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Und als er einen einzelnen Feigenbaum am Weg sah, ging er zu ihm hin und fand nichts daran als nur Blätter. Da sprach er zu ihm: Nun soll von dir keine Frucht mehr kommen in Ewigkeit! Und auf der Stelle verdorrte der Feigenbaum.
Matthäus 21,19
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Ach, Blätter nur! Wo ist die Frucht
von Deiner Lebenssaat?
Schon lang hat sie der Herr gesucht;
bald wird es heissen: Sei verflucht!
O wehe, wer nichts hat
als Blätter nur, ach, Blätter nur!
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Frage:
Findet Jesus reichlich viele geistliche Früchte bei Ihnen (Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit; Galater 5,22-23a)?
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Warnung: In Matth. 7,16+20 sprach Jesus das Erkennungszeichen wahrer Gotteskinder an: Die Früchte! Auch wenn Blätter (biblische Lehre) notwendig sind, um überhaupt „Saft“ in die Äste fließen zu lassen, so sucht Jesus letztlich keine Blätter, sondern Früchte! Lasst uns also fleißig unter Gebet im Wort Gottes forschen, aber dann auch „Täter des Wortes und nicht Hörer allein“ sein (Jak. 1,22), im Geist wandeln (Gak. 5,16) und geistliche Früchte bringen! |
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| Verantwortungsbewusst sein!
Wenn du ein neues Haus baust, so mache eine Lehne darum auf deinem Dache, auf daß du nicht Blut auf dein Haus ladest, wenn jemand herabfiele. 5. Mose 22,8 (Luther 1912) |
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Obiger Vers ist knapp und prägnant, und doch beinhaltet er sehr viel: Er appelliert an die Verantwortung, die wir haben und weist uns an, umsichtig und verantwortungsvoll zu handeln. Es geht hier zwar ganz konkret um ein Geländer: Die Häuser, die man damals baute, waren zwei- oder bestenfalls dreistöckig und hatten ein Flachdach, auf dem man sich des Abends oder am noch kühlen Morgen aufhielt. Ohne Geländer wäre es zu Unfällen gekommen, die auch tödlich enden konnten. Um dies zu vermeiden, hat Gott das Gebot gegeben, hier präventiv einen Schutz - das Geländer - anzubringen.
Doch es geht hier prinzipiell nicht allein um das Geländer auf dem Dach, sondern um Verantwortungsbewusstsein generell: Wir haben überall Vor- und Umsicht walten zu lassen, damit wir niemanden gefährden oder verletzen oder vielleicht sogar töten, wenn auch unbeabsichtigt. Viele, ja sogar die meisten Unfälle geschehen aus Leichtsinn. So wären auch viele Autounfälle vermeidbar, wenn die Bremsen und / oder die Reifen der Wagen in regelmäßigen Abständen erneuert würden. Es ist doch auch bodenloser Leichtsinn, wenn man nicht rechtzeitig Winterreifen an seinem Auto anbringt.
Das gilt auch für alle anderen Gebiete des Alltags und des Berufs: Mit Strom spielt man nicht, man geht nicht einfach auf das Eis eines Sees, man verlässt nicht einfach die ausgewiesenen Wanderwege in den Bergen und hört auf die Warnungen der Bergführer. Diese Liste lässt sich natürlich beliebig fortsetzen.
Denken wir daran, dass wir auch dann schuldig werden, wenn wir nicht vorsätzlich, dafür aber leichtfertig handeln. Umsicht und Vorsicht gehören genauso zur Nächstenliebe wie gute Taten. Dieses Gebot Gottes dient aber auch dem eigenen Schutz und dem eigenen Wohlergehen. Wer Unfallrisiken mindert, verhütet nicht nur eigene Schuld, sondern auch Verletzungen an sich selbst.
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(Autor: Markus Kenn) |
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The Gospel
"Ich war einst verloren, aber Jesus streckte mir seine Hand entgegen - und dieses Glück möchte ich mit Ihnen teilen!"
(Text) - (youtube)
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Darum wacht jederzeit und bittet, dass ihr gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen, was geschehen soll, und vor dem Sohn des Menschen zu stehen! (Lukas 21,36)
Wirst Du entfliehen dürfen - oder zurückbleiben müssen?
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