Gottes Wesen

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 26.04.2024

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Wir sollen Mitmenschen warnen, dass es einen ewigen Tod gibt!

Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.

Römer 6,23

Sünde bewirkt nicht nur viel Not,
sondern am Ende gar den Tod!
Drum lasst uns Gottes Wort verkünden:
`Jesus befreit Dich gern von Sünden,
Er will Dein Heiland und Retter sein,
drum lass ihn in Dein Herz hinein!`

Frage: Gehen Sie dem ewigen Tod entgegen - oder wartet die ewige Herrlichkeit auf Sie? Und falls letzteres der Fall ist: Warnen Sie ihre unbekehrten Mitmenschen?

Zur Selbstprüfung: Kürzlich traf ich eine Raucherin wieder, welche mittlerweile dauerhafte Atemnot hat. Eine frühere Nachbarin war dem Alkohol ergeben und ruinierte ihre Gesundheit. Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum zerstört die Gesundheit! Überdies sagt 1 Kor. 3,17: `Wenn jemand den Tempel Gottes zerstört, den wird Gott zerstören, denn der Tempel Gottes ist heilig - der seid ihr.` In wieweit werden Sie und ich schuldig, wenn wir Mitmenschen nicht vor den schlimmen Folgen von Rauchen und Alkohol warnen!? Aber es wird noch ernster: Den Leib und damit Lebenszeit qualvoll zu verkürzen ist ja nicht alles! Was wird aus der Seele der Mitmenschen, wenn sie nicht Frieden mit Gott gefunden haben? Was, wenn wir Mitmenschen nicht auf den ewigen Tod hinweisen sowie die Möglichkeit ewiges Leben in Jesus Christus zu erlangen? Lasst uns die Botschaft des heutigen Bibelverses unseren Mitmenschen weitergeben und Gott dazu um Wegweisung und Weisheit bitten!

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Inhalt

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Die verschiedenartigsten Zerrbilder von Gott


1. Ein sehr unangenehmes Gottesbild: Zwar weiß man, dass man Ordnungshüter braucht, nicht nur, um Verbrechen zu bekämpfen, sondern auch, damit auf den Straßen nicht das totale Chaos ausbricht, das Verkehrssicherheit gewährleistet ist, dass sich Fans bei Fußballspielen nicht schlagen usw.
Doch die Begegnung mit denen ist immer irgendwie auch unangenehm: Schließlich kontrollieren sie einen und meistens dann, wenn man sowieso wenig Zeit hat. Und sie finden immer irgend etwas: Das fehlende Warndreieck, den abgelaufenen Personalausweis usw. Es ist ein Gottesbild, das suggeriert, Gott wollte uns ertappen und einen Denkzettel verpassen.

2. Man vollbringt ein paar gute Taten, man kauft einen Ablassbrief, man bestellt Messen, man stellt Kerzen auf. In dieser Vorstellung hat Gott dann uns bestimmte Wünsche zu erfüllen, uns vor der Kündigung oder etwas Anderes zu bewahren oder aber Sünden zu vergeben.
Doch Gott funktioniert nicht wie ein Warenautomat, wo es nach Leistung und Gegenleistung geht. Gott ist souverän in Seinen Entscheidungen, und Er lässt sich nicht kaufen.

3. Das ewige Baby: Ein solches Bild entspringt einer falsch verstandenen Weihnachtstradition nach dem Liedermotto: "Alle Jahre wieder kommt das Christuskind auf die Erde wieder!" Doch Gott ist der Schöpfer aller Dinge: Er ist allmächtig und uns in jeder Hinsicht unbeschreiblich überlegen. Er ist nicht das hilflose Baby, das unseren Schutz braucht, sondern Herr aller Herren, der Allmächtige, dessen Gnade, Versorgung und Wohlwollen wir brauchen und nicht umgekehrt.

4. Alter Mann: Sir Peter Ustinov schrieb ein Buch über den Teufel und den lieben Gott, in dem der Teufel als verschmitzter Lausbub mit Bauernschläue dargestellt wird, der einem alten und längst senil gewordenen Gott mit Rauschebart hilft. Doch Gott ist kein Opa, der am Krückstock geht und allenfalls längst vergangenen Tagen nachtrauert, aber keine Ahnung von der Gegenwart hat. Gott ist kein alter Mann, schon gar nicht ist Er senil, und schaut auch nicht großzügig über unsere "kleinen" Sünden hinweg: Dafür ist Er viel zu heilig. Doch Er ist bereit, uns zu vergeben, wenn wir Seinen eingeborenen Sohn als unseren ganz persönlichen Retter annehmen.

5. Ein Dienstleister: Familienfeiern sind schön: Man lässt sein Kind taufen, zur Kommunion oder zur Firmung gehen oder konfimieren, damit man die Familie wiedersieht und man wieder mal einen Grund hat zu feiern. Auch für Trauungen und Beerdigungen braucht man Ihn, weil dies der Feier ja eine gewissen Würde gibt. Aber ansonsten will man von Gott nichts wissen. Eine solche Einstellung übersieht, dass Gott nicht buchbar ist wie ein Hotel oder ein Taxi; Er ist auch kein Partyservice. Er ist der Allmächtige, vor dessen Majestät wir uns nur verbeugen können.

6. Für den Notfall: Das ist ungefähr so wie in Peter Alexanders Lied "... der Papa wird's schon richten!" Und wenn er es gerichtet hat, Haken drunter, fertig. Eine sehr undankbare Einstellung. Gott will uns helfen, Er kann uns helfen, und Er wird uns helfen, wenn wir aufrichtig sind. Aber Er ist nicht der Notnagel, von dem wir uns einfach so abwenden können und der auf Knopfdruck wieder da zu sein hat wie die Servicenummer, bei der wir Auskunft erhalten, wenn der Computer nicht richtig funktioniert oder wir mit der Bedienungsanleitung des Fernsehers nicht klar kommen. Gott lässt sich so aber nicht behandeln. Er möchte eine lebendige Beziehung mit uns. Gott ist nicht nur für unsere Notfälle da, sondern auch für die glücklichen Momente in unserem Leben. Entweder wir haben eine rechte und lebendige Beziehung zu Ihm oder gar keine.

7. Undefinierbares Wesen: Ja, da muss irgend eine kosmische Kraft, irgend ein höheres Wesen, irgend eine Intelligenz geben. Doch Genaueres interessiert nicht. Man interessiert sich nicht für Gott in diesem Gottesbild. Wird ja schon irgendwie werden, wenn man tot ist. Doch alle, die so denken, werden ein böses Erwachen haben.

8. Gott der Allversöhner, der alle Sünderlein lässt hinein in den Himmel. Das ist der Gott, der, wenn wir vor der Himmelspforte stehen, schlimmstenfalls mit dem erhobenen Zeigefinger und mit strenger Stimme ein kurzes "Du, du, du!" abgibt. Das ist ein Gott, der nicht straft. Das ist ein Gott, der alle Augen zudrückt.
Doch in Wirklichkeit ist es grässlich, in die Hände des Heiligen Gottes zu fallen, wenn man in Seinen Sünden stirbt. Gott lässt in Seiner Gegenwart keine Sünde zu. Deshalb brauchen wir ja die Vergebung durch Jesus Christus.

9. In diesem Gottesbild ist Gott weit weg. Er interessiert sich nicht für die Menschen, Er hat sie vergessen. Hunger und Elend lassen Ihn kalt. Wirklich? - Nein! Sonst hätte Er nicht Seinen eingeborenen Sohn gegeben, damit wir gerettet werden. Er interessiert sich für unsere Not, unser Elend, unsere Hoffnungen, unsere Träume, unsere Angst.

Wer ist Gott wirklich?

Gott ist Liebe, aber auch absolute Heiligkeit. Aus Liebe hat Er Seinen eingeborenen Sohn gesandt, aus Liebe schenkt Er jedem Gnade, der Seinen Sohn als ganz persönlichen Retter annimmt. Gott wäre nicht Gott, wenn Er nicht Leid, Tod und Teufel überwunden hätte.
Gott ist majestätisch, Er ist ein strenger, aber zugleich fürsorgender Vater. Er ist interessiert an uns und will unser Bestes.

Geben wir Ihm die Ehre. Geben wir Ihm unser Herz.
Vertrauen wir Ihm wie Kinder ihrem Vater.


(Autor: Markus Kenn)


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