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Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen vom Himmel herab auf Sodom und Gomorra
1 Mose 19,24
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Heut lebst du, heut bekehre dich!
eh morgen kommt, kann’s ändern sich;
wer heut ist frisch, gesund und rot,
ist morgen krank, ja wohl gar tot.
So du nun stirbest ohne Buß,
dein Seel und Leib dort brennen muss.
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Frage:
Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem damaligen Gericht Gottes in Sodom und Gomorra und dem nun kommenden Endzeitgericht?
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Dringliche Warnung: Wer die Aufnahmen der gestern eingesetzten Interkontinentalrakete auf die Ukraine anschaut bekommt den Eindruck, es würde Feuer vom Himmel regnen. Jesus greift dieses Ereignis in seiner Endzeitrede in Lukas 17,29-30 auf: `an dem Tage aber, als Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um. Auf diese Weise wird’s auch gehen an dem Tage, wenn der Menschensohn wird offenbar werden.` Sehr Ernstes fügt er dann in Vers 34 hinzu: `In jener Nacht werden zwei auf einem Bett liegen; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben werden.` Dies erinnert wiederum an Matth. 25 mit den klugen und törichten Jungfrauen: Nur die Klugen kamen zur Hochzeit - die Törichten standen vor verschlossener Tür! Zu welcher Kategorie gehört Du, lieber Leser? Jeden Tag kann die Gnadenzeit enden, daher: Bekehr dich HEUTE! |
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| Die Gottlosen haben keinen Frieden
Keinen Frieden, spricht der Herr, gibt es für die Gottlosen! Jesaja 48,22 (Schlachter 2000) |
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Die Tatsache, dass die Gottlosen keinen inneren Frieden haben und auch keinen dauerhaften irdischen Frieden zustande bringen können, hebt die Bemühungen um politischen Frieden nicht auf. Sie sind wichtig und notwendig für das Zusammenleben der Menschen - angesichts der großen Bedrohungen heute mehr denn je. Und doch wird allen menschlichen Friedensbemühungen von der Bibel her der richtige Platz zugeteilt: Er liegt - um an eine Unterscheidung des Theologen Dietrich Bonhoeffer anzuknüpfen - nicht im Bereich des Letzten, sondern im Bereich des Vorletzten. Menschliche Friedensbemühungen liegen im Bereich des Vorletzten, das heißt, sie sind Notordnungen zur Aufrechterhaltung des Zusammenlebens innerhalb einer vergehenden Welt. Das Letzte hingegen wird die Wiederkunft Jesu Christi sein, der in einer völlig neuen Welt mit der Schar der Erlösten Sein ewiges Friedensreich errichtet.
Denn darüber lässt uns die biblische Prophetie nicht im Unklaren: "Das Wesen dieser Welt vergeht" (1. Korinther 7,31). "Der Tag des HERRN kommt wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden verbrennen" (2. Petrus 3,10). "Himmel und Erde werden vergehen; aber Meine Worte werden nicht vergehen" (Matthäus 24,35).
Dieser Welt ist kein ewiger Bestand verheißen - und auch kein ewiger Friede. Im Gegenteil: In der Zeit vor der sichtbaren Wiederkunft Jesu in Herrlichkeit wird in einer Reihe schrecklicher Gottesgerichte auch der Friede von der Erde weggenommen (Offenbarung 6,4). Die dann vorhandene Gemeinde Jesu wird vielleicht vor, vielleicht aber auch während dieser Gerichte von der Erde hinweg entrückt (vgl. 1. Korinther 15,23.51 f; 1. Thessalonicher 4,16 ff.; 2. Thessalonicher 2,6 ff.; Offenbarung 3,10; 4,1 ff). Auf der Erde aber wird sich ein Volk gegen das andere erheben, man wird von "Kriegen und Kriegsgeschrei" hören, doch "das ist noch nicht das Ende" (Matthäus 24,6 f). Das Ende wird erst kommen, nachdem der Antichrist erschienen ist.
Aber Gott sei Dank: Unser HERR Jesus Christus wird diesen richten und alle diejenigen in Seinem Reich versammeln, die Ihm die Treue gehalten haben. Gehören wir dazu?!
Wir beten: Lieber HERR Jesus Christus, danke, dass Du der Sieger über alle höllischen Mächte bist. Lass uns an Deinem Sieg auf Golgatha teilhaben und in Dein herrliches Reich gelangen. Amen.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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