Gottes Handeln und Wirken

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 21.12.2024

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Drache am Himmel

Und so wurde der große Drache niedergeworfen, die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan, der den ganzen Erdkreis verführt; er wurde auf die Erde hinabgeworfen, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen.

Offenbarung 12,9

Zeichen an Himmel und Erde mehren sich
doch die entscheidende Frage ist für Dich:
Bist Du ein wahres, erlöstes Gotteskind,
dass all Deine Sünden vergeben sind?
Bist Du für Jesu Kommen auch bereit?
Verbringst Du bei Jesus die Ewigkeit?

Frage: Sind die vielen UFO`s (unbekannte Flugobjekte), welche derzeit weltweit beobachtet werden und viele Menschen bis hin zu Politikern in Angst und Schrecken versetzen, von Außerirdischen?

Zur Beachtung: Diese `Objekte` sind beleuchtet und wollen offenbar gesehen werden. Soll Angst geschürt werden, um Menschen in eine bestimmte Richtung zu treiben? Das würde auf irdische Techniken und Bestrebungen der Hintergrundelite hinweisen. Tatsache ist jedenfalls: Laut Off. 12,5-9 werden Dämonen NACH Entrückung und Kampf im Himmel von `oben` sowie laut Off. 9,1-11 von `unten` auf die Erde kommen - wobei an 1 Mose 6,4 zu denken ist, wo es heißt, dass Dämonen bzw. `Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen kamen und diese ihnen Kinder gebaren`. Daher der dringliche Aufruf zu Jesus Christus zu kommen, IHN in Buße und Bekehrung als HERRN und Retter anzunehmen, solange noch Gnadenzeit ist um `diesem allem zu entfliehen, was geschehen soll, und vor dem Sohn des Menschen zu stehen!`

( Link-Tipp zum Thema: www.gottesbotschaft.de/?pg=1800 )

Gottes Handeln und Wirken

Inhalt

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Wo Gott nicht hilft ...



Und es ward eine große Teuerung zu Samaria. Sie aber belagerten die Stadt, bis daß ein Eselskopf achtzig Silberlinge und ein viertel Kab Taubenmist fünf Silberlinge galt. Und da der König Israels an der Mauer einherging, schrie ihn ein Weib an und sprach: Hilf mir, Mein König! Er sprach: Hilft dir der HERR nicht, woher soll ich dir helfen? von der Tenne oder der Kelter?

2. Könige 6, 25-27 (Luther 1912)


Das israelitische Volk befand sich zu der Zeit, auf den sich diese Bibelstelle bezieht, in großer Not: Eine große Teuerung, eine Inflation also, machte Nahrungsmittel geradezu unerschwinglich. Streckenweise führte dies zu Kannibalismus, und wer dieses Kapitel vollständig durchliest, erfährt, dass mindestens eine Mutter sogar ihren eigenen, kleinen Sohn aufgegessen hat. Die Hungersnot war also derart bedrohlich, dass man wirklich nicht mehr wusste, wie man überleben sollte.

In dieser Situation wandte sich die betreffende Mutter an den König in der Hoffnung, dass er ihr irgendwie helfen könne: Könige hatten damals eine umfassende, geradezu diktatorische Macht; was sie sagten, war Gesetz. Jeder Befehl eines Königs musste unverzüglich und genauestens befolgt werden. Selbst kleinste Regelverstösse wurden schwer geahndet. Wie wir aus dem Buch Esther erfahren, musste der König Ahasveros seiner Königin das Zepter entgegen strecken, als sie ihn ohne seinen ausdrücklichen Wunsch besuchte, damit sie am Leben blieb.

Auch wenn Ahasveros nicht der König aus dem 2. Königebuch ist und es im Buch Esther um eine völlig andere Geschichte geht, so macht sie doch deutlich, welch hohe Position und welche Macht ein König in den damaligen Zeiten hatte. Dennoch war der König von Samarien nicht in der Lage, die Teuerung zu beenden und die lebensbedrohliche Situation für auch nur einen Bürger zu beenden; er musste zugeben, dass er ohnmächtig war. Das Geständnis des Königs, nicht helfen zu können, wenn der Herr nicht selbst hilft, zeigt, dass auch er ob all seiner Macht letztendlich auf die Gnade und die Hilfe Gottes angewiesen ist. Wo Gott uns nicht hilft, ist die gesamte Menschheit machtlos: Daran ändern auch alle Machtmittel der Menschheit nichts.

Der Wahn des Menschen, ohne Gott auskommen zu wollen und die Meinung, es auch zu können, besteht seit dem Sündenfall Adam und Evas: Allerdings hatte ihre Sünde - so klein und harmlos sie uns auch erscheinen mag - weitreichende Konsequenzen. Nicht nur die Vertreibung aus dem Paradies, nicht nur Mühen bei den alltäglichen Lebenskämpfen, nicht nur der Tod, sondern auch Hunger, Leid und Krankheit sind die Folgen dieser Sünde, die die gesamte Schöpfung in Mitleidenschaft gezogen hat. Der Turmbau zu Babel, in denen die Menschen meinten, ohne Gott auskommen zu können, führte dann zu der Sprachverwirrung der Menschheit.

Aber Beispiele gibt es nicht nur in der Bibel: Große Reiche wie das der Pharaonen, der Inkas, der Römer usw. wurden zerstört, weil die Menschen nicht nach dem Willen Gottes fragten. Das sozialistisch-kommunistische Experiment des Ostblocks hat auch heute nach über zwanzig Jahren der Abwendung von diesem Experiment, immer noch negative Folgen für die Menschheit: Besonders Rumänien leidet unter Armut, und Russland muss sich mit einem starken Alkoholismus und der massiven, organisierten Kriminalität im eigenen Land auseinander setzen. Im blockfreien ehemaligen Jugoslawien, in welchem ebenfalls ein sozialistisches Experiment unter Tito stattfand, kam es zu Kriegen und so genannten "ethnischen Säuberungen".

Unsere Verantwortlichen versuchen trotz dieser Erfahrungen ebenfalls, ohne die Hilfe Gottes auszukommen: Immer weniger Politiker verwenden in der Eidesformel den Teil: ".... so wahr mir Gott helfe!" Ist es da ein Wunder, dass sie weder die Finanz- und Wirtschaftskrise noch die Arbeitslosigkeit - die Sockelarbeitslosigkeit steigt seit der Ölkrise von 1973 / 1974 jährlich an! - in den Griff bekommen? Milliarden schwere, gut gemeinte und von Experten durchdachte Maßnahmen fruchten nicht, wenn wir uns nicht darauf besinnen, dass wir die Hilfe Gottes noch nötiger brauchen als die Luft zum Atmen. Wo Gott nicht hilft, ist alles sinnlos, fruchtlos.

Es ist daher notwendig, dass wir unser Augenmerk auf Gott richten und die Hilfe, die wir brauchen, von Ihm erwarten. Das heißt nicht, dass wir dabei passiv in unserem Sessel sitzen bleiben, sondern lediglich, dass wir uns in unserem Denken, Reden und Handeln von Ihm alleine leiten lassen, weil Er weiß, wie es geht. Ebenso hat nur Er die Macht, Dinge zum Guten zu wenden. Bitten wir also um Gottes Erbarmen. Wir brauchen Seine Hilfe dringender denn je!


(Autor: Markus Kenn)


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Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

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