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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
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| Jesus sieht dich jetzt
"Adam versteckte sich mit seiner Frau vor dem Angesicht Gottes des HERRN."
1. Mose 3,8
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Im ersten Moment erschreckt uns diese Aussage vielleicht. Denn so wie Adam wollen auch wir manches in unserem Leben vor Gott verstecken: unreine Gedanken; Lieblosigkeit gegenüber Mitmenschen; Hassgefühle; Schwäche und Unfähigkeit, von Gott weiterzuerzählen; Schwäche, der Sünde zu widerstehen; und Sünde selber - alles was uns vor Gott verunreinigt. Und gerade weil uns diese Aussage, dass Gott alles weiß, so erschreckt, wollen wir diese Tatsache oft nicht wahrhaben. Wir sollten dabei bedenken, dass viele Menschen auch deshalb nicht an Gott glauben und glauben wollen, weil sie vor der Vorstellung eines allwissenden Gottes Angst haben. Das Motto heißt dann: "Ich will tun, was mir Spaß macht, auch wenn es Sünde ist - wenn es nur keinen Gott gibt, der mir das Spiel verdirbt!"
Solch ein Atheismus ist aber ein gefährlicher Selbstbetrug. Wer so redet, ist seiner eigenen Schwäche und Genusssucht verfallen - und das ist schlimmer als die vermeintlich schreckliche Abhängigkeit von einem mit Grausen verdrängten Gott. Ja, diese "Gottesverdrängung" ist ein Spiel mit dem Feuer, ein Spiel mit hohem Einsatz: denn die Chance, dass Gott doch existiert, steht auch für einen Atheisten fünfzig zu fünfzig. Und was die meisten übersehen: Wird Gott verdrängt, so wird zwar der Richter verdrängt, aber zugleich auch der, der uns erlösen könnte: der Retter.
Adam und Eva wussten, dass Gott existiert. Sie waren von Ihm geschaffen worden und standen in direktem Kontakt mit Ihm. Und sie wussten um ihre Schuld; denn mit dem Essen der verbotenen Frucht waren ihnen die Augen aufgetan worden. Und dann die typisch menschliche Reaktion: Adam und Eva wollen sich verstecken vor Gott. Sie wollen die Sünde vertuschen, anstatt sie zu bekennen und zu bereuen. Aber sie können Gott nicht lange aus ihrem Leben verdrängen. Sie können nicht ihren eigenen Willen, der in Wirklichkeit Wille des Satans ist, an Gottes Stelle setzen. Gott deckt Sünde auf. Seien wir uns dessen bewusst! Und kehren wir zu Gott um, dann haben wir in Seinem Sohn Jesus Christus den Fürsprecher, der im Jüngsten Gericht für uns eintritt!
Jesus sieht dich jetzt,
weiß, was dich verletzt,
will dir neue Kraft und Hoffnung schenken.
Komm heraus ans Licht!
Er verurteilt nicht,
sondern reicht dir liebend seine Hand.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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