Leben als Christ

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben

Inhalt

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Das Gute wählen



Endlich aber seid allesamt gleichgesinnt, mitleidig, brüderlich, barmherzig, freundlich....

1. Petrus 3, 8-17 (Luther 1912)


Als Christen sollen wir allesamt gleich gesinnt sein: Mitleidig, brüderlich, barmherzig und demütig. Das heißt, wir sollen Mitgefühl haben mit unseren Glaubensgeschwistern, aber auch mit Außenstehenden, die in Not sind. Dieses Mitleid ist nicht jener scheinbar mitfühlende Blick, verbunden mit dem flüchtigen Gedanken: "So ein armer Mensch!" Nein, mitleidig zu sein bedeutet, sich in die Not, in das Elend eines Anderen einfühlend hineinversetzen zu können. Diese Form der Sensibilität schließt aus, dass wir uns abwenden von der Not unseres Nächsten, insbesondere, wenn es sich dabei um einen Glaubensbruder, eine Glaubensschwester handelt.

Insbesondere bei unseren Glaubensgenossen ist es daher angebracht, in brüderlicher Liebe zu handeln: Das kann ein offenes Ohr sein, ein guter Rat, ein Mitgehen zu Behörden, eine Hilfeleistung, die Stillung lebensnotwendiger Bedürfnisse oder die brüderliche Ermahnung, wenn jemand unserer Glaubensgeschwister droht, auf Abwege zu kommen. Ein solches Handeln ist zugleich barmherzig.

Dabei vermeidet man Arroganz und Hochmut: Wir selbst sind ja auf Hilfe angewiesen, auch wir können - ganz gleich, wie stark wir auch sein mögen - längst nicht alle Lasten alleine tragen. Auch wir brauchen Ermahnung, Korrektur. Wenn wir ehrlich sind, wurde uns auch oft geholfen: In der Schule, bei der Stellensuche, während der Ausbildung, des Studiums, in Zeiten von Krankheit oder Trauer.

Gleichsam sind wir berufen, Böses nicht mit Bösem und Scheltwort nicht mit Scheltwort zu vergelten. Wenn man Böses mit Bösem vergilt, dann hat letztendlich das Böse gewonnen. Und warum seine eigene Energie für wüste Beschimpfungen verschwenden? Wer nur Schimpfworte einbringen kann, hat offen gestanden ohnehin nicht sehr viel zu sagen. Es ist weitaus besser, seine Zunge zu hüten und schmutzige Worte nicht in den Mund zu nehmen. Derjenige, der den Jargon der Gosse wählt, darf sich nicht wundern, wenn er moralisch in der Gosse liegt. Soziologen und Sprachforscher haben ohnehin längst herausgefunden, dass diejenigen, die sich verbal vernünftig ausdrücken können, seltener Gewalt ausüben oder Gewalt zu spüren bekommen. Wer sich gepflegt ausdrückt, wird auch zivilisiert Konflikte lösen können und bedarf der Fäuste nicht.

Zugleich sollen wir uns davor hüten, Böses von uns zu geben, denn auch in gewählter Sprache kann man verleumden, verletzen und Menschen fertig machen. Hochstapler und Heiratsschwindler sind Experten der gepflegten, rhetorisch gewandten Sprache. Das bedeutet, dass wir mit unseren Lippen die Wahrheit sagen sollen, dass wir unsere Rede eindeutig wählen. Es ist fatal, nein zu sagen und ein Ja zu tun bzw. umgekehrt. Wenn unsere Worte verwunden oder Menschen in die Irre führen, dann sind sie fatal, bösartig und destruktiv; bringen sie aber Licht, Wahrheit und Erbauung, dann sind sie konstruktiv.

Gleichzeitig tun wir gut daran, uns von allem Bösen abzuwenden. Diebstahl, Verleumdung, Betrug, Völlerei, Neid, Eifersucht, Ehebruch sind Beispiele für die No Go's eines Christen. Als Christen sollen wir Segen sein und das Gute tun. Damit ist genug Arbeit für uns da. Das Gute ist zum Beispiel, Trauernden und Schwachen beizustehen, Weinende zu trösten, Schwache zu stärken, Suchende zu führen. Wir sollen bereit sein zu teilen mit dem, der weniger hat.

Auch wenn wir für das Gute, für die Gerechtigkeit leiden, dann ist es allemal besser als wenn wir das Böse und Schlechte tun. Was haben wir denn am Ende davon? Böse Menschen machen sich doch selbst fertig. Ich habe viele böse Menschen gesehen, die am Ende einsam und verlassen waren, aufgefressen von ihrer Streitsucht und ihrem Hass, der sich am Ende gegen sie selbst richtete.

Letztendlich braucht der, der das Gute tut, sich nicht zu fürchten, steht er doch im Schutze Gottes. Am Ende steht das ewige Leben für den, der Gottes Willen in Jesus Christus getan hat. Das Gute ist das, womit wir uns Schätze im Himmel erwerben, Schätze, die keine Inflation auffressen kann und die nicht verlustig gehen in Börsen- und Finanzcrashs. Diese Schätze kann niemand mindern oder gar stehlen. Sie können weder verbrennen noch schlecht werden noch verrosten. Im Gegenteil: Sie werden immer mehr wert. Gott ist ein Gentleman, der sich nichts schenken lässt, sondern mit Zins und Zinseszins zurück erstattet, was man Ihm gibt.


(Autor: Markus Kenn)


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