `Denn ich bin überzeugt, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.` (Römer 8,18). Lasst uns aufs Ziel schauen und Jesu Kommen mit brennendem Herzen erwarten! |
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| Trinkt von dem Wasser des Lebens
"Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Heilsbrunnen."
Jesaja 12,3
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Jerusalem im Jahre 30 nach Christus. Es ist Herbst. In Jerusalem herrscht Festbetrieb. Tausende von Menschen strömen hinauf zum Tempel. Auf Straßen, in Höfen und auf flachen Dächern werden einfache Hütten aus Zweigen von Laubbäumen errichtet. Sie sollen an die Zeit Moses erinnern, als Israel 40 Jahre in Hütten in der Wüste wohnte. Deshalb heißt dieses Fest "Laubhüttenfest".
Sieben Tage lang wird ausgelassen gefeiert und Gott durch Opfer der Dank für die Ernte dargebracht. Sieben Tage lang zieht jeden Morgen ein Priester zusammen mit zahlreichen Pilgern hinab zum Siloahteich beim Kidrontal. Dort schöpft er mit einer goldenen Kanne Wasser und bringt es hinauf in den Tempel zum Brandopferaltar.
Auf dem Altar stehen zwei silberne Schalen bereit. In die eine gießt er das Wasser, in die andere Opferwein. Wein und Wasser strömen auf den Altar, vermischen sich und fließen dann durch Röhren unterirdisch in das Kidrontal ab. Das soll ein Hinweis sein auf die Zeit, wenn der Messias kommt. Dann nämlich soll ein Strom lebendigen Wassers aus dem Tempel entspringen, der das Land und die Menschen heil macht. So hat es der Prophet Hesekiel vorausgesagt (Hesekiel 47,1- 12).
Jetzt ist der siebte Tag, der Höhepunkt des Laubhüttenfestes. Auch heute hat der Priester das Wasser vom Siloahteich geholt und über den Altar ausgegossen. Dabei ziehen die männlichen Israeliten in feierlicher Prozession um den Altar - aber nicht ein Mal, wie an den anderen Tagen, sondern sieben Mal. Sie bitten Gott um Regen und singen einander jubelnd die Verheißung aus dem Jesajabuch zu: "Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Heilsbrunnen" (Jesaja 12,3).
Plötzlich geschieht etwas Unvorhergesehenes. Ein Mann steht da und ruft: "Wen da dürstet, der komme zu Mir - und es trinke, wer an Mich glaubt. Wie die Schrift sagt: Von Seinem Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen" (Johannes 7,37-38). Es ist Jesus. Und er sagt nichts Geringeres, als dass sich in Ihm die Erwartungen der Israeliten, ja der gesamten Menschheit erfüllen. Mit Seinem Kommen bricht die Heilszeit an. Nicht erst aus dem endzeitlichen Tempel, sondern bereits aus Seinem Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen und alle Menschen durchdringen, die an Ihn glauben.
Diese Ströme lebendigen Wassers werden bald nach dem Laubhüttenfest in doppelter Weise von Jesus ausgehen. Zum einen bei der Kreuzigung, als ein Soldat die Lanze in den Leib des soeben verstorbenen Heilandes stößt und Blut und Wasser heraustreten. Da verblutet Er, um uns zu erlösen. Zum anderen nach der Himmelfahrt, als Er den Heiligen Geist an Pfingsten auf Seine Jünger herabsendet. Das lebendige Wasser wird im Johannesevangelium immer wieder als Bild für den Heiligen Geist verwendet. Selig, wer von diesem Lebenswasser lebt und die Früchte, die daraus erwachsen, an andere Menschen weitergibt!
Trinkt von dem Wasser des Lebens, und euer Durst wird gestillt!
Wer von dem Wasser des Lebens trinkt, wird vom Heiligen Geiste erfüllt.
Esst von dem Brote des Lebens! Seht auf das Opfer des HERRN!
Wer von dem Brote des Lebens isst, wird im Leben und Tod Ihm gehör' n.
Hört auf die Stimme des Hirten, der Seine Schafe bewacht!
Keiner wird sie Ihm entreißen, nicht am Tage und nicht in der Nacht.
Er war bereit, sich zu opfern. Er gab Sein Leben dahin.
Wer auf die Stimme des Hirten hört, weiß: Mein Leben verdanke ich Ihm.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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