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Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.
2. Kor. 4,18b
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Die uns bekannte Welt
existiert nur für eine bestimmte Zeit.
Auch der Menschen Lebenszeit
ist wie ein alterndes Kleid.
Die einzig unvergängliche Ausnahme
ist der allmächtig heilige Gottesname.
Sein ewig himmlisches Reich
entbehrt jedem irdischen Vergleich!
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Frage:
Stimmt Dich die Vergänglichkeit traurig, in der wir leben? Verlässt Du Dich gerade jetzt auf Gottes unvergängliches Reich?
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Zum Nachdenken: Gott hat in Seiner Güte hinter unserer endlichen Zeit keinen Punkt, sondern einen Doppelpunkt gesetzt. SEINE Worte werden nicht vergeh´n und ebenso auch Seine Kinder nicht, denn sie werden Jesus ewig sehn! Wer sich an Gottes Willen hält, wird über allem Zeitlichen jubelnd hervorgehen. Wer Jesus vertraut, ist ein Mensch, der an seiner Zukunft baut!
(Lk.21,33) |
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| Gottlosigkeit war immer schon ärgerlich
HERR, wenn ich gleich mit dir rechten wollte, so behältst du doch recht; dennoch muß ich vom Recht mit dir reden. Warum geht's doch den Gottlosen so wohl und die Verächter haben alles die Fülle?... Jeremia 12, 1-4 (Luther 1912) |
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Im ganzen alten Testament haben sich die Gerechten immer wieder über die Gottlosigkeit geärgert und Gott gebeten, dieser ein Ende zu bereiten oder Ihn gefragt, warum es denn den Gottlosen so gut zu gehen scheint. Das ist eine Frage, die heute noch mindestens genauso aktuell ist wie früher, denn wir sehen um uns herum sehr viel an Gottlosigkeit, und wir müssen erkennen, dass Gottlose damit Erfolg zu haben scheinen: Weil sie keine Skrupel haben, machen sie Karriere und verdienen Geld. Es scheint, als stünden sie immer oben, und mancher, der ehrlich und redlich durchs Leben geht, fragt sich selbst, warum er nicht skrupellos ist, weil es dann aus rein menschlicher Sicht besser gehen würde.
Auch Jeremia stellt sich diese Frage, auch ihn belastet die Tatsache, dass es den Gottlosen gut geht, doch er klagt Gott nicht an: Vielmehr bringt er seine Not vor den Herrn und befragt Ihn dazu. So ärgerlich für Jeremia die Gottlosigkeit als solche ist, so genau weiß er auch, dass es sich uns nicht geziemt, Gott anzuklagen. In diesem Zusammenhang dürfen wir nicht vergessen, dass auch David und viele andere alttestamentlichen Glaubensväter unter der Gottlosigkeit litten und sie anklagten. Ebenso war es in der bisherigen Kirchengeschichte, und auch heute leiden wir als Christen unter der Gottlosigkeit, die immer weiter ausufert und traditionelle christliche Werte aushöhlt.
Von Jeremia allerdings können wir lernen, dass wir uns damit an Gott wenden, Ihn fragen und unser Leid darüber zum Ausdruck bringen ohne dem Fehler zu verfallen, Ihn anzuklagen. Gleichzeitig dürfen wir Gott bitten, der Gottlosigkeit ein Ende zu bereiten und uns zu gebrauchen, an Seinem Reich zu bauen.
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(Autor: Markus Kenn) |
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