Gebote Gottes

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

Gebote Gottes

Inhalt

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Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen


Die Apostel lehrten die Auferstehung Jesu und die Frohe Botschaft, dass jeder Mensch durch den Glauben an den wiederauferstandenen Herrn gerettet wird, wenn man das von Jesus vergossene Blut für die Vergebung der eigenen Sünden in Anspruch nimmt. Dafür nahmen die Apostel Strapazen auf sich: Sie reisten in die fernsten Provinzen des Römischen Imperiums, und sie waren auch ausserhalb der Grenzen Roms unterwegs. Dabei fürchteten sie auch keine Verfolgung. Von Paulus wissen wir, dass er ins Gefängnis geworfen wurde, und auch Petrus und die Apostel wurden von den Hohepriestern in den Kerker gebracht. Die Christen in den ersten Jahrhunderten weigerten sich, den römischen Kaiser als Gott zu verehren. Sie wurden drangsaliert und ausgegrenzt, oft sogar als lebendige Fackeln verbrannt oder in den Amphitheatern um ihres Glaubens den Raubtieren zum Frass vorgeworfen; einige wurden von den römischen Kaisern sogar gekreuzigt.

Auch später weigerten sich Christen, diktatorischen Regimes zu dienen: Christenverfolgung waren im ehemaligen Ostblock, insbesondere in der stalinistisch geprägten Sowjetunion, verfolgt. Auch Nordkorea, Kuba und China verfolgen Christen, weil sie den von oben verordneten Atheismus nicht mitmachen wollen. In der islamischen Welt erleiden Christen Benachteiligungen bis hin zum totalen Verbot des christlichen Glaubens und gehen sogar in den Märtyrertod. Im Dritten Reich leiteten Christen Widerstand gegen das NS-Regime: Bonhoeffer und der Bischof von Galen, als der Löwe von Münster, sind zwei Namen von vielen; sie wussten: "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen!" Apostelgeschichte 5,29

Wie steht es mit uns? Gehorchen wir Gott mehr als den Menschen oder beugen wir uns den Meinungen unserer Bekannten und Freunde, unserer Familie, den Verwandten? Sich zu Christus zu bekennen ist nicht leicht. Oft machen wir Kompromisse. Oft äussern wir uns nicht zu den aktuellen Fragen aus der Sicht von Christen. Allzu schnell passen wir uns dem Zeitgeist und dem Mainstream an. Und ich nehme mich da nicht aus: Bei mir ist es oft Bequemlichkeit oder Menschenfurcht, meist beides.

Doch zum Glück gibt es auch Christen, die Gott mehr gehorchen als den Menschen; sie protestieren gegen Sterbehilfe und Abtreibung, gegen die Einschränkung von Glaubensfreiheiten insbesondere für Christen, sie protestieren gegen gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften und plädieren für traditionelle Ehen, in denen Treue selbstverständlich ist. Dafür werden sie verlacht, verspottet und oft auch ausgegrenzt. Alles das nehmen sie für Gott in Kauf.
Für mich ist das ebenfalls Ansporn, Gott mehr zu gehorchen als den Menschen; eines Tages werde ich nämlich - wie jeder andere auch - vor Seinem Richterstuhl stehen und mich vor Ihm verantworten müssen. Das letzte Wort sprechen letztendlich nicht Menschen, sondern Gott.


Es stand aber auf der Hohepriester und alle, die mit ihm waren, welches ist die Sekte der Sadduzäer, und wurden voll Eifers und legten die Hände an die Apostel und warfen sie in das gemeine Gefängnis. Aber der Engel des HERRN tat in der Nacht die Türen des Gefängnisses auf und führte sie heraus und sprach: Gehet hin und tretet auf und redet im Tempel zum Volk alle Worte dieses Lebens. Da sie das gehört hatten, gingen sie früh in den Tempel und lehrten. Der Hohepriester aber kam und die mit ihm waren und riefen zusammen den Rat und alle Ältesten der Kinder Israel und sandten hin zum Gefängnis, sie zu holen. Die Diener aber kamen hin und fanden sie nicht im Gefängnis, kamen wieder und verkündigten und sprachen: Das Gefängnis fanden wir verschlossen mit allem Fleiß und die Hüter außen stehen vor den Türen; aber da wir auftaten, fanden wir niemand darin. Da diese Rede hörten der Hohenpriester und der Hauptmann des Tempels und andere Hohepriester, wurden sie darüber betreten, was doch das werden wollte. Da kam einer, der verkündigte ihnen: Siehe, die Männer, die ihr ins Gefängnis geworfen habt, sind im Tempel, stehen und lehren das Volk. Da ging hin der Hauptmann mit den Dienern und holten sie, nicht mit Gewalt; denn sie fürchteten sich vor dem Volk, daß sie gesteinigt würden. Und als sie sie brachten, stellten sie sie vor den Rat. Und der Hohepriester fragte sie und sprach: Haben wir euch nicht mit Ernst geboten, daß ihr nicht solltet lehren in diesem Namen? Und sehet, ihr habt Jerusalem erfüllt mit eurer Lehre und wollt dieses Menschen Blut über uns führen. Petrus aber antwortete und die Apostel und sprachen: Man muß Gott mehr gehorchen denn den Menschen. Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, welchen ihr erwürgt habt und an das Holz gehängt. Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zu einem Fürsten und Heiland, zu geben Israel Buße und Vergebung der Sünden. Und wir sind seine Zeugen über diese Worte und der Heilige Geist, welchen Gott gegeben hat denen, die ihm gehorchen. Da sie das hörten, ging's ihnen durchs Herz, und dachten, sie zu töten.

Apostelgeschichte 5,17-33 (Luthr 1912)


(Autor: Markus Kenn)


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