Gebote Gottes

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

Gebote Gottes

Inhalt

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Du sollst Vater und Mutter ehren



Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat, auf daß du lange lebest und daß dir's wohl gehe in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird.

5. Mose 5, 16 (Luther 1912)


Vater und Mutter zu ehren sollte eigentlich selbstverständlich sein: Sie haben uns das Leben geschenkt, sie haben Zeit und Geld geopfert und oft auch die Karriere, um uns gross zu ziehen, sie haben uns getröstet, haben uns während unserer Krankheiten gepflegt ... Wie sicher haben wir uns an Mutters Hand gefühlt, wie gut war es, zum Vater zu kommen, der für uns alle Fragen beantworten und jedes Problem lösen konnte! Und doch klagen viele Seniorenheime - bedauerlicherweise zu Recht - darüber, dass die Kinder ihre Eltern nicht mehr besuchen kommen; manche Seniorenheime haben den Nachwuchs nicht oder allenfalls nur noch bei der Einweisung ins Heim gesehen. Im Ohnsorgtheater spielte Heidi Kabel einmal eine alt gewordene Mutter, die auf Drängen der Schwiegertochter in ein Heim abgeschoben wurde und dort ganz traurig war.

Dabei war es früher - selbst nach der Industrialisierung - üblich, dass die Eltern bei den Kindern wohnten: Ihr Rat war gefragt, ihre Weisheit geschätzt. Und die Enkelgeneration hörte die Geschichten der Omas und Opas doch sehr gerne. Das, was meine Oma mir von früher erzählte, weckte in mir das Interesse für Geschichte, aber auch für das aktuelle Zeitgeschehen, und aus allen Geschichten nahm ich auch eine andere, tiefere Moral mit.

Weil wir unsere Eltern nicht mehr ehren, haben wir auch das Gefühl für die Weisheit des Alters und seine Würde verloren. Im Jugendwahn unserer Tage ist man oft schon mit dreissig zu alt für den Arbeitsmarkt. Viele wichtige Erfahrungen gehen verloren, und mancher "Jungspund" ist mit den Aufgaben, die an ihn gestellt werden, einfach überfordert, weil es ihm an Lebens- und Berufserfahrung fehlt, aber auch, weil er von den "Alten" nichts mehr lernen kann. Letztendlich ist das auch ein Nachteil für unsere Wirtschaft, für den sozialen, ökonomischen und kulturellen Fortschritt. Vergessen wir nicht, dass Künstler ihre grössten und besten Werke in den späten Lebensjahren geschrieben haben.

Klammern wir unsere Eltern nicht aus, ehren wir sie und lassen sie es auch spüren, dass sie uns wichtig sind. Sicher: Oft gibt es Notwendigkeiten wie Demenz oder die bessere Ausstattung und die professionellere Betreuung, die eine Pflegeeinrichtung unumgänglich machen, doch wir können unsere Eltern doch immerhin dort besuchen und für sie da sein. Das entlastet die Pflegekräfte, freut unsere Eltern und tut uns auch selbst gut.


(Autor: Markus Kenn)


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