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Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir im Glauben auch Zugang erhalten haben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns aufgrund der Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
Römer 5,1-2
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Wenn Friede mit Gott meine Seele durchdringt,
ob Stürme auch drohen von fern,
mein Herze im Glauben doch allezeit singt:
Mir ist wohl, mir ist wohl in dem Herrn!
Mir ist wohl - in dem Herrn,
mir ist wohl, mir ist wohl in dem Herrn.
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Frage:
Durch wen habe ich die lebendige Hoffnung erworben?
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Zum Nachdenken: Ich habe Jesus als meinen Heiland angenommen. Durch ihn bin ich mit Gott versöhnt. Und damit habe ich die Kindschaft empfangen. Unverdient bin ich Erbe geworden. Ich möchte dies immer deutlicher im Herzen fassen und verstehen. Welch unendliche Liebe hat Gott damit bewiesen. Diese Liebe kostete Jesus Christus das Leben, das er für mich gab am Kreuz von Golgatha. Damit ich leben kann. Diese Glaubenszuversicht halte ich fest. Und ich verfalle in tiefe Dankbarkeit und Demut. Auch in Zeiten, in denen Gott nicht so antwortet wie ich es möchte, weiß ich, dass Er es in allen Dingen gut mit mir meint. Ich brauche Geduld um dies zu leben. Gott kennt mich durch und durch, alles ist ihm offenbar, vgl. Psalm 139. |
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| Männer und Frauen im Gottesdienst
Ein Weib lerne in der Stille mit aller Untertänigkeit. Einem Weibe aber gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, daß sie des Mannes Herr sei, sondern stille sei. Denn Adam ist am ersten gemacht, darnach Eva. Und Adam ward nicht verführt; das Weib aber ward verführt und hat die Übertretung eingeführt. Sie wird aber selig werden durch Kinderzeugen, so sie bleiben im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung samt der Zucht. 1. Timotheus 2,11- 15 (Luther 1912) |
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Es gibt viele biblisch begründbaren und wichtigen Dienste der Frau: Sie kann im Haus und in gewissem Rahmen auch in der Gemeinde "prophetisch reden" (1. Korinther 11,5). Sie kann allein, in der Familie und in der Gemeinde beten. Sie kann andere Frauen im Wort Gottes unterweisen (Titus 2,3-5). Sie kann Kinder lehren und im Wort unterweisen (2. Timotheus 1,5; 3,15). Sie kann ihren Glauben gegenüber Ungläubigen bezeugen (Matthäus 28,7 ff.; Johannes 4,39; Apostelgeschichte 18,26). Sie kann diakonische Dienste wahrnehmen (Römer 16,1 ff.) und vieles andere. Sie kann aber nicht die Gemeinde leiten und autoritativ lehren.
Da der Mann das Hauptsein Christi gegenüber der Gemeinde abbildet (1. Korinther 11,3 ff.; Epheser 5,22 ff.), kann die Frau keine Funktion in der christlichen Gemeinde einnehmen, die mit dem Hauptsein zusammenhängt. Der Ältesten- und Hirtendienst ist - wie auch der Apostolat - im Neuen Testament eindeutig Männern vorbehalten (1. Timotheus 3,2; Titus 1,6). Stellen, die angeblich von Gemeindeleiterinnen und weiblichen Aposteln handeln sollen, lassen sich unterschiedlich übersetzen (Römer 16,3: "Vorstand" oder aber "Beistand"; Römer 16,7: "Junia" oder aber "Junias") und können eine solche Regelung nicht rechtfertigen. Eine Deutung im Sinne von weiblichen "Ältesten", "Vorsteherinnen" und "Apostelinnen" ist deshalb äußerst fragwürdig, vor allem auch, weil sie im Widerspruch zu den klaren Stellen des Wortes Gottes stünde, die solche Funktionen für Frauen eindeutig ablehnen. Unklare Stellen müssen aber von den klaren her interpretiert werden, nicht umgekehrt.
Was den Lehrdienst betrifft, so ist dieser insofern beschränkt, als eine Frau kein Lehramt gegenüber dem Mann wahrnehmen soll. Dies würde ein "Herrschen" über den Mann darstellen und damit die Schöpfungsordnung Gottes pervertieren (1. Timotheus 2,12 f.). Begründet wird dieses Lehrverbot auch mit der leichteren Verführbarkeit der Frau von ihrem Wesen her (1. Timotheus 2,14). Dies würde Irrlehre in der Gemeinde begünstigen. Da Lehre in der Predigt weitergegeben wird, ist eine dementsprechende, mit Lehre verbundene Predigt von Frauen im auch von Männern besuchten Gottesdienst christlicher Gemeinden vom Neuen Testament her ausgeschlossen. Dies war bis vor einigen Jahrzehnten auch noch einhellige Einstellung aller christlichen Kirchen und hat sich erst in der Neuzeit unter dem Einfluss des Zeitgeistes geändert.
Die Frau in der Gemeinde soll sich der Leitungs- und Lehrautorität hierzu bevollmächtigter Männer unterordnen (1. Korinther 11,3 ff.; 1. Timotheus 2,12 ff.). Das Schweigegebot in 1. Korinther 14,34 f. bezieht sich darauf und nicht auf ein völliges Schweigen in jeder Situation des gemeindlichen Alltags, denn die Bibel spricht zugleich davon, dass Frauen "beten und prophetisch reden" (1. Korinther 11,5), dass es "Prophetinnen" gab (Apostelgeschichte 21,9) u.a. Die Frau darf also insofern reden, als sie sich nicht auf die verbindlichen Lehrfestlegungen in der Gemeinde bezieht bzw. solche neu formulieren möchte. Das heißt praktisch: Sie kann sicherlich in der Bibelstunde - und außerhalb der eigentlichen Predigt meines Erachtens auch im Gottesdienst - Erkenntnisse weitergeben, ihren Glauben bezeugen, beten, singen und kleinere Beiträge bringen, aber sie soll nicht im autoritativen Sinne lehren. Die Prüfung ihrer Rede obliegt - wie auch jeder andere Beitrag - den Ältesten der Gemeinde (Titus 1,9; 1. Johannes 4,1).
Gott hat für jeden Menschen - seinem Wesen und seiner Bestimmung entsprechend - Gaben und Aufgaben bereit. Wenn ein Mensch seine Berufung in Einklang mit den Aussagen der Heiligen Schrift annimmt, kann reicher Segen aus diesem Dienst erwachsen. Sind wir dazu bereit?
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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