Viele Menschen fragen, warum das Leid, die Not und der Tod auf dieser Welt sind. Ich möchte dieser Frage auf den Grund gehen und muss dazu etwas ausholen. Ja, es gibt Antworten:
in der Bibel bzw. in der Heiligen Schrift.
Warum werden oftmals die Ärmsten der Armen ausgebeutet und unterdrückt?
Was können die armen Kinder in der dritten Welt für die Not? Während viele Menschen helfen, werden die anderen umgebracht. Das ist doch traurig. Es ist ein Durcheinander. Der Diabolos, der teuflische Durcheinanderbringer, und dessen Ungerechtigkeit scheinen zu triumphieren. Zügellosigkeit und Hemmungslosigkeit nehmen immer mehr überhand. Es wird gemobbt. Der Mensch ist nur noch eine Nummer. Warum geht es oftmals den schlechten Menschen so gut? Warum liegen Krankheit, Tod, Not und Elend an der Tagesordnung? Während andere Menschen in Saus und Braus leben, schlägt bei vielen das Schicksal unerbittlich und furchtbar zu. Wer oder was steckt dahinter? Ich werde es so gut wie möglich beantworten.
Vom Leid kann ich persönlich ebenso ein Lied singen. Zuerst starb unsere Tochter mit 37 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Sie hinterließ ein Mädchen mit 1 ½ und einen Jungen mit 14 ½ Jahren. Unsere zweite Tochter und der Schwiegersohn, die selbst ein Mädchen von fünf Jahren hatten, übernahmen die beiden Kinder. Somit ist eine fünfköpfige Familie entstanden. Doch es hörte nicht auf. Nach ca. 7 Jahren erkrankte unsere zweite Tochter, die die Kinder aufgenommen hatte, an einem sehr aggressiven und faustgroßen Gehirntumor, und das im Alter von 40 Jahren. Während der Operation erlitt sie vier Gehirninfarkte. Die Ärzte unternahmen alles Menschenmögliche. Man konnte nicht den ganzen Tumor entfernen, sonst wäre mehr Schaden entstanden. Sie erblindete und wurde ein 24 stündiger Pflegefall. Obwohl dieser Tumor zum Stillstand kam, wurde von ärztlicher Seite keine Hoffnung mehr gegeben. Es sei nur noch eine Frage der Zeit. Es könne noch Wochen, Monate oder ein Jahr dauern. Das Wachstum des Tumors sei auf Dauer nicht aufzuhalten. Unsere zweite und letzte Tochter starb letztendlich am 29.10.2013.
Warum dieses gemeine Schicksal? Da stellt sich die Frage: Wie kann Gott nur so etwas zulassen? Ist das ein gnädiger und liebender Gott? Gott schenkte mir mehrere biblische Antworten, welche ich den Menschen nicht vorenthalten wollte. Deshalb schrieb ich diesen Artikel.
Die Ursache ist eine furchtbare Krankheit, die seit der Geburt im menschlichen Fleisch steckt und zum Tode führt. Gott verfluchte den Menschen mitsamt der Schöpfung aufgrund der Sünde, die Adam und Eva verursacht haben. Es ist die sogenannte Erbsünde. Aufgrund dessen stieß Gott uns in den Bereich der Finsternis, in den Bereich des Satans. Es war für Gott eine sehr große Enttäuschung, nachdem die Sünde in die Welt kam. Gott schuf das Leben, da war alles sehr gut. Die Sünde ist eine Zielverfehlung. Wenn eine Zielverfehlung vorhanden ist, dann ist ein Fehler unterlaufen. Fehler bedeutet, es ist keine Vollkommenheit bei dem Menschen. Leid, Not, Krankheit und Tod haben wir letztendlich dem hinterlistigen Feind Gottes zu verdanken. Die Sünde ist eine unsagbare Macht des Teufels. Er vernichtet, was Gott so wunderbar erschaffen hat.
Ich wusste, dass hinter den Kulissen bezüglich meiner zweiten Tochter ein furchtbarer geistlicher Kampf zwischen Gut und Böse stattfand. Dafür hat mir Gott mehrere biblische Hinweise gegeben. Es war die Quittung für meinen unermüdlichen Einsatz. Es sollte meine Familie hart treffen. Jahrelang habe ich mich für die armen Menschen und für das Evangelium eingesetzt. Es war alles von Gott vorherbestimmt. Der Feind Gottes wollte aber nicht, dass die Wahrheit ans Tageslicht gebracht wird. In den vielen Jahren habe ich, als wiedergeborener Christ, wiederholt die Angriffe des Feindes verspürt. Der Gegenspieler Gottes redet dem Menschen oftmals ein, mich gibt es doch gar nicht. Das ist doch alles lächerlich und belanglos. Das mit der Sünde im Paradies ist doch nur ein Märchen. Die Sünde darf man doch nicht so ernst nehmen, sie gehört nun einmal zu unserem Leben. Da tut einem das Herz weh. Der Gegenspieler Gottes ist eine sehr ernst zu nehmende wirkliche Realität. Manche verleugnen sogar die Sünde, obwohl es Sünde gegenüber unseren Mitmenschen, Umweltsünden und Verkehrssünden gibt.
Gegenseitige Schuldzuweisungen stehen auf der Tagesordnung. Wenn wir so makellos dastehen würden, bräuchten wir keine Gesetze. Krankheit, Not, Mord und Totschlag, Habsucht und Gier. Die linke Hand weiß nicht mehr, was die rechte tut. Das sind alles Auswirkungen, die Satan uns auf eine linke Art und Weise eingebrockt hat.
Nach dem Wort Gottes war nur einer sündlos, nämlich der Sohn Gottes, der vom Vater im Himmel herab kam, und geistlich gezeugt wurde: „Jesus Christus“.
Wer außerdem sagt, ich bin kein Sünder, der würde sich Gott gleichstellen.
Gottes Wort sagt in Römer 3 Vers 23:
"Es ist hier kein Unterschied, sie sind allzumal Sünder."
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Paulus schrieb in Römer 7 Vers 18–20:
„Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. Wenn ich aber tue, was ich nicht will, so tue nicht ich es, sondern die Sünde.“
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Die Sünde, die im menschlichen Fleisch steckt, wirft uns aus der richtigen göttlichen Bahn. Man sucht den Fehler bei Gott und nicht beim Gegenspieler. Wenn wir so, wie Paulus sagt, ehrlich sind, hat jeder Mensch irgendwie oder irgendwo eine Schwachstelle. Oftmals nimmt man sich gute Vorsätze vor und wird dann wieder an der gleichen Stelle ertappt. Man belügt sich somit selbst. Es ist eine Täuschung. Diese Tour kommt nicht von Gott.
Johannes 9, 34:
"Ganz in Sünden geboren."
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Seit dem Sündenfall ist die Sünde, als negatives Gen, in den Menschen hineingelegt worden. Das war von Gott aufgrund der Trennung so
gewollt. Die Sünde ist wie ein krankhaftes Gen + Exitus. Das heißt fehlerhafte Veranlagung durch die Sünde mit Todesfolge. Das wirkt sich
aus wie das Virus oder Bakterium, welches übertragen wird. Hier gibt es verschiedene Übertragungsmöglichkeiten, z.B. durch Fortpflanzung. Man spricht von Erbsünde. Es kann auch durch sündhafte Handlungen verbreitet werden. Das muss auch geistlich betrachtet werden. Eine
Ansteckung kann man oftmals auf dieser Welt beobachten. Es kann sogar zu Epidemien kommen. Gott braucht sich gar nicht einzumischen, es reicht schon, wenn der Mensch von Gott getrennt ist und der Widersacher seine Freiheit hat, um den Menschen das Leben schwer zu machen. Ja, er kann sich oftmals bei den Menschen frei entfalten.
Lukas: 4, 5-7:
„Und er führte ihn (Jesus) auf einen hohen Berg und zeigte ihm in einem Augenblick alle Reiche des Erdkreises. Und der Teufel sprach zu Jesus: Dir will ich alle Macht und Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben, und wem immer ich will, gebe ich sie. Wenn du nun vor mir anbeten willst, soll das alles dein sein.“
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Nach diesen Versen sehen wir, wer hier auf dieser Erde regiert. Dem Teufel ist doch seit dem Sündenfall diese Welt übergeben worden. Seither sind die Missstände auf dieser Erde entstanden. Der Feind Gottes hat auch die begrenzte Macht, zu töten oder Unheil anzurichten. Das sieht man in dem Fall Hiob. Ich muss es noch einmal sagen: Der Sündenfall von Adam und Eva war so gravierend, dass Gott seine eigene Schöpfung dem Satan überließ. Gott war furchtbar darüber verärgert, er zog sich zurück. Es kam zu einer gewaltigen Trennung zwischen Gott und den Menschen. Der Mensch wurde von Gott aus dem Paradies gestoßen. Es kann schon mal gesagt werden: Wir haben die Hölle auf Erden.
1. Mose 3, 18-19:
„Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen,
bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden.“
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Der Baum der Erkenntnis ist fast zur vollen Blüte herangewachsen und über Generationen immer sichtbarer geworden. Die ganze Schöpfung wurde somit in Mitleidenschaft gezogen. Kriege, Terrorismus, Folter, usw. sind die Folge davon. Der Mensch kann schlimmer sein als ein Tier. Er kann töten, wenn er satt ist. Haben sich die Brüder Kain und Abel nicht verstanden, wie wollen sich auf Dauer mehrere Länder verstehen, noch dazu wenn es um viel Geld und Macht geht?
Liebe Leser, der Friede trügt. Warten wir ab, bis der erste Dominostein in der EU fällt. Echten Frieden kann nur Gott schaffen. Die Lieblosigkeit nimmt aufgrund der Gier immer mehr zu.
Die Bibel sagt, dass die Gesetzlosigkeit überhandnehmen wird. Da gibt es doch Menschen, die über den Rand einen gefüllten Teller haben und trotzdem jammern, während andere arme Menschen vor Hunger umfallen. Das unterschiedliche Anspruchsdenken, die Macht und die Bequemlichkeit sind sehr problematisch. Deshalb besteht leicht die Gefahr, dass alles aus den Fugen gerät. Es ist kein göttlicher Maßstab.
Gott ist Licht und Leben und grenzt sich biblisch von der Finsternis ab. Er hat mit dem Teufel keine Gemeinsamkeit.
Der Gegenspieler Gottes ködert den Menschen mit dem Mammon. Die daraus entstehende Macht und Egoismus haben auch einmal Grenzen.
Der Feind Gottes ist boshaft, trügerisch und tötet. Er verleugnet Gottes Existenz. Er quält den Menschen auf irgendeine Art und Weise. Gottes Wort sagt, dass jeder Tag seine eigene Bosheit hat. Das kann furchtbar schwer sein. Der Teufel, auch Satan genannt, lügt und zerstört und tötet von Anfang an. Aktionen, die gemein und hinterhältig sind, kommen vom Feind Gottes. Da kann man sich ein Bild machen. Bei Kriegsverbrechern ist das ganz offensichtlich. Hier wird der geistliche Teufel im menschlichen Kopf sichtbar. Das ist doch ein Beweis, wie teuflisch der Mensch handeln kann. Der Gegenspieler Gottes wird als Fürst dieser Welt bezeichnet.
Die Schlange war listiger als alle Tiere. Sie müssen die Reaktionen von Adam und Eva und der Schlange nach dem Sündenfall einmal genauer betrachten. Adam hat die Schuld der Frau und dem Schöpfergott zugeschoben. Eva gab der Schlange die Schuld, diese hat uns listig hintergangen. Wie reagiert oftmals heutzutage der Mensch auf dieser Welt? Jetzt müssen wir mal ganz ehrlich sein! Welche Ähnlichkeiten haben die Schlange und der Mensch? Die Schlange kann töten, kann giftig sein, sie schlängelt sich mit Hinterlist an ihr Opfer. Die Schlange kann ihr Opfer hypnotisieren. Sie hat eine große Anziehungskraft. Siehe z.B. Hitler. Die Schlange windet sich, verletzt und hat eine gespaltene Zunge. Im Paradies geschah ein ganz böses Spiel, indem der Mensch hintergangen und hineingezogen wurde. Seither hat jeder Mensch auf irgendeine Art und Weise mehr oder weniger sein Laster mitbekommen. Seit dem Sündenfall ist das sogenannte kranke Gen mit Todesfolge in das Leben des Menschen hineingekommen. Der Mensch ist seither in der Lage, mit seiner Zunge zwiespältig Gutes oder Böses in Bewegung bringen. Er kann aber auch ein Durcheinander bzw. ein Chaos verursachen. Der Mensch kann das oftmals nicht richtig steuern, aber dennoch nach dem Wort Gottes richtig einordnen. Alles, was nicht dem Wort Gottes und den Geboten entspricht, ist vom Feind. Jede Gemeinheit, Hinterlistigkeit und Ausbeutung lässt sich in die gleiche Richtung einordnen. Von dem Sündenfall an ist das schlechte Samenkorn durch die Fortpflanzung zu einem Baum, ja fast zur vollen Blüte herangewachsen. Die Sünde kann bewusst oder auch unbewusst verursacht werden.
Gott gab uns die Gebote, damit wir uns orientieren können. Es soll uns eine Richtschnur sein. Gott war zornig wegen der Sünde, die in sein gutes Handwerk gepfuscht wurde. Deshalb wurde der Erdboden mit dem Menschen und samt den Tieren verflucht. Gott konnte mit der Sünde keine Gemeinschaft haben. Gott ist doch heilig.
Die Sünde ist das Resultat unserer schweren Lebensumstände.
Es gibt aber einen Ausweg, wie wir aus dem Teufelskreis auf unserer Erde herauskommen. Wir müssen uns aus dem Machtbereich des Bösen von Gott herauslösen lassen. Dazu müssen wir ja sagen.
Sein Sohn Jesus Christus ist der Erlöser von unseren Sünden. Jesus Christus trug unsere Sünde an das Kreuz von Golgatha. Er selbst hat Tod und Teufel am Kreuz von Golgatha besiegt. Deshalb sollen wir zu IHM kommen.
Jetzt möchte ich zum besseren Teil kommen:
Römer 5, 18
"Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt."
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Auf der einen Seite steht der Sündenfall von Adam und Eva, der zur Verdammnis und somit zum Tod führt. Zum anderen will uns Jesus Christus zur Gerechtigkeit und zum ewigen Leben herausführen.
Johannes 1 Vers 15 sagt:
„Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium.“
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Johannes 14 Vers 6:
„Jesus sagt: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“
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1.Timotheus 2 Vers 5:
„Denn einer ist Gott und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus.“
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Apostelgeschichte 4 Vers 12:
„Und es ist in keinem anderen das Heil, denn auch kein anderer Name
unter dem Himmel ist dem Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen.“ (als nur durch den Namen Jesus)
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Nach dem Wort Gottes gibt es keinen anderen Ausweg als nur durch den Namen „Jesus“, der zum ewigen Leben führt. Wer einen anderen Namen, als Jesus, bevorzugt, geht in die Irre.
Der heilige Gott Israels und sein Sohn Jesus Christus und der Heilige Geist sind ein Gott der Dreieinigkeit. Er ist heilig und unfehlbar. Er hat eine Ordnung und keine Unordnung. Jetzt könnte man sagen, Gott hat doch besonders im Alten Testament furchtbare Kriege geführt. Ja, er hat Kriege veranlasst, um den Menschen zur Umkehr zu bewegen. Das kann man bis in die heutige Zeit verfolgen. Der Herr kann auch zerschlagen und wieder heilen. Wir können Gottes Weisheit nicht erfassen oder oftmals nicht richtig einordnen. Deshalb ist die Orientierung an der Hl. Schrift dringend notwendig.
Wir müssen ehrlich vor Gott bekennen und bereuen, dass wir Sünder sind. Dann folgen weitere Hinweise.
Matthäus 16 Vers 24:
„Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.“
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Die Selbstverleugnung findet statt, wenn ich mein Leben Jesus übergebe und auf IHN vertraue.
Gott liebt in erster Linie den Menschen, so wie er ihn erschaffen hat. Der Mensch ist in seinen Augen sehr wertvoll. Er liebt den Menschen, aber nicht die Sünde. Sicher ist es oftmals schwierig zu entscheiden, ob die feste Hand von Gott oder vom Gegenspieler kommt. Gott lässt auch vieles durch die Trennung zu. Viele Menschen fragen nicht nach Gott, wenn es ihnen gut geht. Sondern sie schreien erst zu Gott, wenn es ihnen schlecht geht. Wo es dann heißt: Lieber Gott, wo bist du? Schon allein diese Frage lässt den Menschen näher zu Gott kommen. Auf diese
Weise sind auch Atheisten schon zum Glauben gekommen. Es ist aber auch schon das Gegenteil passiert. Sie konnten nicht mehr glauben, weil Gott so lange zusieht. Gott hat letztendlich die Zeit in der Hand. Er schenkt uns noch Gnadenzeit, dass die Menschen noch zur Umkehr und zum Glauben an Jesus Christus kommen. Damit das Evangelium noch weiter in die Welt hinausgetragen wird. Jetzt könnte man fragen, was ist mit den armen Kindern in der 3. Welt? So furchtbar die Lage ist. Ich kann nur sagen, überall wo Kinder und Menschen schwach und elendig dastehen, schlägt der Feind Gottes besonders und unerbittlich zu. Es ist so gemein. Der Gegenspieler Gottes hat die größte Freude, das zu vernichten, was Gott für so wertvoll erachtet.
In Lukas 18 Vers 16 steht:
„Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes.“
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Wenn Säuglinge und Kleinkinder sterben, die sich selbst noch nicht für Jesus entscheiden können, werden sie von Gott aufgenommen. Dazu kann ich nur Trost für die ewige Heimat geben.
Lassen wir uns nicht darüber hinwegtäuschen. Gott wird alles einmal richten. Gott sieht das. Er hat letztendlich die beste Übersicht. Wenn wir auch nicht alles begreifen und erfassen können. Gott setzt die Grenze gegenüber seinem Widersacher und seinen Feinden. Es gibt noch ein großes Nachspiel wegen der verfolgten Christenheit. Das wird in der Offenbarung sehr deutlich zum Ausdruck gebracht.
Man muss sich wundern, dass Gott noch seinen einzigen Sohn „Jesus Christus“ gab, um aus der schwierigen Situation herauszukommen. Er trug unsere Schuld ans Kreuz von Golgatha. Seine Liebe ist so groß, sie kann mit Worten nicht mehr erfasst werden.
Wie kommen wir aus der schwierigen Lage heraus? Wir haben es mit zwei verschiedenen Geistes - Gruppen zu tun. Diese stehen über dem Menschen.
Die erste und gute Gruppe ist Gott Vater, Gott Sohn und der Heilige Geist, mit den Engelsmächten. Es sind die guten Mächte.
Die zweite Gruppe ist der Teufel, der auch Satan genannt wird, mit dessen Dämonen. Es sind die bösen Mächte.
Beide geistlichen Mächte stehen über dem Menschen. Wir stehen unter den zwei Gruppen. Wir können uns noch so anstrengen, um uns von der Sünde zu lösen. Auch alle Selbstverwirklichungs-Versuche bis hin zur Perfektion sind vergebens. Wenn wir das schaffen würden, wären wir Gott selbst.
Nur der unfehlbare Sohn Gottes „Jesus Christus“ konnte das Problem am Kreuz von Golgatha lösen. Wenn wir mit der Sünde fertig werden
würden, hätte sich Jesus den furchtbaren Weg ersparen können.
Wir müssen aus diesem Dilemma von dieser Erde geistlich heraus.
Hier gibt es nur einen Weg, wie wir zu der guten Seite wechseln können. Es geht natürlich nicht ohne Widerstand. Der Feind versucht, das abzuwenden. Das kann der Mensch tief im Herzen erfahren. Der Feind Gottes will uns davon abbringen und uns zum endgültigen Ruin führen.
Gott sei Dank, dass wir uns an den guten und höchsten Geist wenden können. Wir dürfen wissen, dass Jesus Christus am Kreuz von Golgatha Tod und Teufel besiegt hat. Er ist für alle Menschen als Unschuldiger gestorben und hat dort sein Blut für unsere Sünden vergossen. Jede Person kann das im Glauben annehmen und beten, dass Jesus ihnen dabei hilft.
Der Sohn des lebendigen Gottes „Jesus“ kam auf diese Erde, um uns zu erlösen.
Wer nicht den Namen Jesu anruft, geht in die Irre und versäumt das ewige Leben.
Und ich kann es nur noch einmal vortragen:
Jesus Christus ist der Erlöser von der Sünde. Er kam vor über 2.000 Jahren von Gott auf diese Erde, damit wir aus dem sündigen Dasein herauskommen. Er kam als Opferlamm für unsere Sünden auf diese Erde. Er nahm für uns die Schuld mit ans Kreuz von Golgatha. Er selbst demonstrierte Frieden und ließ sich gewaltlos ans Kreuz schlagen. Er war Gott und Mensch und ist im Geist wieder vom Vater aufgenommen worden. Er sprach am Kreuz „Herr, ich empfehle dir meinen Geist.“ Er kehrte wieder in die geistliche Heimat zu seinem Vater zurück. Er sitzt auf dem Thron zur rechten des Vaters. Er wird wiederkommen, um zu richten die Lebenden und die Toten. Und sein Reich wird kein Ende sein.
Gott weiß zu genau, dass wir auf dieser Erde im Machtbereich des Bösen sind. Wer nicht glaubt, dass wir im Machtbereich des Bösen sind, der sollte auch mal unsere Flüchtlinge oder die Menschen in den Kriegsgebieten fragen. Gott verspricht nicht den Himmel auf Erden. Er verspricht aber, dass er uns durch all die Schwierigkeiten so gut wie möglich durchhilft. Gottes Weg geht über den Tod hinaus. Wer diesen nachfolgenden Schritt macht, ist auf der richtigen Seite. Auch wenn wir auf dieser Welt Furchtbares erleben, dann dürfen wir trotzdem sicher sein, selbst wenn wir sterben, an Gottes ewige Heimat zu gelangen.
Gottes Wort sagt in Johannes 11 Vers 25:
„Jesus sagt: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er gestorben ist.“
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Wenn wir zu Hause angekommen sind, sagt Gottes Wort:
Offenbarung 21, Vers 4:
„Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein.“
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Wenn sie den angebotenen Heilsweg Gottes gehen möchten und wieder
zu unserem Schöpfer zurück möchten, dann können Sie zur Hilfestellung
das anschließende Gebet nachsprechen.
Lieber Vater im Himmel, ich danke Dir, dass Du Deinen Sohn Jesus Christus auf diese Welt gesandt hast, um uns zu erlösen. Bitte verzeih mir meine Sünden. Es tut mir leid. Ich möchte mein Leben Dir, im Namen Jesu, anvertrauen bzw. übergeben. Ich danke Dir, dass Du den Weg zum Vater geöffnet hast und ich wieder bei Dir sein kann. Amen.
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