Christlicher Glaube

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 28.04.2024

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Gott züchtigt auch!

Er überlieferte sein Volk dem Schwert und war zornig über sein Erbe.

Psalm 78,62

Und er gab sein Volk dem Schwert preis,
und gegen sein Erbteil ergrimmte er.
Du Gott Israels strahlst hell und weiß.
Drei mal Heilig bist DU o Herr.

Frage: Warum züchtigt Gott und lässt einen wahren Gläubigen durch ein dunkles Tal schreiten?

Zur Beachtung: Der 78. Psalm ist eine Kurzfassung von Schuld, Gericht und Gnade in der Geschichte Israels. Obwohl oder besser weil sein auserwähltes Volk sein Eigentum, sein Erbe ist, züchtigt und straft Gott zuweilen sein Volk (siehe auch Hebr. 12,6-7). Hast auch Du einen Bund, eine lebendige Beziehung mit IHM? Und erlebst Du Zeiten, in denen Du auf eigenen Wegen wandelst und untreu wirst? Schwankt manchmal dein Glaube und nehmen die Sünden überhand? Und Du wunderst Dich, dass Gott dich züchtigt und dich durch ein dunkles Tal schreiten lässt? Wie verhältst Du dich dann? Sei versichert: Gott steht fest zu Seinem JA zu Dir! ER bleibt dein Gott, bei dem du in jeder Lebenslage Hilfe erfahren kannst (Psalm 50, 15).

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Lobsinget vor Freude! Der Vater ruft heute


"Wir sind nicht ausgedachten Mythen gefolgt, als wir euch die Macht und Wiederkunft unseres HERRN Jesus Christus wissen ließen, sondern wir sind Augenzeugen Seiner herrlichen Majestät gewesen."

2. Petrus 1,16

Immer wieder behaupten Religionswissenschaftler und "Theologen", dass die Bibel aus mythischen (sagenhaften) Quellen gespeist sei. Insbesondere die Engel- und Dämonenvorstellungen, die Wundererzählungen, die Endzeiterwartungen, aber auch die Rede von der "stellvertretenden Genugtuung durch den Tod Christi" und die Zeugnisberichte von der Auferstehung betrachten sie als "mythologisch". Sie seien nicht in der wirklichen Geschichte geschehen. In der Schilderung der Geschichte Christi (insbesondere in Philipper 2,5-11) glauben sie zum Beispiel, Motive aus dem „iranisch-gnostischen Erlösermythos vom Urmenschen“ wiederzuerkennen. Diese Erzählung beschreibt, wie ein göttliches Wesen vom Himmel heruntersteigt, um die Menschheit zu erlösen.

Lässt sich aber die Heilige Schrift, lassen sich insbesondere Kreuz und Auferstehung Jesu Christi mit Mythen in Verbindung bringen?
Die Antwort lautet "Nein".

Mythen sind Ausdruck des suchenden religiösen Menschen nach Wahrheit, nach Hintergrunderkenntnis. - Die Heilige Schrift hingegen zeigt uns die offenbarte Wahrheit: "Jesus spricht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater - außer durch Mich" (Johannes 14,6). Die Frage ist nur, wie das von Gott kommende Offenbarungsgeschehen in menschliche Worte gefasst werden kann. Die menschliche Sprache ist ein unvollkommenes Gefäß. Wie soll aber in einem unvollkommenen Gefäß der vollkommene Gott zur Sprache kommen? Die Schreiber der Bibel können nicht anders, als die göttliche Offenbarung, geleitet vom Heiligen Geist, in menschlichen Worten und Bildern auszudrücken. Nur so ist und wird sie verständlich. Diese Bilder können der Form nach an Bilder der Mythen erinnern, sind aber dem Inhalt nach radikal vom Mythos unterschieden. Der Mythos zeigt den Menschen als Fragenden und Spekulierenden, die Heilige Schrift zeigt Gott als Antwortenden.

Deshalb kommt den Berichten der Bibel, auch wenn sie zum Teil formale Ähnlichkeiten mit mythischen Erzählungen haben, historische Wirklichkeit zu. Denn Gott antwortet in der Weltgeschichte. Er ist kein ideenhaftes Götterwesen, das irgendwann einmal vom Himmel herniedersteigt, sondern Er wird wirklich und ganz Mensch in Seinem Sohn Jesus Christus, als die Zeit erfüllt ist. Im Gegensatz zu allen mythischen Erzählungen "wimmelt" es in der Bibel geradezu von konkreten Personen-, Zeit- und Ortsangaben.

Nochmals: Die Mythen sind Ausdruck einer Religiosität, die aus dem Suchen des Menschen kommt, aber letztlich in den menschlichen Ideen stecken bleibt. - Die Botschaft der Bibel hingegen übersteigt alle menschliche Vorstellungskraft. In ihr bricht eine Wirklichkeit in die Welt ein, über die der Mensch von sich aus nicht verfügt: "Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat..." (Jesaja 64,3; 1. Korinther 2,9). Die Folge: Viele können es nicht glauben. "Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren gehen" (1. Korinther 1,18). Selbst die Jünger konnten zunächst nicht verstehen, dass Jesus für die Welt leiden, sterben und auferstehen musste (Lukas 18,34). Sogar als sie den Auferstandenen sehen, sind sie zuerst blind und können die Neuartigkeit des Geschehens nicht fassen. Die Kreuzes- und Auferstehungsbotschaft ist somit radikal anders als alles bisher Dagewesene und vielen ein Ärgernis (1. Korinther 1). Gerade deshalb konnten die Jünger allein dadurch, dass ihnen der Auferstandene tatsächlich, historisch und leiblich erschienen ist, zum Glauben an Ihn finden.

Lobsinget vor Freude! Der Vater ruft heute,
um Ihn zu verehren im Heiligen Geist.
Ja, fallt vor Ihm nieder und singt Siegeslieder.
Seht, Jesus kommt wieder und macht alles neu.

Der HERR aller Wesen nur konnt' uns erlösen.
Er kam von dem Himmel und ging an das Kreuz.
Er ließ sich nicht halten von Todesgewalten.
Ja, jetzt und für immer sei Ihm Lob und Preis.

Beim Klang der Posaune ruft Er alle Menschen.
Er wählt sich ein Priestertum, das Ihn verehrt.
So lasst euch erwählen, zu Jesus zu zählen,
damit ihr für immer zum Sieger gehört!


(-Autor: Lothar Gassmann)


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