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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
| Christ werden, Umkehr, Glauben wagen | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Christwerden-Menüs geblättert werden)
| Siehe, ich bin als Sünder geboren
"Das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf.“
1. Mose 8,21
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Viele denken, dass der Mensch von Natur aus gut sei. Nur die Gesellschaft habe ihn verdorben, wie etwa der Philosoph Jean Jacques Rousseau formulierte. Dieser wollte deshalb Kinder in besonderen Heimen aufziehen lassen, um sie dem schädlichen Einfluss der Gesellschaft zu entziehen und das von Natur aus Gute zu erhalten.
Heute meint man: Das Reich der vereinigten Menschheit, die Weltökumene, bringe den Weltfrieden. Diese Gedanken sind im Ökumenischen Rat der Kirchen aktuell geworden, aber auch in vielen anderen Gremien existiert diese Vorstellung.
Was sagt demgegenüber die Bibel? Sie betont: Der Mensch ist völlig verderbt. Die Bibel lehrt nicht nur die Tatsünde, sondern auch die Erbsünde: "Siehe, ich bin als Sünder geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen" (Psalm 51,7). Egal ob man sich die Erbsünde biologisch oder repräsentativ vorstellt, die Bibel sagt, dass wir durch Adams Sünde von Natur aus verderbt sind. Wie wir auch im Römerbrief immer wieder lesen, ist in unserem Fleisch nichts Gutes. Wir müssen erneuert werden durch den Geist Gottes in Jesus Christus. Die Erbsünde und die Trennung von Gott als Wurzelsünde liegt den einzelnen Tatsünden zugrunde, die daraus resultieren. Dass wir von Natur aus nicht gut sind, lehrt nicht nur die Bibel, sondern auch die Erfahrung.
Wenn schließlich gesagt wird, dass die vereinigte Menschheit aus eigener Kraft das Weltfriedensreich ohne Gott aufbauen wird, dann handelt es sich bei diesem Reich um das Welteinheitsreich des Menschen mit der dreifach gesteigerten Zahl des Menschen, welche lautet 666 (Offenbarung 13). Dieses wird das Reich des Antichristen sein. Lassen wir uns von diesen Verführungen nicht mitreißen! Nur in Jesu Kreuz haben wir den Sieg!
Wir beten:
Danke, himmlischer Vater, dass Du allein gut bist. Bitte reinige mich und verändere mein Herz, dass ich Dir ähnlicher werde und inneren Frieden in Dir finde. Amen.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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