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O, ihr auserwählten Kinder,
ihr Jungfrauen allzumal!
O, ihr trägen Überwinder!
Wer ist unter eurer Zahl,
der da säumet,
schläft und träumet?
Wisst ihr nicht, was euch gebühret,
und was euren Wandel zieret?
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Frage:
Wie drückt sich die Hoffnung aus, als kluge Jungfrau empfunden und nicht von Jesus abgewiesen zu werden?
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Zum Nachdenken: Es reicht nicht aus, wenn Du viel weißt über die biblischen Wahrheiten und darüber gut reden kannst. Oder wenn Gefühle Dich leiten und Du nach einer guten Predigt selbstzufrieden bist. Betrüge dich nicht selbst! Vielmehr lebe demütig und in Treue Deine Berufung als Kind Gottes: vermeide die Sünde und lebe in und aus der Vergebung. Öffne Dein Herz für den Heiligen Geist, dass ER Dich erfülle. Wache und bete, dass Du nicht in Anfechtungen fällst, sondern trete mit Furcht und Zittern vor Gottes heiliges Angesicht. |
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| Obwohl sie Gott erkannten
Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Römer 1,21 (Schlachter 2000) |
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Christliche Gotteserkenntnis beruht auf der Anerkennung Gottes und Seines in der Bibel festgehaltenen Willens. Was geschieht, wenn diese vertrauensvolle, gehorsame Anerkennung Gottes nicht vorhanden ist? Dann findet sich der Mensch in der Situation vor, die der Apostel Paulus in Römer 1,18-23 beschreibt: Obwohl sich Gott jedem Menschen in Seinen Werken (in der Schöpfung und Geschichte) zu erkennen geben will und auch zu erkennen gibt, erkennen Ihn die Heiden, "die die Wahrheit in Ungerechtigkeit gefangen halten", nicht an. Und weil sie Gott nicht anerkennen, erkennen sie Ihn auch nicht: "Ihr unverständiges Herz ist verfinstert. Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden" (V. 21 f.; vgl. 1. Korinther 1,18 ff.). Götzenbilder (Römer 1,23) und selbstherrliche Spekulationen (1. Timotheus 1,3 ff.) treten an die Stelle der Verehrung des unvergänglichen Gottes und seiner Herrlichkeit. Die Heiden verfallen dem Trug dämonischer Inspiration (1. Korinther 10,20).
Über Gott und Seine Geheimnisse kann der Mensch nur so viel erfahren, wie ihm Gott offenbart. Art, Maß und Zeitpunkt der Offenbarung liegen einzig und allein in der Hand Gottes. Der Mensch erfasst diese Geheimnisse in der Zeit zwischen Erhöhung und Wiederkunft Jesu Christi nicht durch eine "höhere Schau", sondern durch den einfachen Glauben. Alles Erkenntnisstreben, das sich nicht im gläubigen und gehorsamen Hören unter die Offenbarung Gottes stellt, sondern (z.B. im Okkultismus) in eigenmächtigem und selbstherrlichem Mehr-Wissen-Wollen darüber hinauszugehen versucht, versagt Gott die Anerkennung und widerspricht Seinem Willen. Weil der Mensch durch solches Erkenntnisstreben Gott und Seinen Willen nicht anerkennt, erkennt er auch Gott und Seine Geheimnisse dadurch nicht, sondern verfällt den Einflüsterungen und dem Trug gottfeindlicher Mächte. Lassen wir uns warnen!
Weit ist das Land. Weit ist der Himmel.
Doch größer ist Gott, unser HERR.
Er schuf das Land, Er schuf den Himmel.
Er auch schuf das endlose Meer.
Klein ist der Mensch. Dunkel bedeckt ihn.
Und doch sieht Gott jeden, der lebt.
Noch seh' n wir nichts. Dunkel bedeckt uns.
Und doch hört Gott jedes Gebet.
Lobet den HERRN, alle Knechte des HERRN,
die ihr betet im Hause des HERRN!
Singet im Chor! Hebt die Herzen empor!
Lobt im Heiligtum Gott, unseren HERRN!
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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