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Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts auf das, was diese gegen dich aussagen? Jesus aber schwieg.
Matthäus 26,62-63a
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Wenn Schweigen lauter spricht als Worte,
weil es nichts mehr zu sagen gibt,
verstummen an so manchem Orte
die Spötter, die den Spott geliebt.
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Frage:
Wissen wir auch zur rechten Zeit zu reden – und zur rechten Zeit zu schweigen?
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Tipp: Jesus sagte in Matth. 12,34: „Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.“ Interessant ist aber Jesu Aussage direkt davor: `Ihr Otterngezücht, wie könnt ihr Gutes reden, die ihr böse seid?` Haben wir es auch schon erlebt, dass wir innerlich am „kochen“ waren und unbedacht und übereilt was sagten – und dann tat es uns leid, weil es törichte und keine geistlichen, segensreichen Worte waren? Es gibt Situation, zu denen man (noch) nichts sagen kann. Haben wir den Mut dann zu schweigen – wie es Jesus uns vormachte? Lasst uns auf unsere Zunge achten und lieber schweigen als unüberlegt törichtes zu reden! |
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| Die Dürstenden tränken
Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich getränkt. Ich bin Gast gewesen, und ihr habt mich beherbergt. Matthäus 25, 35 (Luther 1912) |
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"Durst ist schlimmer als Heimweh!", so heisst es in einer leicht ironischen Redensart von Stammtisch- und Kegelbrüdern. In der Tat ist Durst schlimmer als Heimweh. Der Mensch kann länger ohne Essen überleben als ohne Trinken. Wüstenbewohner wissen das; sie brauchen zehn Liter Wasser zum Trinken pro Tag, wenn nicht mehr. Deshalb sagt eine arabische Weisheit: "Wer weiss, wo Wasser ist und sagt es nicht, der ist ein Mörder!" In den Wüsten und unter den Karawanen ist das eine Tatsache.
Ohne Wasser kein Leben: Die Dürre in den afrikanischen Ländern, die Hunger verursacht, liegt daran, dass Pflanzen und Vieh verdursten. Um das Leben der eigenen Bevölkerung zu sichern, führt Israel ein Bewässerungs- und (Wieder-)Aufforstungsprogramm durch. Dies ist gerade in dieser Zone sehr wichtig.
Experten sagen ohnehin voraus, dass die Kriege in der Zukunft um Wasser geführt werden. Und es gibt Prognosen, in denen gesagt wird, dass selbst in unseren Breiten Wasser knapp wird. Energiegewinnung aus Wasserkraftwerken und die Logistik über Wasserstrassen wie den Rhein könnten unmöglich werden.
Umweltschutz und Bewässerungssysteme sind daher sehr wichtig. Die alten Ägypter haben das gewusst und den Nil genutzt. Ägypten war die Kornkammer des Römischen Reiches, weil die alten Ägypter weise gehandelt haben. Bewässerugssysteme helfen hier, den Durst zu besiegen und letztendlich auch den Hunger. Aufforstungsprogramme verhindern das weitere Wachstum der Wüsten und hilft letztendlich, Durst und Hunger zu besiegen.
Zu trinken geben dem, der Durst hat, ist mehr als die Kelle Wasser. Es ist die Sorge um die Zukunft des Einzelnen, der Gesellschaft, den Menschen und auch die Sorge um das eigene Wohl.
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(Autor: Markus Kenn) |
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The Gospel
"Ich war einst verloren, aber Jesus streckte mir seine Hand entgegen - und dieses Glück möchte ich mit Ihnen teilen!"
(Text) - (youtube)
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Darum wacht jederzeit und bittet, dass ihr gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen, was geschehen soll, und vor dem Sohn des Menschen zu stehen! (Lukas 21,36)
Wirst Du entfliehen dürfen - oder zurückbleiben müssen?
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