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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
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| Der Geist ist willig, ...
Wachet und betet, daß ihr nicht in Anfechtung fallet! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach. Matthäus 26, 41b (Luther 1912) |
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Geht es Euch auch so? Das Gute wollen wir tun, das Böse wollen wir lassen und dann handeln wir doch umgekehrt! Mir jedenfalls geht das oft so. Eigentlich möchte ich etwas pünktlicher sein und komme dann doch zu spät, eigentlich wollte ich mal nachfragen, ob ich mich an einer bestimmten Stelle ehrenamtlich engagieren kann und schiebe es doch auf ....
Auch Paulus, dem Völkerapostel, ging es so; im Brief an die Römer, Kapitel 7, Vers 19, schreibt er: „Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.“ Und im Vers 24 desselben Kapitels schreibt er: „Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Tod verfallenen Leib?"
Es scheint, dass es aus diesem Desaster kein Entrinnen gibt. Wie bei unseren guten Vorsätzen, die wir uns jedes Mal für das Neue Jahr vornehmen oder die wir für unseren Ruhestand planen oder für unser neues Lebensjahr, verfallen wir immer wieder in den alten Trott, in unsere gewohnten Verhaltensweisen. Vielleicht schaffen wir es, uns wirklich mehr Zeit für unsere Familie zu nehmen oder uns das Rauchen, wenn wir es uns denn vornehmen, abzugewöhnen oder uns bewusster und gesünder zu ernähren, doch irgendwie bleiben wir doch die Alten.
Gut, dass wir da Jesus haben, der uns hilft und uns begleitet, der uns stärkt und uns verändert. Durch Ihn überwinden wir das schwache Fleisch und lernen, geistlich zu leben.
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(Autor: Markus Kenn) |
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Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
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