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Und als der Tag der Pfingsten sich erfüllte, waren sie alle einmütig beisammen. Und es entstand plötzlich vom Himmel her ein Brausen wie von einem daherfahrenden gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich zerteilten und sich auf jeden von ihnen setzten. Und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist es ihnen auszusprechen gab.
Apostelgeschichte 2,1-4
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Komm zu dem Heiland, komme noch heut!
Folg´ seinem Wort, jetzt ist es noch Zeit!
Er ist uns nah´, zum Segnen bereit,
und ruft so freundlich: Komm!
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Frage:
Hast Du auch schon Dein persönliches `Pfingsten` erlebt?
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Zur Selbstprüfung: Heute feiern wir Pfingsten, die Geburtsstunde der Gemeinde, an welchem der Heilige Geist ausgegossen wurde. Über diesen Tag lesen wir u. A. auch: `Diejenigen, die nun bereitwillig sein Wort annahmen, ließen sich taufen, und es wurden an jenem Tag etwa 3 000 Seelen hinzugetan`. Was nützt es Dir, lieber Leser, wenn viele andere Seelen gerettet werden, Du aber außen vor bist? Was nützt es Dir, wenn andere Menschen durch aufrichtige Buße, wahre Bekehrung und Wiedergeburt den Heiligen Geist empfangen (Joh. 3,3+5b), welcher sie in alle Wahrheit leitet (Joh. 16,13) und ihrem Geist das Zeugnis der Gotteskindschaft gibt (Römer 8,16), wenn Du ohne geistliche Erkenntnis bleibst und am Ende für ewig in die Hölle kommen wirst? Die Gemeinde- und Gnadenzeit läuft nun sichtbar aus, daher der dringliche Aufruf: `Lasst euch versöhnen mit Gott!` (2. Kor. 5,20) |
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| Die Furcht des Herrn ...
Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang. Das ist eine feine Klugheit, wer darnach tut, des Lob bleibt ewiglich. Psalm 111,10 (Luther 1912) |
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Wir alle sind gerne weise, denn Weisheit hat bei uns einen hohen Stellenwert: Deshalb schätzen wir ja auch die Chinesen so, weil sie zu Recht als ein sehr weises Volk gelten. Wir bewundern auch die griechischen Philosophen: Die hellinistische Philosophie hat schließlich unsere europäische Kultur wesentlich mitgeprägt; der Satz des Pythagoras ist Generationen von Schülern zum Begriff geworden, und Gymnasiasten müssen sich mit den Werken Platos und Sokrates beschäftigen. Auch wir Deutschen gelten als das Land der Dichter und Denker, der Tüftler und Erfinder: Wegen Luther und anderer Reformatoren sehen viele Theologiestudenten in Deutshland ihr geistiges Vaterland.
Deshalb wollen viele Weisheit erwerben und weise sein: Weisheit wägt ab, Weisheit macht ruhig, Weisheit findet Lösungen und Wege. Doch menschliche Weisheit stößt sehr rasch an die eigenen Grenzen. Unser Wissen bleibt Stückwerk, unsere Erkenntnis ist immer nur ein Bruchstück. Und selbst als Wissenschaftler, als Denker, als Pioniere für neue Ideen sehen wir die Dinge oft nicht so, wie sie sind, sondern filtern die Welt um uns herum durch unsere rosarote Brille. Unsere eigenen Vorurteile verengen unser Blickfeld.
Aus diesem Grund ist es gut, auf Den zu schauen, der jedes Detail kennt, der uns so sieht, wie wir sind, der um unsere Bedürfnisse weiß und alles in Seiner Hand hält. Wollen wir wirklich weise werden, dann tun wir gut daran, den Herrn zu fürchten. Ohne Ihn geht auch hier nichts. Das sehen wir im Alltag: Trotz der großen Anzahl von Experten kommen wir doch zu keinen tragfähigen Ergebnissen. So hatten wir noch nie so viele Wirtschaftswissenschaftler, aber die Arbeitslosigkeit bekommen wir europaweit nicht in den Griff. Trotz aller Finanzexperten sind Entwicklungsländer, aber auch Griechenland und Portugal hoffnungslos überschuldet. Noch nie hatten wir so viele Juristen, aber wirkliche Gerechtigkeit haben wir nicht. Die Zahl an Psychiatern, Psychologen, Lebensberatern und entsprechenden Einrichtungen wächst; gleichzeitig wächst die Zahl von Menschen, die depressiv sind oder unter Phobien leiden. Ja, unsere menschliche Weisheit ist sehr begrenzt, deshalb brauchen wir Gott. Die Furcht, die wir Ihm entgegen bringen, macht uns weise, denn wenn wir Ihn fürchten, dann wissen wir um Seine Gebote, dann richten wir unser Leben nach Seinen Offenbarungen aus.
Eine Gesellschaft nach Seinen Geboten ist eine weise Gesellschaft, weil hier dann Hilfe zur Selbsthilfe gewährt wird, weil wir dann im Gebet Gott fragen, was wir tun oder lassen sollen, weil wir dann Seinen Weg gehen. Dann sind Begriffe wie Inklusion und Nachhaltigkeit gelebte Praxis und kein Diskussionsgegenstand.
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(Autor: Markus Kenn) |
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