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Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße.
Lukas 5,32
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Ach Gott, laß meiner Seelen
den Trost doch niemals fehlen,
daß du die Schuld vergibst!
Wenn ich mich betend beuge,
so sei dein Geist mein Zeuge,
daß du dein Kind in Christus liebst.
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Frage:
Bin ich armer Sünder in Jesu Augen wertvoll?
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Zum Nachdenken: Jesus hat sich mit den Ausgegrenzten, mit den Sündern zusammengesetzt und ihnen eine Perspektive gegeben. Er beruft die Kleinen und Geringen in seine Nachfolge. Er sagt klar und deutlich, dass Er nicht für die Gerechten gekommen ist. Für mich elenden Sünder bin ich in Jesus unendlich wertvoll. Er sieht meine Hilflosigkeit und hilft mir auf. Demütig ergreife ich im Glauben seine Verheißungen. Demütig beuge ich mich vor Ihm. Und demütig bekenne ich meine Schuld und erfahre Vergebung durch seine Gnade und Barmherzigkeit. Die Selbstgerechten aber gehen verloren, sie zeigen keine Reue, sie vertrauen sich selbst und kommen in ihrer selbst gemachten Gerechtigkeit um, sie werden nicht in die Ewigkeit Gottes gelangen. |
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| Boas heiratet Ruth
Also nahm Boas die Ruth, daß sie sein Weib ward. Und da er zu ihr einging, gab ihr der HERR, daß sie schwanger ward und gebar einen Sohn.... Ruth 4, 13-22 (Luther 1912) |
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Boas hält Wort und heiratet Ruth; Ruth wird schwanger und gebiert einen Sohn. Damit ist die Altersversorgung der Ruth gesichert, denn Söhne waren die Ernährer ihrer Mütter und auch der alten Väter, die nicht mehr arbeiten konnten. Auch Noomi erhält dadurch Versorgung. Das hat sie der Liebe ihrer Schwiegertochter zu verdanken.
Hier zeigt sich, wie tiefgreifend das Gebot Gottes ist, dass uns zur Liebe anhält. Da, wo rechte Liebe ist, da wird Gottes Wort erfüllt und wirkt sich zum Segen aus. Es zeigt auch, dass Ruth mit ihrer Fürsorge Noomi gegenüber vorbildlich war: Sie hat sich für das Wohlergehen ihrer Schwiegermutter stark gemacht und sie nicht im Stich gelassen. Dabei hätte sie zu ihrem Volk zurück kehren können; ihre Schwiegermutter hat sie ja dazu aufgefordert.
Orpa, die andere Schwiegertochter, hat ja der Aufforderung Noomis entsprochen, und sie war ganz sicher kein schlechter, verruchter Mensch: Sonst hätte die Bibel davon berichtet.
Wäre Ruth zurück gegangen zu ihrem Volk, den Moabitern, dann hätte sie Aufnahme und Versorgung in ihrer angestammten Familie gefunden. Das wäre für sie einfacher gewesen, und sie hätte sagen können: "Meine Schwiegermutter hat es ja selbst so gewollt und mich mehrmals dazu aufgefordert." Niemand hätte ihr einen Vorwurf machen können. Und doch bleibt sie bei ihrer Schwiegermutter.
Lassen wir uns auch in die Pflicht nehmen? Sorgen wir uns um unsere Verwandten, die in Not sind, die durch Krankheit, Arbeitslosigkeit oder andere Schwierigkeiten gehen müssen? Oder lassen wir sie selbst dann allein, wenn sie im Sterben liegen, wenn Trauer ihr Herz erfasst? Von unserer eigenen Fürsorge hängt es ab, ob unsere Familien solidarisch sind, und davon wiederum hängt ab, ob wir in einer solidarischen Gesellschaft leben. Es liegt an uns, das umzusetzen, was uns die Bibel lehrt: Respekt vor dem Alter, Barmherzigkeit, Gottes- und Nächstenliebe.
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(Autor: Markus Kenn) |
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