Gottes Wille

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 24.11.2024

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eigensinniger Zweifler

So kam Naeman mit seinen Pferden und mit seinen Wagen und hielt vor der Tür des Hauses Elisas. Da sandte Elisa einen Boten zu ihm und ließ ihm sagen: Geh hin und wasche dich sieben Mal im Jordan, so wird dir dein Fleisch wiederhergestellt, und du wirst rein werden! Da wurde Naeman zornig, ging weg und sprach: Siehe, ich dachte, er wird sicher zu mir herauskommen und hinzutreten und den Namen des HERRN, seines Gottes, anrufen, und mit seiner Hand über die Stelle fahren und so den Aussätzigen befreien!

2.Könige 5,9-11

Lasst uns doch ganz einfach Gott vertrauen,
statt auf unseren Verstand zu bauen
und im kindlichen Gehorsam leben
und stets Gottes Willen zu tun erstreben!

Frage: Wie hätten Sie sich an Stelle vom aussätzigen Naeman verhalten, wenn sie, als vom König geschätzter Heerführer, vor der Tür des Propheten vom Diener mit solchen Worten `abgespeist` würden?

Zur Selbstprüfung: Steht uns nicht auch oft die eigene Ehrsucht im Wege: Man ist doch wer und wenn man schon so eine lange Anreise hatte ist doch eine persönliche Begrüßung das Mindeste! Hat der Mann Gottes denn weder Respekt noch Anstand? Und dann auch noch dies: sich 7 Mal im Jordan waschen statt beeindruckender Zeremonie mit allem Drum und Dran! Ja, Naeman `dachte` - und unser Denken und unsere Erwartungen stehen Gottes Handeln oft im Wege! Dies lässt an Jesu Aussage in Matth. 18,3 denken: Wir müssen (im Glauben einfältig) wie die Kinder werden! Lasst uns eigene Wünsche und Vorstellungen bei Seite legen und ganz einfach das tun was Gott möchte! Nur Weg des Glaubensgehorsams bringt Segen!

Gottes Wille

Inhalt

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Sich heiligen


Am vierundzwanzigsten Tag des neunten Monats, im zweiten Jahr des Darius, erging das Wort des Herrn an den Propheten Haggai folgendermaßen: So spricht der Herr der Heerscharen: ....

Haggai 2,10-14
(Schlachter 2000)

Als Christen sind wir dazu verpflichtet, das Evangelium auszubreiten bis in den letzten Winkel der Welt, doch wer die Frohe Botschaft verkündigt, der muss sich auch an das halten, was dort gelehrt wird: Welchen Sinn würde es machen, wenn wir von einem Gott der Liebe und Güte reden, aber hasserfüllt und hartherzig sind? Wer von Vergebung spricht, tut gut daran, selbst vergeben zu können. Wer sagt, dass Jesus uns aufgetragen hat, uns so zu verhalten wie der barmherzige Samariter, wird unglaubwürdig, wenn er an der Not seines Nachbarn vorbeigeht, obwohl er sie sieht oder gar bewusst wegschaut.

Das hat allerdings nichts mit Gesetzlichkeit und Werksgerechtigkeit zu tun: Hier liegt das Erfüllen der Gebote Gottes nicht darin, weil man Gott und seinen Nächsten liebt und achtet, sondern es hat etwas Büro- und Technokratisches; es ist der so genannte Dienst nach Vorschrift nach dem Motto: "Punkt 17:00 Uhr fällt der Hammer!"

Wirkliche Erfüllung Seiner Gebote geschieht durch echte Liebe zu Gott und den Menschen, wobei wir Gott aus ganzer Kraft, ganzen Gemüte, ganzem Denken, ganzer Seele und ganzem Verstande lieben sollen und den Nächsten wie sich selbst. Wer liebt, gibt nicht nur Brot, Butter und Belag weiter, sondern vor allem Menschlichkeit und Wärme.
Das ist auch im Berufsleben so: Diejenigen, denen es nur um Verdienst und / oder Karriere geht, sind kalt. Das mögen sie vielleicht sehr gut hinter einer Berufsfreundlichkeit oder Maskerade verstecken können, doch am Ende merkt man ihnen an, dass man nicht wirklich willkommen ist. Dies ist auch das große Problem in manchem Geschäft oder Dienstleistungsbetrieb, in denen nach dem Motto verfahren wird: "Vorsicht! Kunde stört!"

Übertragen auf den Bau der Kirche, des Gotteshauses also, müssen wir auch heilig sein und uns immer weiter heiligen; dabei spielt es nicht die allergeringste Rolle, ob es sich beim Bau der Kirche um ein Gebäude aus Stein handelt oder ob es hier um die Mission und den Gemeindeaufbau als solchen geht. Sind wir nicht geheiligt, wird das, was wir bauen, unrein. Gott entzieht uns dann den Segen. Deshalb fordert uns Gott durch die Schreiber der Briefe auch wiederholt auf, das Böse aus unserer Gemeinde auszuschließen; es geht um Gemeindezucht und damit um die Zucht eines jeden Einzelnen von uns. Die Heiligkeit unserer Gemeinden hängt auch und zugleich wesentlich davon ab, ob wir bereit sind, selbst heilig zu leben und uns zu heiligen. Dazu ist es notwendig, die Bibel zu kennen und dadurch zu erfahren, was Gottes Wille ist. Tägliche Bibellese ist also das tägliche Brot unseres geistlichen Wachstums, ebenso das Gebet. So erfahren wir, was Gott von uns erwartet, und das, was Er uns aufträgt, sollen wir tun ohne jedes Wenn und Aber.

Natürlich dürfen wir Ihm da auch voll vertrauen: Was Gott in Auftrag gibt, dafür steht Er als Gentleman auch gerade. Männer des Glaubens wie George Müller als Vater von Waisenhäusern in Großbritannien oder der China-Missionar Hudson Taylor haben das erfahren, und es gibt in der Geschichte des Christentums von Seinem Anfang bis heute und letztendlich auch bis zum Ende der Zeiten mehr als genügend Beispiele dafür.

Sich heiligen bedeutet, sich von Jesus verändern zu lassen, einzugestehen, dass man ein Sünder ist und Ihn als ganz persönlichen Retter braucht und Seine Vergebung durch Sein Blut, das Er für uns auf Golgatha vergossen hat, in Anspruch nimmt und sich dann ganz nach Ihm ausstreckt. Weil Er unser Herr ist, müssen wir uns mit Ihm und Seinen Willen beschäftigen. Wer bei der Bundeswehr war, weiß, wie wichtig es ist, die dortigen Vorschriften, Anweisungen und Befehle zu kennen, um sie ausführen zu können. So ist es auch mit unserem Christenleben: Wer nicht weiß, was Jesus von Einem möchte, wird sich niemals heiligen können.

Dazu gehört aber auch die Bereitschaft, Seinen Willen konsequent umzusetzen. So sollten bestimmte Wörter aus unserem Wortschatz verschwinden, so sollten wir ehrlich sein und geradlinig, hilfsbereit, friedfertig, sanftmütig und zugleich konsequent, damit wir uns nicht zum falschen Verhalten verleiten lassen.


(Autor: Markus Kenn)


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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

Jesus ist unsere Hoffnung!

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