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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht
Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht. Hebräer 11,1 (Luther 1912) |
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Der Evangelist Dwight L. Moody hat einmal von einem Erlebnis erzählt, das die kindliche Vertrauenshaltung zu Gott dem Vater schön illustriert.
Eines Abends ging Moody mit einem Freund spazieren. Da trafen sie an einem Gartentor zwei Jungen. Moodys Freund sagte zu den Jungen: "Klettert einmal auf den Pfosten hier am Gartentor und springt herunter! Ich fange euch dann auf."
Der erste Junge kletterte hoch und sprang ohne Zögern. Dann kam der zweite Junge an die Reihe. Er zog sich auf den Pfosten, überlegte eine Weile - und blieb zitternd oben sitzen, so dass man ihn herunterheben musste.
"Wie kommt das?", fragte Moody seinen Freund. "Ganz einfach", antwortete dieser. "Der erste Junge ist mein Kind. Er vertraut mir. Der andere Junge kennt mich nicht."
Haben wir diese Vertrauensbeziehung zu Gott dem Vater? Kennen wir Ihn? Vertrauen wir Ihm in allen Höhen und Tiefen unseres Lebens? Ich wünsche es Ihnen von ganzem Herzen.
Wir beten:
HERR, du weißt um alle Wege der Menschen. Du weißt um meine Zukunft und um mein Leben. Bitte führe Du mich so, wie es Dein Wille ist. Dein Wille geschehe. Ich vertraue darauf, dass Du mich so führst, wie es für mich und für meine Mitmenschen am besten ist. Ich vertraue darauf, dass Du mich so führst, wie ich Dir, oh HERR, am besten dienen kann. Und wenn Du willst, dass meine Wünsche zunichte gemacht werden, dann mache sie zunichte. Ich bin gewiss, dass du alles zu einem guten Ende bringst. Amen.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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