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Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir im Glauben auch Zugang erhalten haben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns aufgrund der Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
Römer 5,1-2
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Wenn Friede mit Gott meine Seele durchdringt,
ob Stürme auch drohen von fern,
mein Herze im Glauben doch allezeit singt:
Mir ist wohl, mir ist wohl in dem Herrn!
Mir ist wohl - in dem Herrn,
mir ist wohl, mir ist wohl in dem Herrn.
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Frage:
Durch wen habe ich die lebendige Hoffnung erworben?
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Zum Nachdenken: Ich habe Jesus als meinen Heiland angenommen. Durch ihn bin ich mit Gott versöhnt. Und damit habe ich die Kindschaft empfangen. Unverdient bin ich Erbe geworden. Ich möchte dies immer deutlicher im Herzen fassen und verstehen. Welch unendliche Liebe hat Gott damit bewiesen. Diese Liebe kostete Jesus Christus das Leben, das er für mich gab am Kreuz von Golgatha. Damit ich leben kann. Diese Glaubenszuversicht halte ich fest. Und ich verfalle in tiefe Dankbarkeit und Demut. Auch in Zeiten, in denen Gott nicht so antwortet wie ich es möchte, weiß ich, dass Er es in allen Dingen gut mit mir meint. Ich brauche Geduld um dies zu leben. Gott kennt mich durch und durch, alles ist ihm offenbar, vgl. Psalm 139. |
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| Obwohl sie Gott erkannten
Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Römer 1,21 (Schlachter 2000) |
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Christliche Gotteserkenntnis beruht auf der Anerkennung Gottes und Seines in der Bibel festgehaltenen Willens. Was geschieht, wenn diese vertrauensvolle, gehorsame Anerkennung Gottes nicht vorhanden ist? Dann findet sich der Mensch in der Situation vor, die der Apostel Paulus in Römer 1,18-23 beschreibt: Obwohl sich Gott jedem Menschen in Seinen Werken (in der Schöpfung und Geschichte) zu erkennen geben will und auch zu erkennen gibt, erkennen Ihn die Heiden, "die die Wahrheit in Ungerechtigkeit gefangen halten", nicht an. Und weil sie Gott nicht anerkennen, erkennen sie Ihn auch nicht: "Ihr unverständiges Herz ist verfinstert. Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden" (V. 21 f.; vgl. 1. Korinther 1,18 ff.). Götzenbilder (Römer 1,23) und selbstherrliche Spekulationen (1. Timotheus 1,3 ff.) treten an die Stelle der Verehrung des unvergänglichen Gottes und seiner Herrlichkeit. Die Heiden verfallen dem Trug dämonischer Inspiration (1. Korinther 10,20).
Über Gott und Seine Geheimnisse kann der Mensch nur so viel erfahren, wie ihm Gott offenbart. Art, Maß und Zeitpunkt der Offenbarung liegen einzig und allein in der Hand Gottes. Der Mensch erfasst diese Geheimnisse in der Zeit zwischen Erhöhung und Wiederkunft Jesu Christi nicht durch eine "höhere Schau", sondern durch den einfachen Glauben. Alles Erkenntnisstreben, das sich nicht im gläubigen und gehorsamen Hören unter die Offenbarung Gottes stellt, sondern (z.B. im Okkultismus) in eigenmächtigem und selbstherrlichem Mehr-Wissen-Wollen darüber hinauszugehen versucht, versagt Gott die Anerkennung und widerspricht Seinem Willen. Weil der Mensch durch solches Erkenntnisstreben Gott und Seinen Willen nicht anerkennt, erkennt er auch Gott und Seine Geheimnisse dadurch nicht, sondern verfällt den Einflüsterungen und dem Trug gottfeindlicher Mächte. Lassen wir uns warnen!
Weit ist das Land. Weit ist der Himmel.
Doch größer ist Gott, unser HERR.
Er schuf das Land, Er schuf den Himmel.
Er auch schuf das endlose Meer.
Klein ist der Mensch. Dunkel bedeckt ihn.
Und doch sieht Gott jeden, der lebt.
Noch seh' n wir nichts. Dunkel bedeckt uns.
Und doch hört Gott jedes Gebet.
Lobet den HERRN, alle Knechte des HERRN,
die ihr betet im Hause des HERRN!
Singet im Chor! Hebt die Herzen empor!
Lobt im Heiligtum Gott, unseren HERRN!
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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