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Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Titanic - Was diese Katastrophe uns zu sagen hat!


In den letzten Tagen wurde noch einmal daran erinnert, dass nun vor einhundert Jahren die Titanic untergegangen ist: Ungefähr 1500 Menschen starben in den Fluten des kalten Nordatlantik; deshalb gilt ihr Untergang als die größte Schiffskatastrophe, die bis jetzt statt gefunden hat. Was hat sie uns zu sagen?

Die Titanic war das, was man ein Jahrhundertwerk nennt, ein Schiff, dessen Größe auch heute noch als imposant bezeichnet werden muss, und sie war zu ihrer Zeit das modernste Schiff, das die damalige Hochtechnologie liefern konnte. Sie galt faktisch als unsinkbar. Am Kiel, der unter Wasser liegt, stand: "No God!" - "Es gibt keinen Gott!"

So denken die Menschen beinahe seit ihren Anfängen: Sie leugnen die Existenz eines allmächtigen Gottes, des Schöpfers aller Dinge. Diese Verdrängung hat einen Grund: Sie soll uns vorgaukeln, dass wir uns nach unserem Tod nicht verantworten müssen für das, was wir getan oder das, was wir unterlassen haben. Die Bibel sagt dazu: "Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es ist kein Gott.«" (Psalm 14,1)

Wer in Anbetracht der phänomenalen Schöpfung einen Schöpfer, der dies alles erschaffen hat, leugnet, muss wirklich ein Tor, ein Narr sein. Schließlich ist jeder Grashalm, jede Blume, jeder Baum eine chemische Fabrik; das Ineinandergreifen der gesamten Ökologie zeigt eine großartige Organisationsstruktur, hinter der nur ein intelligenter Organisator stecken kann. Der Weltraum ist ein mathematisch-physikalisches System mit wunderbaren Gesetzmäßigkeiten. Hinter Gesetzmäßigkeiten steckt aber immer auch ein Gesetzgeber, und ein mathematisch-physikalisches System wie der Weltraum beweist eine unendliche, dahinter stehende Intelligenz, die das alles erschaffen haben muss. Wenn wir hinter einfachen, künstlichen Feuerstellen schon auf eine Intelligenz schließen müssen, dann um so mehr beim Weltraum. Es ist auch gegen alle Gesetze und Erkenntnisse der Wahrscheinlichkeitsrechnung, dies als Zufall darzustellen.

Der Eisberg begann die Titanic an der Stelle aufzuritzen, an der der Schriftzug "No God" begann. Gott spottet so Seinen Leugnern. Der Untergang der Titanic zeigt auch die Überheblichkeit der Menschen als solche: Aus Designergründen, aber auch, um die Passagiere in Sicherheit zu wiegen, standen zu wenig Rettungsboote zur Verfügung. Trotz der Eisbergwarnung von anderen Schiffen ließ der Kommandant der Titanic, Kapitän Edward John Smith, die Fahrt der Titanic nicht verlangsamen, sondern fuhr mit aller Kraft voraus: Es war Ziel der Reederei und der Titanic, den Rekord bei der Überfahrt nach New York zu brechen und einen neuen aufzustellen, um so den Nimbus der Titanic noch zu vergrößern. Trotz aller Warnungen wurde auch der Ausguck nicht verstärkt. Deshalb sah man den Eisberg zu spät, und die Titanic wurde von der gerade oben beschriebenen Stelle an aufgeschlitzt wie eine Konservenbüchse. Die sechzehn Kammern, die man verschließen konnte und das Schiff scheinbar unsinkbar haben erscheinen lassen, wurden überflutet.

Dabei hatte Frau Silvia Goldwell sich bei ihrer Ankunft über die Sicherheit des Schiffes erkundigt; ein Matrose erklärte hochmütig und blasphemisch: "Nicht einmal Gott könnte dieses Schiff versenken!" Wie Luzifer selbst stellte sich mit der Titanic der Mensch über Gott: Das tat der Mensch schon beim Turmbau zu Babel, nachzulesen im 1. Mose, Kapitel 11, Verse 1-9. Und der Mensch tut es auch heute, indem er die göttlichen Ordnungen (Aushöhlung der Sonntags- und Feiertagsruhe, Aushöhlung des Familienschutzes, staatliche statt familiäre Erziehung von Kindern, Lebenspartnerschaftsgesetz etc.). Doch wie beim Turmbau zu Babel und dem Untergang der Titanic zu sehen ist, kann und wird dies niemals gut gehen. Die Erbauer der Titanic hätten gut daran getan, woran auch wir gut tun würden, nämlich folgende Bibelstellen zu beherzigen:

Wer zu Grunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall.

Sprüche 16,18 (Luther 1912)

Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.

Lukas 18,14b (Luther 1912)

Desgleichen, ihr Jüngeren, seid untertan den Ältesten. Allesamt seid untereinander untertan und haltet fest an der Demut. Denn Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.

1. Petrus 5,5 (Luther 1912)

Frau Esther Hard, eine andere Passagierin hatte ein ungutes Gefühl über diese Reise, denn sie sah darin eine direkte Herausforderung Gottes, und sie wusste: "Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten." (Galater 6,7).
Wie der Untergang der Titanic zeigt, kann sich niemand über Gottes Wort hinweg setzen.

An Bord gab es auch den schottischen Pastor John Harper, ein bibelfester, gottesfürchtiger Mann, der wusste, dass nur in Jesus allein das Heil ist, wie es uns in der Apostelgeschchichte 4,12 mitgeteilt wird: "In keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden."
Harper war zudem von echter Nächstenliebe durchdrungen; seine Schwimmweste gab er einem anderen Passagier, und er wusste, dass dies für ihn den sicheren Tod bedeutete. "Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde." - So steht es schon in Johannes 15,13.

Während die Titanic unterging, forderte Harper die Versinkenden eindringlich auf, sich zu Jesus zu bekehren. Selbst in den Fluten schwamm er noch zu den Ertrinkenden und forderte sie auf, sich zu Jesus zu bekehren. So erreichte er auch einen jungen Schotten, der sich an einem Wrackteil festhielt und fragte: "Bist du gerettet?" Der junge Schotte verneinte. Harper sagte: "Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du gerettet werden!" Harper wurde von den Wellen abgetrieben, doch er schaffte es, noch einmal zum jungen Schotten zu kommen und fragte erneut, ob er denn gerettet sei. Noch einmal verneinte der Schotte, und Harper wiederholte seine Aufforderung, an Jesus zu glauben, um gerettet zu werden. Danach ertrank Harper. Der Schotte, dessen Leben an einem Wrackteil hing und unter sich 2 Meilen Wasser wusste, bekehrte sich und gab zu, Harpers letzter Bekehrter zu sein. Damit hat John Harper gezeigt, wie wichtig Mission auch und gerade im Angesicht des Todes ist. Jesus hat uns schließlich den Missionsbefehl gegeben.

Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur.

Markus 16,15 (Luther 1912)

und er sprach zu ihnen: Also ist's geschrieben, und also mußte Christus leiden und auferstehen von den Toten am dritten Tage und predigen lassen in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden unter allen Völkern und anheben zu Jerusalem. Ihr aber seid des alles Zeugen.

Lukas 24,46-48 (Luther 1912)

Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.

Matthäus 28,19-20a (Luther 1912)

Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.

Johannes 20,21 (Lutehr 1912)

...sondern ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, welcher auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein zu Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.

Apostelgeschichte 1,8 (Luther 1912)

Doch das ist noch nicht alles, was die Katastrophe der Titanic uns zu sagen hat: Am 15.04.1912 erreichte gegen 00:30 der Notruf der Titanic das Passagierschiff Carpathic. Der Kapitän Arthur Rostron entscheidet, dass man der Titanic zur Hilfe eilt. Gegen 04:00 Uhr morgens nimmt er 700 Überlebende aus den Rettungsbooten auf. Kapitän Rostron kennt die Gefahr und lässt sieben Mann am Ausguck Dienst tun, damit es zu keiner Kollision kommt. Weil er möglichst viele Menschenleben retten will, fährt auch er mit voller Kraft. Wohlwissend, wie groß die Gefahr trotz der sieben Mann am Ausguck ist, betet er: Seine Mannschaft sieht, wie Kapitän Rostron die Kappe in der Hand hält und leise seine Lippen bewegt. Am anderen Morgen, als es schon hell wird, sieht der Kapitän, wie dicht hier die Eisberge einher treiben und erkennt erschrocken, wie groß die Gefahr gewesen ist und gibt zu, dass eine andere Hand als seine das Ruder geführt hat. Damit beweist Kapitän Rostron folgende Bibelstellen:

Bekenne einer dem andern seine Sünden und betet füreinander, daß ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.

Jakobus 5,16 (Luther 1912)

Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf daß der Vater geehrt werde in dem Sohne. Was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.

Johannes 14,13-14 (Luther 1912)

Und alles, was ihr bittet im Gebet, so ihr glaubet, werdet ihr's empfangen.

Matthäus 21,22 (Luther 1912)

Und ich sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.

Lukas 11,9 (Luther 1912)

Die Katastrophe der Titanic war sehr schlimm, und die Zahl der Opfer war sehr groß: Jedes Leben, das mit dem Untergang der Titanic erlosch, tat Gott unendlich weh. Ebenso ist anzunehmen, dass Viele der Ertrunkenen in die Hölle gekommen sind, weil Jesus nicht deren Retter gewesen ist. Gleichzeitig sehen wir anhand der Titanic, dass Hochmut vor dem Fall kommt und Gott sich niemals spotten lässt.

Am Beispiel des Pastors Harper lernen wir, bis zuletzt den Missionsbefehl Jesu, der ja so unendlich wichtig ist, zu erfüllen. Vielleicht gelingt es uns auch, kurz vor unserem eigenen Tod noch jemanden zu retten. Und die Gebete des Kapitäns Rostrons vom Passagierschiff, das der Titanic zur Hilfe eilte, zeigt, wie fruchtbar Gebet ist.

An der Katastrophe der Titanic können wir den lebendigen Glauben an den Gott der Bibel lernen, der uns vor Hochmut und Stolz schützt.


(Autor: Markus Kenn)


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