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Der Herr betrübt wohl, aber er erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief und sprachst: Fürchte dich nicht! Du, Herr, führst meine Sache und erlöst mein Leben.
Klagelieder 3,32+57-58
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Gutgemeinte Worte helfen oft nicht.
Wichtig ist nur, was Gott Dir zuspricht.
ER geht mit Dir durch die Krise des Leidens:
Was ER zulässt, ist nie vergebens!
Freu Dich an Jesus Christus, dem Herrn,
SEINE Hilfe ist längst da, nicht fern.
ER sieht Deine Zweifel, Deine Schmerzen:
Was ER zulässt, kommt aus Seinem Herzen!
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Frage:
Hast Du die Hilfe des Herrn in schwierigen Phasen auch schon so erlebt, dass es Deinen Glauben stärkte?
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Gebet: Bitte Herr, sei jetzt Herr der Lage, mittendrin: Was DU zulässt, führt zum Ziele hin!
Mein Glaube wird es klar erkennen lassen, dass nur DU, Gott, Anfang und Ende kannst erfassen.
Was DU zulässt, geschieht zu meinem Segen: Mit Dir, Herr, bleibe ich immer überlegen! |
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| Die Dürstenden tränken
Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich getränkt. Ich bin Gast gewesen, und ihr habt mich beherbergt. Matthäus 25, 35 (Luther 1912) |
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"Durst ist schlimmer als Heimweh!", so heisst es in einer leicht ironischen Redensart von Stammtisch- und Kegelbrüdern. In der Tat ist Durst schlimmer als Heimweh. Der Mensch kann länger ohne Essen überleben als ohne Trinken. Wüstenbewohner wissen das; sie brauchen zehn Liter Wasser zum Trinken pro Tag, wenn nicht mehr. Deshalb sagt eine arabische Weisheit: "Wer weiss, wo Wasser ist und sagt es nicht, der ist ein Mörder!" In den Wüsten und unter den Karawanen ist das eine Tatsache.
Ohne Wasser kein Leben: Die Dürre in den afrikanischen Ländern, die Hunger verursacht, liegt daran, dass Pflanzen und Vieh verdursten. Um das Leben der eigenen Bevölkerung zu sichern, führt Israel ein Bewässerungs- und (Wieder-)Aufforstungsprogramm durch. Dies ist gerade in dieser Zone sehr wichtig.
Experten sagen ohnehin voraus, dass die Kriege in der Zukunft um Wasser geführt werden. Und es gibt Prognosen, in denen gesagt wird, dass selbst in unseren Breiten Wasser knapp wird. Energiegewinnung aus Wasserkraftwerken und die Logistik über Wasserstrassen wie den Rhein könnten unmöglich werden.
Umweltschutz und Bewässerungssysteme sind daher sehr wichtig. Die alten Ägypter haben das gewusst und den Nil genutzt. Ägypten war die Kornkammer des Römischen Reiches, weil die alten Ägypter weise gehandelt haben. Bewässerugssysteme helfen hier, den Durst zu besiegen und letztendlich auch den Hunger. Aufforstungsprogramme verhindern das weitere Wachstum der Wüsten und hilft letztendlich, Durst und Hunger zu besiegen.
Zu trinken geben dem, der Durst hat, ist mehr als die Kelle Wasser. Es ist die Sorge um die Zukunft des Einzelnen, der Gesellschaft, den Menschen und auch die Sorge um das eigene Wohl.
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(Autor: Markus Kenn) |
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