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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
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| Vom treuen und vom bösen Knecht
Welcher ist aber nun ein treuer und kluger Knecht, den der Herr gesetzt hat über sein Gesinde, daß er ihnen zu rechter Zeit Speise gebe?... Matthäus 24, 45-51 (Luther 1912) |
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Der treue und kluge Knecht ist der, der den Willen seines Herrn tut: Er soll den Leuten, also den Mitarbeitern des Herrn zur rechten Zeit zu essen geben, also sich um deren Wohl kümmern und auch sonst den Willen seines Herrn tun. Der böse Mitknecht allerdings sorgt sich nicht um seine Mitknechte, also seine Glaubensgeschwister, sondern schadet ihnen. Das Vergnügen, das eigene Wohl ist ihm lieber als der Wille seines Herrn, und er versucht, seinen Herrn zu betrügen und verlässt sich dabei darauf, dass der Herr sobald nicht kommt.
Doch unser Herr ist Jesus Christus, der alles weiß und alles sieht, und wir wissen nicht, an welchem Tag und zu welcher Stunde Er zum zweiten Male kommt. Bei welchen Taten wird Er uns antreffen? Wird Er sehen, dass wir Seinen Willen oder das Gegenteil Seines Willens, die Sünde, tun?
Es geht dabei nicht allein um die Tatsache, dass wir nicht wissen, wann der Herr Jesus wiederkommt, sondern vor allem darum, dass wir ehrlich sind und unsere Bekehrung wirklich ernst nehmen. Das Tun Seines Willens bzw. das Unterlassen desselben zeigt ja auch, ob wir Ihm glauben oder nicht: Wir glauben dem Herrn Jesus insoweit, insoweit wir Seinen Willen tun, aber mit jeder Sünde - und sei sie noch so klein - bringt man zum Ausdruck, dass man dem Herrn nicht wirklich vertraut.
Letztendlich hängt davon auch unsere Ewigkeit ab: Nur im Glauben werden wir gerettet, aber Glauben bedingt unseren Gehorsam.
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(Autor: Markus Kenn) |
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