Gottlosigkeit

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 09.04.2025

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Der Tag des HERRN kommt!

Jeder nehme seine Zerstörungswaffe in die Hand! Und siehe, da kamen sechs Männer ... und jeder hatte seine Waffe zum Zerschlagen in der Hand; in ihrer Mitte aber war ein Mann, der trug ein leinenes Gewand und hatte ein Schreibzeug an seiner Hüfte ... Und der HERR sprach zu ihm … mache ein Zeichen auf die Stirn der Leute, die seufzen und jammern über all die Gräuel, die in ihrer Mitte verübt werden! Zu den anderen aber sprach er vor meinen Ohren: Geht hinter ihm her durch die Stadt und erwürgt; euer Auge soll nicht verschonen, und ihr dürft euch nicht erbarmen. Tötet, vernichtet Greise, junge Männer und Jungfrauen, Kinder und Frauen! Von denen aber, die das Zeichen tragen, rührt niemand an! Und bei meinem Heiligtum sollt ihr anfangen! ... Und es geschah, als sie so würgten und nur ich noch übrig war

Hesekiel 9,1b-8a

Er ist nun ganz nah und nicht mehr fern:
Es kommt der furchtbare Tag des HERRN!
Die Menschheitsherrschaft wird dann enden
und sich zu Jesu Herrschaft hinwenden!

Frage: Warum müssen es 6 Männer zum Gericht sein, warum müssen gottesfürchtige Israeliten versiegelt werden und welche Bedeutung hat das alles für unsere Zeit?

Warnung: In Daniel 2 werden die großen Weltreiche der Menschheitsgeschichte mit einem Standbild dargestellt, aber auch dessen Ende aufgezeigt: Ein Stein wird `ohne Zutun von Menschenhänden` alles zermalmen `sodass keine Spur mehr von ihnen zu finden` ist. Dann wird Gott ein ewiges Königreich aufrichten und Jesus Christus ewig regieren. Im heutigen Bibeltext wird dieser `Stein` bzw. Gerichtstag (Tag des HERRN) beschrieben: 6 Jahrtausende Menschheitsgeschichte werden im Gericht enden und nur 144.000 zuvor versiegelte Israeliten (Off. 7,4) die ganze Große Trübsalszeit überleben. Nach Jesaja 13,12 wird Gott `den Sterblichen seltener machen als gediegenes Gold` d.h. kaum ein Mensch wird die Gerichtszeit überleben! Zudem: Hier und auch nach 1 Petrus 4,17 beginnt das Gericht am Haus Gottes!
Lasst uns dies eine Warnung sein und an die Endzeitgemeinde Laodizea denken und GANZE Sache mit Jesus machen (Off. 3,14-22)!

Gottlosigkeit

Inhalt

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Was uns Ninive lehrt



Es wird der Zerstreuer wider dich heraufziehen und die Feste belagern. Siehe wohl auf die Straße, rüste dich aufs beste und stärke dich aufs gewaltigste!...

Nahum 2, 2-14 (Luther 1912)


Ninive war eine zutiefst verdorbene Stadt, doch sie traute auf ihre Macht. Der Herr erinnert Ninive aber an die Stadt No-Amon, aber auch an Kusch und Ägypten mit ihrer noch größeren Macht. Für Gott ist die menschliche Macht - auch wenn sie noch so groß ist - kein Problem, und Er beschreibt das Schicksal Ägyptens, dass trotz seiner Verbündeten Put und Libyen vertrieben wurde und gefangen wegziehen musste. Schon als die Hebräer aus Ägypten weg zogen, wurde die große und so mächtige Armee Ägyptens mit Mann, Ross und Wagen in den Fluten des Roten Meeres ertränkt. Wir Menschen haben Gott nichts entgegen zu setzen, sondern können uns vernünftigerweise nur Seiner Macht beugen, nicht nur, weil Gott weitaus stärker und großartiger ist als wir, sondern auch, weil Seine Gebote gut sind, weil Er, wenn wir Ihm gehorsam sind, für uns sorgt und in Sein Vaterhaus holen wird.

Doch heute sind wir genauso wie Ninive: Die Meisten meinen, ohne Gott auskommen zu müssen, und die Bosheit unserer Zeit ergeht ohne Unterlass über alle. Die Bosheit unserer Tage ist unter anderem die so genannte "sexuelle Befreiung", die keine Grenzen mehr kennt, und längst sind pornografische Fotos selbst in eigentlich seriösen Zeitungen selbstverständlich. Ehebruch wird als normal angesehen, und außerehelicher Intimverkehr erscheint Vielen selbstverständlich nach dem Motto: "Was beliebt, ist auch erlaubt!"

Wir treiben Kinder ab, und ich habe gelesen, dass es offiziell 200.000 Kinder sind, die jährlich allein in Deutschland getötet werden. Christen haben zu Beginn der 1970iger Jahre vor den Folgen der Liberalisierung des § 218 gewarnt und stießen auf taube Ohren; mittlerweile bedroht uns nicht nur der demografische Wandel, der eine Gefahr für unsere Sozialsysteme und unsere Wirtschaft darstellt, sondern man diskutiert über "humanes, selbstbestimmtes Sterben". Dabei geht es aber nicht wirklich um Humanität und Selbstbestimmung, sondern es geht nur darum, Menschen los zu werden, die alt, unheilbar krank und pflegebedürftig sind, weil sie "nur noch" Geld kosten und nichts mehr erwirtschaften, weil man sparen will. Im Klartext: Menschen, die nicht mehr funktionieren, werden verschrottet und entsorgt wie eine alte Maschine, die völlig verschließen und kaputt und darüber hinaus auch noch hoffnungslos veraltet ist.

Doch unsere Bosheit fängt früher an: Mit dem Diebstahl von Büroklammern, mit dem Mogeln in der Schule oder bei einer Prüfung, mit der etwas geschönten Bilanz für die Bank, mit der Angabe von Werbungskosten, die man nicht hatte, um eine größere Steuerrückerstattung zu bekommen, mit dem Versicherungsbetrug, mit dem kleinen Ladendiebstahl. Sind wir uns über die Sündhaftigkeit unserer Tage überhaupt bewusst?

Die Mehrheit der Menschen möchte von Sünde nichts mehr hören, nichts mehr wissen; sie meinen, man bräuchte sich nicht mehr um Gottes Gebote scheren, nicht mehr nach Gott fragen, geschweige denn noch nach Seinem heiligen und lebendigen Wort, der Bibel. Mit der historisch-kritischen Methode versucht man, den historischen Wahrheitsgehalt des Wortes Gottes zu unterminieren und gibt sich als wissenschaftlich, wenn man der Evolutionstheorie trotz der riesigen Lücken und der vielen Irrtümer Glauben schenkt, während man ungeprüft den biblischen Schöpfungsbericht zu einem Mythos abqualifiziert. Durch den wissenschaftlich-technischen Fortschritt bildet sich der Mensch ein, Gott nicht mehr zu brauchen; der Mensch fühlt sich so mächtig wie nie.

Aber diese Sicherheit trügt, diese Sicherheit ist nur Schein. Gott - der Schöpfer aller Dinge - ist allmächtig; Er weiß alles und das, was Er sich vornimmt, das führt Er durch. Niemand kann Ihn stoppen. Die Mächte der Finsternis waren auch der Meinung, über Gott triumphieren zu können, doch Satan selbst musste die Schlüssel seines Totenreiches an Jesus abgeben und gestand damit seine bedingungslose, unabwendbare Niederlage ein.

Deshalb brauchen wir nicht zu hoffen, dass wir ob unserer Sünden ungeschoren davon kommen, wenn wir nicht Jesus als ganz persönlichen Erretter und Erlöser annehmen. Wie Ninive geht unsere Zeit, unsere Gesellschaft ihren Niedergang entgegen. Eine Welt ohne Gott geht zwangsläufig zum Teufel. Das war nicht nur in Ninive so: Die Sprachverwirrung beim Turmbau zu Babel und der Untergang von Sodom und Gomorra sind weitere Beispiele dafür. Babylon, das Reich der Meder und Perser, das antike Griechenland, das Römische Imperium scheiterten ebenfalls an ihrer Sündhaftigkeit und ihrer Unmoral, weil sie den lebendigen Gott der Bibel nicht hatten. Ohne Gott kommt man nicht aus, ohne Gott funktioniert nichts. Das lernen wir von Ninive.


(Autor: Markus Kenn)


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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

Jesus ist unsere Hoffnung!

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