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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Mit Unterstellungen rechnen
Ich aber, Paulus, ermahne euch durch die Sanftmütigkeit und Lindigkeit Christi, der ich gegenwärtig unter euch gering bin, abwesend aber dreist gegen euch.... 2. Korinther 10, 1-11 (Luther 1912) |
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Paulus kannte das: Obwohl er, seitdem er Christ geworden war, seinen falschen Lebensstil aufgegeben hatte und von da an geistlich wandelte, wurde ihm viel unterstellt und vorgeworfen. Ihm und anderen Aposteln warf man vor, fleischlich zu wandeln. Vielleicht hatte man Wut, weil Paulus stets das Kind beim Namen nannte und kein Blatt vor den Mund nahm, vielleicht hatte man auch einem Gerücht, das irgendwo in die Welt gesetzt wurde, geglaubt, vielleicht war es Neid oder auch alles zusammen, ich weiß es nicht.
Die Welt aber schaut auf uns Christen mit Adleraugen, um Angriffsflächen zu finden. Man sucht nach Fehlern, nach Fehlverhalten, und keiner von uns kann sich da freisprechen. Manche Kritik der Welt ist leider auch berechtigt, das müssen wir zugeben und uns hierin bessern. Als Christen sind wir ja auch nur Menschen, die mit Wasser kochen, die versagen, die sündigen und die die Gnade Gottes brauchen; der einzige Unterschied besteht ja darin, dass wir die Gnade Gottes im Gegensatz zur Welt in Anspruch nehmen: Nur dadurch sind wir in der Lage, das wirklich Gute zu tun.
Gleichzeitig müssen wir aber mit massiven Unterstellungen leben: Wer an den Schöpfungsbericht statt an die Evolution glaubt, kann seine Argumente oft gar nicht vorbringen, weil man ihn für einen weltfremden Fundamentalisten und religiösen Spinner hält. Schnell ist man mit Begriffen wie Fundamentalist oder Spinner oder Ewig-Gestriger. Die Unterstellung irgendwelcher Phobien und damit die unterschwellige Unterstellung, eigentlich in die Psychiatrie zu gehören, ist ein weiterer Akt.
Weil wir aber unter der Gnade Gottes stehen, sollte uns das nicht stören. Wir haben die besseren Argumente, wir können uns auf die Weisheit Gottes gefasst machen. Wir können auf Jesus bauen. Rechnen wir mit Unterstellungen, aber seien wir uns der Gegenwart Gottes stets bewusst. Die Weisheit dieser Welt schmilzt früher oder später dahin; bisher hat sich die Weisheit der Welt immer ad absurdum geführt, und daran wird sich auch nichts ändern.
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(Autor: Markus Kenn) |
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