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Um die im Fleisch noch übrige Zeit nicht mehr den Begierden der Menschen, sondern dem Willen Gottes zu leben.
1. Petrus 4, 2
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Die freuenden, hilfesuchenden Hände nach ihm ausstrecken.
Er will sie freudig füllen und freudig Liebe und Zärtlichkeit ausschütten.
Wenn jemand dient, so tue er es als aus dem freudigen Vermögen,
das Gott freudig darreicht, auf daß in allem
Gott freudig verherrlicht werde durch Jesus Christus,
über alles worüber man sich freuen kann.
Die Freude die nur Gott geben kann, soll steht`s meine Freude sein.
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Frage:
Was bedeutet das Kreuz für dich kurz vor der Entrückung, auf die wir warten?
Zum Nachdenken: Mir wird stets bewusst, wie ich immer wieder/noch mit den Verlockungen der Welt liebäugele. Zu sehr schaue ich auf die irdischen Dinge, die mich beschäftigen wollen. Sündhaftigkeit kommt noch hinzu. Jesus aber hat für mich am Kreuz für dieses alles gelitten. ER ist für meine Sünde, für meine Begierden gestorben. Und Petrus sagt, es ist nun genug. Es reicht jetzt! Wir sollen und müssen die noch verbleibende Zeit nutzen und den Willen Gottes erfüllen. Also bitte ich Jesus, dass ER mir immer wieder seine Kraft schenkt zu überwinden. Dass ich im Glauben und Vertrauen immer mehr auf das Kreuz schaue, wo meine fleischlichen und irdischen Begierden gestorben sind, damit ich befreit leben und die Entrückung bewusst erwarten kann.
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| Recht tun
Was recht ist, dem sollst du nachjagen, auf daß du leben und einehmen mögest das Land, das dir der HERR, dein Gott, geben wird. 5. Mose 16, 20 (Luther 1912) |
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Eine Redensart ist fast in aller Munde: "Tue recht und scheue niemand!" Doch das Rechte tun, machen dann doch die Wenigsten: Die Meisten denken an ihren eigenen Vorteil, auch wenn sie dafür lügen oder stehlen. Oder sie beugen sich dem Gruppendruck oder reden sich damit heraus, dass dies oder jenes schließlich alle tun und man ja auch nicht schlechter ist als Andere. Das allerdings macht das Böse, das wir tun, nicht besser, sondern führt vielmehr zum Selbstbetrug. Erich Kästner stellte dagegen fest: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es."
Was jedoch ist das Rechte, das Richtige? - Schließlich gibt es darüber eine Vielzahl von Meinungen, die sich einander widersprechen. Selbst Moralphilosophen und Moraltheologen sind sich nicht einig darüber, was das Richtige ist, und auch Juristen haben hier keine eindeutige Antwort. Wieder Andere versuchen, mit Relativierungen zu arbeiten. Es scheint, es gäbe hier keine Antwort.
Aber es gibt einen, der es nicht nur wissen muss, sondern auch weiß: Gott! - In Seinem Wort hat Er uns mitgeteilt, was das Rechte ist. Als Schöpfer aller Dinge weiß Er ganz genau, was gut ist und was nicht. Deshalb gab Er uns Seine Gebote, die in Seinem Wort, der Bibel, aufgeschrieben sind. Wir tun also gut daran, die Bibel zu lesen und zu beherzigen. Ein weiterer Schritt ist, über das Gelesene zu beten. Gott zeigt uns dann, was Er von uns erwartet und hilft uns, das zu tun. Von Ihm empfangen wir Geduld, Einsicht und Kraft.
Wenn wir dem Rechten nachjagen, dann bekommen wir auch einen immer schärferen und klareren Blick für das Gute und üben das richtige Verhalten ein. Es genügt nicht zu wissen, was richtig ist, sondern man muss es auch tun. Wir kommen ja auch nicht ans Ziel, wenn wir den Weg wissen und ihn nicht gehen. Gott hilft uns, wenn wir dem nachjagen, was in Seinen Augen recht ist. Es gereicht uns dann durch Ihn zum Segen.
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(Autor: Markus Kenn) |
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