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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
| (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Gottesgericht-Menüs geblättert werden)
| Gott lässt sich nicht spotten!
Wie oft wird der Name Gottes missbraucht oder gedankenlos verwendet? Wie oft wird mit Seinem Namen geflucht? Wie oft werden sogar falsche Eide geschworen? Hinzu kommt der ganz alltägliche Spott: Es ist geradezu unerträglich, wie Gott in den Dreck gezogen wird. Man sieht in Ihm bestenfalls einen trotteligen, senilen alten Mann, etwa so, wie Er in einem satirisch gemeinten Roman von Sir Peter Ustinov dargestellt wurde.
Doch täuschen wir uns nicht: Gott ist in Seiner Majestät absolut heilig. Er drückt selbst bei der allerkleinsten Sünde kein Auge zu; Er ist nämlich viel zu heilig, als dass Er auch nur die geringste Sünde durchgehen lassen könnte. Vor allem aber ist Er allmächtig.
Oh ja: Viele haben gegen Gott aufbegehrt. Kaiser Julian - der Nachfolger von Konstantin, dem Grossen - wandte sich wieder dem Heidentum zu und bekannte am Ende: "Du hast doch gesiegt, Nazarener!" Der französiche Philosoph Voltaire war eines der grössten Spötter des Christentums in der Weltgeschichte: Am Ende hatte er einen schrecklichen Tod; die Tatsache, dass Voltaire eigentlich Frieden mit der Kirche und mit Gott machen wollte, was seine atheistischen Freunde verhinderten, wird gerne verschwiegen und wissen die Wenigstens. Lenin umklammerte die Beine von Tischen, um Vergebung für seine Sünden zu erhalten. Stalin starb fürchterlich: Es war ein grausamer Todeskampf.
Und die atheistischen Regime sind allesamt gescheitert: Sozialismus und Kommunismus wollten das Arbeiter- und Bauernparadies aufbauen: Die Menschen im ehemaligen Ostblock leiden noch heute unter dem missglückten Versuch, ein solches Paradies zu schaffen. Nordkoreas Menschen hungern und haben kaum eine medizinische Versorgung, während die nordkoreanische Armee hochgerüstet ist. Das Pol-Pot-Regime mit seinem atheistischen Steinzeitkommunismus hätte beinahe das eigene Volk vollständig vernichtet, und auf Kuba zeigt sich auch, wie weit das atheistische Regime von wirtschaftlichem Aufschwung und technischem Fortschritt entfernt ist.
Gott lässt sich nicht spotten. Spätestens dann, wenn ein Spötter vor dem heiligen Gott steht, wird er erfahren, dass Gott sich nicht spotten lässt.
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(Autor: Markus Kenn) |
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