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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Die Liebe Gottes und die Liebe zum Bruder
Da kommt ein Weib aus Samaria, Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken!... 1. Johannes 4, 7-21 (Luther 1912) |
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Gott ist die Liebe, und die Liebe ist von Gott. An der Liebe zeigt sich, ob wir Gott kennen und aus Ihm geboren sind oder nicht. Weil Gott uns geliebt hat und für unsere Sünden Seinen eingeborenen Sohn gab, damit wir durch Seinen Sühnetod auf Golgatha und Seine Auferstehung das Leben haben, sollen und dürfen wir uns untereinander lieben. Diese Liebe können wir auch durch Seine Gnade ausleben.
Dabei geht es ja nicht um großartige Heldentaten: Man muss seine eigene Liebe ja nicht dadurch beweisen, dass man große Taten begeht. Die Wenigsten von uns vermögen es ohnehin, unter Einsatz ihres eigenen Lebens das eines Anderen zu retten. Nein, es geht zumindest nicht unbedingt um die ganz großen, nobelpreisverdächtigen Dinge, sondern um unsere Liebe im Alltag. Gibt es nicht in unserer Gemeinde einen Einsamen oder einen Älteren zu besuchen? Liegt nicht eines unserer Glaubensgeschwister im Krankenhaus? Sogar ein selbstgepflückter Blumenstrauss aus dem Wald kann da schon große Freude bescheren. Oder eine Hilfe beim Einkauf, die Abholung und das Heimbringen eines Gehbehinderten zum bzw. vom Gottesdienst sind solche Liebesakte.
Und manchmal sind es sogar die ganz kleinen Dinge, die zusammen genommen zu einem großartigen Liebesakt werden: Das Sammeln von Briefmarken für Bethel oder Hephata oder für die Karmelmission, das Sammeln von Naturkorken für Kehl-Kork, die damit 10 Epelipsiekranken einen Arbeitsplatz gibt, sind tausend mal mehr wert als große Pläne, die sich nicht realisieren lassen.
Aber auch die scheinbar kleinen Hilfen in der Gemeinde sind eine große Bereicherung. Was wäre die Gemeinde ohne diejenigen, die spülen und saubermachen, die eine kleine Reparatur erledigen oder vielleicht mit einem guten Rat zur Seite stehen?
Vor allem müssen wir unsere Glaubensgeschwister lieben: Wenn wir sie, die wir sehen, nicht lieben, wie können wir dann behaupten, dass wir Gott, den wir nicht sehen, lieben? - Gott können wir ohnehin keine Liebestaten in dem Sinne erweisen, dass wir Ihm helfen, leben wir doch von Seiner Gnade und nicht umgekehrt. Aber das Studium Seines Willens in der Bibel, das Gebet und vor allem die Befolgung Seiner Gebote und Verordnungen sind ein Liebesbeweis. Wenn wir Barmherzigkeit üben, dann zeigen wir die Liebe zu unseren Geschwistern im Glauben genauso wie unsere Liebe zu Gott.
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(Autor: Markus Kenn) |
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